Ab Montag, dem 27. April, ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder einer Maske im ÖPNV verpflichtend. Diese Regelung der Landesregierung (www.land.nrw) gilt in ganz NRW und damit auch in Dortmund und für die Fahrgäste von DSW21. Bitte nutzen Sie also in Bus und Bahn eine Mund-/Nasenabdeckung. Dies können auch Alltagsmasken, Halstücher oder Schals sein. Fahrgäste werden außerdem gebeten, etwas mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen. Wenn der Bus oder die Bahn zu voll sind, sollte das nächste Fahrzeug genommen werden. Bitte halten Sie Abstand und befolgen Sie die bekannten Hygieneregeln.
Die Hängebahn, kurz H-Bahn, gibt es seit über 30 Jahren. Warum sie seinerzeit in Dortmund gebaut wurde und welche Vorteile sie hat, das erfahren Sie in einer neuen Folge von "Wissen kompakt".
Zum Schulbeginn am 23. April stockt das Verkehrsunternehmen Busse und Bahnen in Dortmund gezielt auf. DSW21 appelliert zudem nachdrücklich an die Eigenverantwortung der Fahrgäste und empfiehlt das Tragen von Mund-/Nasenbedeckungen.
UPDATE: Ab Montag, 27. April ist das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung im Nahverkehr in ganz NRW Pflicht.
Die Vorbereitungen für die schrittweise Wiederaufnahme des Schulunterrichts laufen auf Hochtouren. DSW21 wird sein Angebot bei Bussen und Bahnen in einem ersten Schritt ab Donnerstag, 23. April, durch zusätzliche Fahrzeuge im Stadtbahn- und Busbereich ausweiten. An diesem Tag kehren Berufsschüler*innen, Schüler*innen der Abschlussklassen an weiterführenden Schulen und – auf freiwilliger Basis – der aktuelle Abitur-Jahrgang nach fünfwöchiger Corona-Pause an die Schulen zurück.
Vorteil DSW21: Während andere Verkehrsunternehmen ihr Angebot in der Corona-Krise auf 75 bis 50 Prozent reduziert haben und jetzt wieder deutlich hochfahren müssen, bedient DSW21 durchgängig rund 97 Prozent des normalen Fahrplans. „Wir haben“, sagt Vorstandsvorsitzender Guntram Pehlke, „in den vergangenen Wochen hohe Kapazitäten geschaffen, um unseren Fahrgästen viel Platz in den Fahrzeugen zu bieten.“
Nachjustierung möglich – enger Austausch mit Stadt und Krisenstab
Die Zahl der Schüler*innen, die am Donnerstag/Freitag dieser Woche mit Bussen und Bahnen zur Schule fahren, ist zunächst noch überschaubar. DSW21 wird folgende Maßnahmen umsetzen: Zusätzliche Bahnen fahren insbesondere auf den Stadtbahnlinien U45 und U49 in Richtung Fredenbaum, Hafen und Hacheney. Zudem werden höhere Kapazitäten auf der U43 angeboten. Im Busbereich werden zum Schulbeginn um 8 Uhr auf speziellen Verbindungen insgesamt zwölf E-Wagen eingesetzt.
DSW21 wird das Fahrgastaufkommen an diesen beiden Tagen sehr genau beobachten. Mit Blick auf eine weitere Öffnung des Schulbetriebs zum 4. Mai werden entsprechende Konzepte erarbeitet und im engen Austausch mit der Stadt Dortmund und dem Corona-Krisenstab abgestimmt.
Kapazitäten haben Grenzen
„Man muss allerdings auch deutlich sagen, dass unsere Kapazitäten Grenzen haben“, sagt DSW21-Vorstand Guntram Pehlke. „Je mehr der Schulbetrieb wieder hochgefahren wird und der Berufs- und Einkaufsverkehr zunimmt, desto höher wird die Auslastung unserer Fahrzeuge sein und desto geringer die Möglichkeit, in Bussen und Bahnen Abstand einzuhalten.“ Um den Mindestabstand zu gewährleisten, würden die Verkehrsunternehmen in Deutschland die fünf- bis sechsfache Menge an Fahrzeugen und Fahrpersonal benötigen (Schätzung des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen VDV). Für Dortmund würde das bedeuten: rund 850 statt 170 Busse und rund 4.500 statt 900 Fahrer*innen.
