Mit Wasserstoff könnten eine Reihe an Herausforderungen bei der Energiewende gelöst werden. Volker Lindner, Vorsitzender des h2-netzwerk-ruhr, spricht mit Moderator Michael Westerhoff über Anwendungen, Technologien und Perspektiven. Jetzt den DSW21-Podcast bei Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren!
Shownotes:
0:21 Begrüßung Volker Lindner, Anwenderzentrum h2herten
0:53 Wo ist der Zusammenhang zwischen Energiewende und Wasserstoff?
1:40 Was ist Wasserstoff und wie kann man daraus Energie gewinnen?
2:42 Wie das Verfahren funktioniert
3:16 Momentane Situation und Wasserstoffstrategie der Bundesregierung
4:09 Vorteil: speicherbar
5:36 Vorteil: transportfähig
6:15 Marokko als Wasserstoff-Lieferant für Deutschland?
7:41 Können wir den steigenden Bedarf an grüner Energie hierzulande überhaupt decken?
8:28 Schafft der Import neue Abhängigkeiten?
9:51 Anwendungen für Wasserstoff
10:55 Verschläft die Automobilindustrie diese Entwicklung?
13:09 Wie sieht es mit Reichweite und Ladung beim Wasserstoffauto aus?
16:08 Wie funktioniert die Brennstoffzelle?
18:06 Wie sieht es aktuell bei der Zahl der Tankstellen aus?
18:42 Warum sich Wasserstoff eher bei Nutzfahrzeugen lohnt
20:59 Wie sieht es bei der Schifffahrt aus?
22:07 Funktioniert das Heizen mit Wasserstoff?
23:23 Anwendungen in der Industrie
25:43 Welche Rolle spielt das Ruhrgebiet beim Thema Wasserstoff?
28:50 Deuschland hat Elektrolyse-Kompetenz
30:00 Fazit: Warum kann Energiewende nur mit Wasserstoff gelingen?
Die Dortmunder Stadtwerke AG ist so international und weltoffen wie die Stadt. Vielfalt ist die Stärke von DSW21 und der gesamten Unternehmensgruppe, die mit ihrem breiten Leistungsspektrum die Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger betreibt: ÖPNV, Strom, Gas, Wasser, Wohnen, Logistik und Transport, Stadtentwicklungsprojekte – alles 21!
Als buntes Verkehrsunternehmen bringt DSW21 mit Bussen und Bahnen Jahr für Jahr mehr als 130 Millionen Fahrgäste von A nach B. Jedenfalls in Jahren ohne Corona-Pandemie. Das klare Bekenntnis zu einer vielfältigen Stadtgesellschaft ist jetzt auch gut sichtbar. Am Eingang zur zentralen Stadtbahn-Haltestelle „Stadtgarten“ hängt neuerdings eine Tafel mit dem Schriftzug „DSW21 Wir fahren bunt!“ Das Motiv zeigt Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und Religion.
Bürger*innen aus mehr als 160 verschiedenen Nationen leben in Dortmund. Rund 110.000 der knapp über 600.000 Einwohner*innen haben ihre familiären Wurzeln nicht in Deutschland – das ist fast jede/r Fünfte. Sie verständigen sich in 150 verschiedenen Sprachen. Und DSW21 – ist genau so bunt und vielfältig. Beinahe 300 der knapp 2.000 Beschäftigten stammen ursprünglich aus anderen Ländern. Die Türkei (93) und Polen (69) sind dabei am stärksten vertreten. Aber auch Kolleg*innen aus Mali, Kamerun und Syrien, aus Brasilien, Laos, Tadschikistan und Kirgisistan, von der Elfenbeinküste und Sri Lanka bereichern das Unternehmen mit ihrem kulturellen Hintergrund.
