Stadtwerke
DSW21 und Borussia Dortmund verlängern ihre Zusammenarbeit
Nachhaltigkeitspartnerschaft läuft nun bis zum Sommer 2024
Manchmal sind zwei Partner einfach füreinander geschaffen. Auf den BVB und die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21 trifft das unstrittig zu. Dass die beiden Platzhirsche ihre faktisch seit Jahrzehnten und vertraglich seit Beginn des DSW-Markenjahres 2021 bestehende Zusammenarbeit mit dem Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit“ nun bis Ende der Saison 2023/24 verlängern, ist da irgendwie nur logisch. Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21, und BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer besiegelten jetzt die Fortsetzung.
„Die Partnerschaft hat uns im Jahr der Familienmarke 21 eine hohe Sichtbarkeit verschafft, mit der wir auch in Zukunft viele gemeinsame Ziele miteinander erreichen können“, sagt Guntram Pehlke. „Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Chancengleichheit, gesellschaftliches Engagement, kurz: ein noch besseres Dortmund für alle - das ist und bleibt eine Teamaufgabe, die wir gerne gemeinsam mit dem BVB angehen.“
Auch Carsten Cramer freut sich über die Fortsetzung der Kooperation: „Die 21 ist mehr als eine symbolische Rückennummer auf einem unserer Trikots. Als Unternehmensverbund der Daseinsvorsorge ist sie aus Dortmund genau so wenig wegzudenken wie der BVB. Die Verlängerung der Partnerschaft werden wir nutzen, um unseren Heimvorteil gemeinsam auszuspielen.“
Der Traditionsverein und das Traditionsunternehmen arbeiten de facto seit vielen Jahren auf unterschiedlichen Feldern eng zusammen. So befördert DSW21 – jedenfalls in Nicht-Coronazeiten – mit Bussen und Stadtbahnen an jedem einzelnen Heimspieltag zwischen 30.000 und 35.000 Fans zum Signal Iduna Park und wieder nach Hause. Das spart pro Saison, wenn man Bundesliga, DFB- und Europapokal aufaddiert, mehr als 3.000 Tonnen CO2.
Zudem hat DSW21 als Investor und Bauherr vom ersten Spatenstich an das Trainingsgelände und Leistungszentrum des BVB in Brackel entwickelt, an Borussia vermietet und inzwischen in Teilen an den Klub übergeben. Zuletzt wurde im Sommer 2020 die Geschäftsstelle Sport fertiggestellt. Hintergrund dieser Zusammenarbeit: Als die Schwarzgelben 2005 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise ein Nachwuchsleistungszentrum errichten mussten, um die Lizenz zu erhalten, stemmten die Stadtwerke das Invest. DSW21-Immobilienchefin Silke Seidel, federführend bei der Entwicklung in Brackel, sprang in diesem Jahr auch als Projektleiterin ein, als es beim Umbau des BVB-Museums „Borusseum“ hakte. Das Ergebnis: In Kürze ist endlich Wiedereröffnung.
Die Liste der erfolgreichen gemeinsamen Projekte lässt sich fortsetzen: So fuhr der Corona-Testbus von DSW21 von Frühjahr bis Herbst 2021 auch die Betriebsstandorte des BVB an, damit dessen Beschäftigte sich direkt am Arbeitsplatz testen lassen konnten. Das Dortmunder Verkehrsunternehmen verlieh der schwarzgelben Stadtbahn anlässlich des zehnjährigen Jubiläums eine komplett neue Beklebung und brachte mit der BVB-Legendenbahn im Rahmen der Kampagne für die Familienmarke 21 ein zweites Fahrzeug ins Liniennetz. Der gemeinsam gebrandete Airport-Tower ist seit Februar ein echter Markenleuchtturm am östlichen Stadteingang. Und schließlich ist die kommunale Unternehmensgruppe von Tag eins an Partner der neuen Frauenfußball-Ära beim BVB. Als solcher präsentiert die 21 seit Saisonbeginn die Übertragungen der Heimspiele des Frauen-Teams auf Borussias Twitch-Kanal.
Aber auch beim gesellschaftlichen Engagement gehen die Partner Hand in Hand. So spendete DSW21 in diesem Jahr eine Summe von 25.000 Euro für die BVB-Stiftung „leuchte auf!“, während Carsten Cramer als Jurymitglied beim DSW21-Förderwettbewerb #dortMUT mitwirkt. In dessen Rahmen unterstützen die Stadtwerke Projekte von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen jedes Jahr mit 84.000 Euro. Im kommenden Frühjahr starten beide dann gemeinsam mit weiteren Dortmunder Partnern ein Azubi-Projekt gegen Rassismus und Antisemitismus. „Das alles beweist eindrucksvoll, dass unsere Zusammenarbeit nicht nur auf dem Papier besteht, sondern im Alltag gelebt wird“, so Guntram Pehlke und Carsten Cramer.
Manchmal sind zwei Partner einfach füreinander geschaffen …