Eine strikte Zugangsregelung ist laut Pehlke nicht umsetzbar. „Das können unsere Fahrer*innen im Busbereich aus Zeit- und Sicherheitsgründen nicht leisten. Im Stadtbahnbereich ist es zudem technisch gar nicht möglich, da es dort keinen direkten Fahrgastkontakt gibt.“
Eigenverantwortung der Fahrgäste
DSW21 appelliert daher an die Eigenverantwortung der Fahrgäste, sich in Bussen und Bahnen so gut wie möglich zu verteilen und ggf. auf den nächsten Anschluss zu warten, wenn sie sehen, dass ein ankommender Bus oder eine einfahrende Bahn bereits gut gefüllt ist. Fahren Sie vorsichtshalber eine Fahrt früher! Ausdrücklich weist DSW21 auf das Gebot zum Tragen einer Mund-/Nasenbedeckung hin. Dazu können auch Halstücher und Schals verwendet werden. Ab Montag, 27. April, ist das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung in NRW Pflicht - für den Nahverkehr wie für den Einkauf.
Alle Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft auf www.bus-und-bahn.de (bub.mobi) und in der DSW21-App zu finden.
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Hintergrund:
Mit der Corona-bedingten Schließung der Schulen zum 16. März hat DSW21 lediglich die 70 zusätzlichen Einsatzwagen aus dem Fahrplan genommen, die zu Schulzeiten benötigt werden, um die Spitzen im Schülerverkehr abzufedern. Zudem entfallen seither in den Nächten von Samstag auf Sonntag zwischen 1 und 4 Uhr die NachtExpress-Busse (NE).
Um die rund 900 Fahrer*innen bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen und so den Betrieb im ÖPNV langfristig zu sichern, hat DSW21 schon sehr früh Maßnahmen getroffen. Seit Mitte März ist der Vordereinstieg der Busse für Fahrgäste gesperrt und der Ticketverkauf in den Fahrzeugen eingestellt. Fahrgäste sind verpflichtet, Tickets an Automaten oder online zu kaufen. Zudem hat DSW21 in allen 170 Bussen die erste Sitzreihe hinter den Fahrer*innen mit Flatterband abgesperrt. Dadurch ist ein Mindestabstand zu den Fahrgästen von ca. 2 m gewährleistet. Diese Maßnahmen haben sich als äußerst effektiv erwiesen. Bis heute gibt es im Fahrdienst keine festgestellte Corona-Erkrankung. Der Krankenstand bei den Fahrer*innen ist aktuell sogar niedriger als sonst um diese Jahreszeit.
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Anfang April haben die Bauarbeiten für das neue Containerterminal am Osnabrücker Hafen begonnen – ein Kooperationsprojekt der Osnabrücker und Dortmunder Stadtwerke. Über das Terminal sollen später bis zu 150.000 Ladeeinheiten pro Jahr von der Straße auf die Schiene umgeschlagen werden. Die Anlage auf der rund 7,5 Hektar großen Fläche des ehemaligen Geländes der Winkelhausenkaserne soll im Sommer 2021 fertiggestellt sein.
„Wir sind sehr froh, dass es nun auch sichtbar losgeht“, sagt der Osnabrücker Stadtwerke-Vorstand Dr. Stephan Rolfes. „Auch wenn wir aufgrund der derzeitigen Situation auf das obligatorische Spatenstich-Foto verzichten müssen.“ Der Baubeginn sei ein Meilenstein für eines der zentralen Infrastruktur- und Logistikprojekte für die gesamte Region. „Schließlich wird für das Osnabrücker Land eine deutliche Zunahme der Ladeverkehre erwartet.“ Diese können über die neue Anlage künftig auf die Schiene verlagert werden. Osnabrück sei seit jeher – auch dank der verkehrlich günstigen Lage – ein wichtiges Logistikdrehkreuz, das mit dem neuen Terminal an Bedeutung zunehmen werde.
