Stadtleben
Ludger van Bebber warf zunächst den Blick zurück – wohl auch, um deutlich zu machen, wie tief das Tal der Tränen war, aus dem sich der Dortmund Airport21 jetzt gerade eindrucksvoll zurückmeldet. „Nach Weihnachten sind wir, wie die gesamte Branche, in eine tiefe Depression gefallen“, sagte der Flughafen-Geschäftsführer am Donnerstag (17. Juni) bei einem Mediengespräch. Um bis zu 80 Prozent brachen die Fluggastzahlen während des harten Corona-Lockdowns ein. Umso größer sind die Freude und die Erleichterung darüber, dass die Menschen angesichts niedriger Inzidenzen und einer steigenden Impfquote wieder Vertrauen fassen und Lust aufs Reisen haben.
Das Thema Hafenentwicklung interessiert. Das Thema Verkehr und Mobilität elektrisiert. Die Kombination aus beiden Themen mobilisiert die Dortmunderinnen und Dortmunder. Wie sonst wäre es zu erklären, dass sich am Montag (14. Juni) beim 8. Bürger*innen-Dialog zur „Quartiersentwicklung Speicherstraße“ mehr als 80 Teilnehmer*innen im digitalen Konferenzraum einfanden – trotz herrlichen Wetters, trotz wieder geöffneter Außengastronomie und trotz Fußball-EM. Die zahlreichen Fragen, Hinweise und Anregungen und die intensive Diskussion machten deutlich: Mit Blick auf die verkehrliche Anbindung und Erschließung soll das Areal in östlicher Hafen-Randlage eben kein Quartier von der Stange werden, sondern eines, das die Verkehrswende, den Nachhaltigkeitsanspruch und den Kampf gegen den Klimawandel von Tag 1 an mitdenkt. Deutlich wurde auch: Im Detail ist noch viel zu klären.
Seit Samstag, den 12. Juni, dürfen in NRW alle Fahrgäste in Bussen und Bahnen sowie an den Haltestellen auch wieder eine OP-Maske tragen. Die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken wurde mit der CoronaSchVO vom 12. Juni aufgehoben
Wie kann man der angespannten Wohnraumsituation eines Ballungsraumes entgegenwirken ohne die Aspekte von Energiewende und intelligenter Grünflächennutzung zu vergessen?
Gerald Kampert vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund kennt eine kleine Lösung für dieses große Problem: Das Tiny House! Wie so ein Haus aussehen kann und welche Vorteile es mit sich bringt, erfahrt ihr in unserer dritten Folge unserer Serie "Umdenken".
Ab Montag, den 31. Mai, kehren die Dortmunder Schulen wieder weitestgehend zum Präsenzunterricht zurück. DSW21 ist darauf eingestellt und bietet seinen Fahrgästen weiterhin ein stark ausgeweitetes Angebot an Schultagen: Insgesamt fast 500 zusätzliche Fahrten – ergänzend zum regulären Fahrplan.
In der fünfteiligen Serie "Schichtwechsel" blickt Linda hinter die Kulissen des Verkehrsbetriebs von DSW21 und bekommt von Mitarbeitenden Challenges, die sie lösen muss. Ob sie die schafft?
In unserer dritten Folge der Podcast-Serie Babylon Dortmund geht es wieder um interkulturelle Kommunikation. Wie kommen die ganzen Verordnungen im Amtsdeutsch bei den Menschen an? Wie sind internationale Studierende auf den Papierberg zur Einschreibung vorbereitet? Warum fängt Rassismus oft schon beim Aussprechen eines Namens an?
Am 18. Mai ist der Tag der Vielfalt - passend dazu veranstaltet die Stadt Dortmund am 17. Mai einen Online-Kongress mit spannenden Gästen - als LiveStream aus dem Deutschen Fußballmuseum. Auch DSW21 ist dabei und sogar Unterstützer dieser Veranstaltung.
Hier auf 21.de gibt es zudem ein Statement unserer Diversity-Referentin Kirsten Fronz und unseres Arbeitsdirektors Harald Kraus und drei spannende Podcastfolgen von Babylon Dortmund (von 21).
Wie ist die Mitnahme von Fahrrädern und E-Scootern geregelt? Was hat Stefan dabei in seinem Alltag schon erlebt? Eine neue Folge "Stefan auf Achse".