Güterströme wachsen an
„Wir versprechen uns viel von dem neuen Terminal und sehen hier wertvolle Synergien und Nutzungspotentiale, die auch die Wettbewerbsfähigkeit des Dortmunder Logistik-Standorts stärken. Insofern hat dieses Projekt eine besondere strategische Bedeutung für uns“, betont Hubert Jung, Verkehrsvorstand der Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21. Die Dortmunder Stadtwerke sind Hauptgesellschafter der TBOS (Terminalbesitzgesellschaft Osnabrück) und haben bereits am Dortmunder Hafen eine Umschlaganlage für den kombinierten Verkehr gebaut. „Das Terminal in Osnabrück bietet die Chance, die Containerverkehre beider Standorte sinnvoll miteinander zu koppeln und so die zunehmenden Güterströme besser zu steuern.“ Jung hat hier insbesondere die sogenannte „neue Seidenstraße“ im Blick, die Schienenverbindung nach China. „Hier erwarten wir viele neue Impulse und Entwicklungsmöglichkeiten.“
22 Millionen Euro Förderung
Auf rund 28 Millionen Euro beläuft sich das Gesamtinvest in die KV-Anlage (kombinierter Ladeverkehr). Im Rahmen der Förderung für Anlagen des kombinierten Verkehrs beteiligt sich das Bundesverkehrsministerium daran mit rund 80 Prozent. Gebaut werden vier parallele Umschlaggleise mit einer Länge von jeweils 710 Metern, bis zu acht Containerabstellspuren und zwei Schienenportalkräne. Auf einer Nebenfläche werden u.a. zwei weitere nicht kranbare Umschlaggleise mit einer Länge von jeweils 290 Metern entstehen. Im Sommer 2021 soll die Anlage fertiggestellt sein.
Betreiberauswahlverfahren läuft
Parallel läuft das Auswahlverfahren für den künftigen Betrieb des Terminals. Die neue Betreibergesellschaft Containerterminal Osnabrück (CTO) wird nach der Fertigstellung der Anlage den Betrieb aufnehmen. „Bis dahin steht aber der sicherlich teils spektakuläre Bau im Fokus“, so TBOS-Geschäftsführerin Kristina Rummeld. Allein die beiden Portalkräne werden jeweils rund 50 Meter Breite und mehr als 40 Meter Höhe messen. „Die neue Anlage am Hafen wird das Osnabrücker Stadtbild daher sicherlich prägen“, ist Co-Geschäftsführer Marcel Haselof überzeugt.
Hintergrund: TBOS GmbH & Co. KG
Die Terminalbesitzgesellschaft OS (TBOS) ist Bauherr des neuen Containerterminals am Hafen Osnabrück. Gesellschafter sind die DSW21 (49 Prozent) und die Stadtwerke Osnabrück (25 Prozent), die restlichen 26 Prozent der Anteile halten die Osnabrücker Spediteure Michael und Rolf Meyer sowie Dr. Clemens Haskamp.
Von mehr Diversität profitieren nicht nur Unternehmen, sondern auch unsere Gesellschaft. Wie genau, das verrät Veronika Hucke, u.a. Beraterin und Buchautorin zum Thema Vielfalt, in dieser Folge des DSW21-Podcasts "Urbane Zukunft".
Shownotes:
0:21 Begrüßung Veronika Hucke
1:54 Brauchen Unternehmen Beauftragte für Diversität?
2:33 Braucht es eine Frauen-Quote oder gibt es Alternativen?
3:29 Ist es wichtig, dass auch das Management divers ist?
4:33 Warum ist Diversität in Unternehmen wichtig?
6:16 Warum die Umsetzung schwierig ist
7:45 Was Innovationskraft mit Diversität zu tun hat
8:23 Über "Das haben wir schon immer so gemacht"
9:16 Ist die Umsetzung in internationalen Unternehmen einfacher?
10:11 Wie geht Veronika Hucke in Ihrer Beratung vor?
11:00 Über unterbewusste Vorbehalte von Menschen
12:43 Was bringen anonyme Bewerbungen und strukturierte Interviews in Vorstellungsgesprächen?
14:27 Wie Vorbehalte aufgelöst werden können
15:19 Was ist "divers" eigentlich genau?
16:33 Sind diverse Unternehmen wirtschaftlich besser?
18:03 Wie kriegt man ein diverses Unternehmen ganz konkret hin?
19:55 Wie müssen die Arbeitnehmer mitgenommen werden?
22:00 Sind Unternehmen diverser als die Gesellschaft?
22:42 Wie homogen sind Stadtgesellschaften und was sollte jeder Einzelne tun?
24:08 Wer hat die Bringschuld, sein Netzwerk zu öffnen?
26:26 Wie geht man konkret vor?
27:37 Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Dorf?
29:09 Fazit: Wie profitieren wir von Diversität?
Der Alltag von Busfahrer Stefan ist zu Zeiten des Corona-Lockdowns alles andere als normal. Wie er ihn bestreitet, sehen Sie in dieser Folge von "Stefan auf Achse".
Die Bus- und Bahnfahrer*innen von DSW21 – Dortmunder Stadtwerke gehören zu den zahlreichen Berufsgruppen, die aufgrund der Corona-Pandemie unter schwierigen Rahmenbedingungen unverzichtbare Aufgaben übernehmen und aktuell eher mehr als weniger arbeiten. Der Vorstand der Dortmunder Stadtwerke hat daher nach Gesprächen mit dem Betriebsrat eine Bonuszahlung in Höhe von bis zu 500 Euro pro Mitarbeiter beschlossen.
„Unsere Mannschaft zeigt hohen Einsatz, vorbildliches Engagement und eine außerordentliche Flexibilität. Die Prämie ist ein kleines Dankeschön“, sagt DSW21-Arbeitsdirektor Harald Kraus. „Die Mitarbeiter*innen gehen besonnen und verantwortungsvoll mit der Situation um. Sie stellen für alle, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, die Mobilität sicher und präsentieren DSW21 als verlässlichen Partner der Bürgerinnen und Bürger.“
Seit zum 16. März die Schulen und Kitas geschlossen wurden, fährt DSW21 nach dem sogenannten „Ferienplan“. Das bedeutet: nahezu volles Programm! Mit Ausnahme der zusätzlichen Einsatzwagen zum Abfedern der Spitzen im Schülerverkehr und der NachtExpress-Busse samstags zwischen 1 Uhr und 4 Uhr wird der ganz normale Fahrplan bedient. Zusätzlich bietet DSW21 zu den Kliniken in der Stadtmitte und im Norden sowie zu den großen Logistikzentren in Ellinghausen und auf der Westfalenhütte mehr Fahrzeuge und Fahrten an, damit sich die Fahrgäste zu Schichtwechselzeiten besser verteilen und Abstand halten können.
„Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten schon seit Wochen besonders hart, aber am stärksten gefordert sind sicherlich die Fahrerinnen und Fahrer in Bussen und Stadtbahnen“, sagt der Betriebsratsvorsitzende Michael Schneider. „Die Belastung in dieser Zeit großer Verunsicherung ist sicherlich vergleichbar mit der von Beschäftigten im Lebensmittel-Einzelhandel.“ Schneider und Betriebsrat Martin Mürmann suchten das Gespräch mit dem Vorstand – und liefen offene Türen ein.
Vorstand und Arbeitnehmervertreter verständigten sich auf einen Bonus in Höhe von 20 Euro pro gefahrenem Dienst und maximal 500 Euro. Die Regelung bei DSW21 bezieht sich zunächst auf den Zeitraum vom 16. März bis Ende April. Ausgezahlt werden soll der Betrag, nachdem die Politik die Steuerbefreiung für solche Prämien beschlossen hat. „Je nachdem, wie sich die Lage zu Corona weiterentwickelt, werden wir für die Zeit ab Mai noch einmal miteinander sprechen“, kündigt Arbeitsdirektor Harald Kraus an.
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Hintergrund:
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat DSW21 frühzeitig und konsequent Maßnahmen zum Schutz der Fahrer*innen umgesetzt: Bereits Mitte März wurde der Vordereinstieg bei den Bussen gesperrt, der Ticketverkauf eingestellt und eine Absperrung der ersten Sitzreihe hinter dem Fahrerplatz eingerichtet. Außerdem können abgelöste Fahrer*innen im abgesperrten Bereich in den Bussen bzw. in den Führerständen der Stadtbahnwagen mitfahren. Alle Maßnahmen haben das Ziel, den unmittelbaren Kontakt zu den Fahrgästen zu vermeiden. Sie haben sich als äußerst effektiv erwiesen: Bislang gibt es keinen einzigen Corona-Fall im Fahrdienst. Der Krankenstand liegt nicht höher als im Vergleichszeitraum 2019.
Die Dortmunder Stadtwerke – DSW21 haben dem Klinikum Dortmund 7.000 FFP2-Schutzmasken zur Verfügung gestellt. „Der eklatante Mangel an Schutzausrüstung gerade in Kliniken und Pflegeeinrichtungen sorgt bei den Menschen in der Coronakrise zusätzlich für große Beunruhigung“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21. „Wir helfen dem Klinikum in der aktuell schwierigen Situation gerne. Das Personal dort leistet herausragende Arbeit. Diese Solidarität unter städtischen Unternehmen ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“
Mit der Spende trägt DSW21 dazu bei, den Engpass abzumildern. „Wir benötigen dringend FFP2-Masken für unser medizinisches Personal und für die Pflegekräfte, die infektiöse Patient*innen behandeln“, sagt Rudolf Mintrop, Vorsitzender der Geschäftsführung der Klinikum Dortmund gGmbH. „Angesichts der Lieferengpässe bei Schutzausrüstung kommt die Unterstützung von DSW21 wie gerufen.“
Der Mangel an Schutzmasken bestimmt seit Tagen die mediale Berichterstattung und treibt die Politik um. DSW21 hatte schon frühzeitig einen größeren Bestand an Masken angelegt – für den eigenen Bedarf. „Wir haben Schutzausrüstung für unsere Mitarbeiter*innen vorrätig und weitere Masken bestellt“, sagt DSW21-Finanzvorstand Jörg Jacoby. „Zudem prüfen wir, in der Schneiderei selbst Schutzmasken herzustellen, die wir möglicherweise auch anderen zur Verfügung stellen könnten.“
Gerade zum Schutz der Fahrerinnen und Fahrer und zur Aufrechterhaltung des Betriebes hat das Verkehrsunternehmen aber auch schon sehr früh eine ganze Reihe von Vorkehrungen getroffen. So sind bereits seit Mitte März die vorderen Bustüren gesperrt. Der Ticketverkauf in den Fahrzeugen ist eingestellt und die erste Sitzreihe hinter den Fahrern abgetrennt. Ein unmittelbarer Kontakt mit den Fahrgästen ist dadurch ausgeschlossen und ein Mindestabstand von zwei Metern gewährleistet. „Diese Maßnahmen greifen“, sagt DSW21-Arbeitsdirektor Harald Kraus. Bisher gibt es unter den rund 900 Bus- und Bahnfahrer*innen von DSW21 noch keinen einzigen Infektionsfall. Der Krankenstand ist nicht höher als sonst um die Jahreszeit und „das Engagement unserer Mannschaft ist absolut vorbildlich“.
Auch der Betriebsrat von DSW21 musste daher nicht lange überlegen: „Wir haben der Spende an das Klinikum sofort zugestimmt, weil wir einfach sehen, dass die Masken dort sehr viel dringender gebraucht werden“, sagt Vorsitzender Michael Schneider. „Die Kolleg*innen in den medizinischen und Pflegeeinrichtungen leisten großartige Arbeit und verdienen jede Unterstützung.“
Beim Klimaschutz ist jeder Einzelne von uns gefragt, etwas zu tun. In unserer fünfteiligen Klimaschutz-Serie möchten wir dafür Inspiration und praktische Tipps geben. Denn auch mit vermeintlich kleinen Maßnahmen kann der eigene CO2-Fußabdruck drastisch verringert werden.
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