„Für uns spielt es überhaupt keine Rolle, wo auf der Welt jemand seine Wurzeln hat“, sagt Verkehrsvorstand Hubert Jung. Und Arbeitsdirektor Harald Kraus ergänzt: „Was zählt, ist, dass aus den individuellen Talenten und Potenzialen bei DSW21 und den anderen Unternehmen der Gruppe eine verbindende Zusammenarbeit wird.“
Die Unterschiedlichkeit der Beschäftigten nicht nur hinsichtlich ihrer Herkunft, richtet die Unternehmen der 21-Gruppe modern und zukunftsfähig aus. Übrigens: Das Engagement für Chancengleichheit hat DSW21 jetzt auch Schwarz auf Weiß. Bereits zum dritten Mal hat der Verein Total E-Quality Deutschland die Dortmunder Stadtwerke mit dem Prädikat „Total E-Quality“ und in diesem Jahr erstmals auch mit dem Zusatz „Diversity“ ausgezeichnet. In der Begründung hebt die Jury u.a. die zahlreichen Maßnahmen zur Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung, die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Beteiligung von Kirsten Fronz, Referentin für Diversity, an allen relevanten Prozessen im Unternehmen hervor.
DOGEWO21 setzt Investitionen in Bestand in Huckarde fort
Rund 1,6 Millionen Euro hatte DOGEWO21 in 2019 bereits in die Modernisierung und Instandhaltung von 92 Wohnungen in Huckarde in einem ersten Bauabschnitt investiert. Inzwischen sind die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt weit fortgeschritten und können voraussichtlich im September mit dem Anbau der Balkone fertiggestellt werden. Der dritte Bauabschnitt wurde im Juni begonnen.
Im 2. Bauabschnitt werden aktuell 9 Häuser mit 45 Wohnungen (Huckarder Bruch 8-12 und Burgheisterkamp 33-43) modernisiert und umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Der 3. Bauabschnitt mit 22 Häusern mit 98 Wohnungen (Huckarder Bruch 1-9, Wispelbreite 1-9 und 2-10, Parsevalstr. 167 u. 169 sowie Schürzband 1-9) wurde Mitte Juni begonnen. Das Gesamtbudget für die Maßnahmen in den beiden neuen Bauabschnitten wird voraussichtlich knapp 3 Millionen € betragen.
In der Gaststätte Burg Heisterkamp hatte DOGEWO21 den Mieterinnen und Mietern im März die Pläne für den 2. und 3. Bauabschnitt vorgestellt. Vor der Veranstaltung waren diese bereits alle schriftlich über die geplanten Arbeiten informiert worden. In persönlichen Gesprächen konnten sie sich unter anderem bei Projektleiter Tim Haverkamp über den Ablauf der Maßnahmen informieren. Zur besseren Veranschaulichung wurden zudem Pläne ausgehängt.
Die Pläne von DOGEWO21 auf einen Blick:
• Austausch und Erneuerung aller Fenster
• die Wohnungen im Erdgeschoss, ersten und z. T. zweiten Obergeschoss werden mit Balkonen ausgestattet
• Fassadensanierung und Anstrich in einem aufeinander abgestimmten Farbkonzept
• Treppenhaussanierung inkl. Einbau einer Gegensprechanlage
• neue Außenbeleuchtungen
• Modernisierung der Bäder auf Mieterwunsch
Die Gesamtarbeiten sollen voraussichtlich bis Anfang 2021 abgeschlossen werden. Coronabedingt kam es bei den Arbeiten zu zeitlichen Verzögerungen. Die Außenanlagen werden in 2021 fertiggestellt.
Info: Das Unternehmen DOGEWO21 investiert viel in seinen Bestand. Mit über 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in Dortmund. 2020 wird das Unternehmen insgesamt 34,5 Millionen Euro in Neubauprojekte, Modernisierung und Instandhaltung investieren
Guntram Pehlke: „Ein toller Tag für den Dortmunder Airport!“
Eröffnung der Wizz-Air-Base bedeutet auch das Ende der Kurzarbeit – Flughafen korrigiert Prognose nach oben
Der Himmel leuchtete so tiefblau, wie schon seit Wochen nicht mehr. Die Sonne brannte auf das Vorfeld, als hätte sie eigens einen Abstecher von Mallorca nach Dortmund gemacht. Und die vier Hauptdarsteller strahlten mit Himmel und Sonne um die Wette: Als die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air am Freitagmorgen am Airport in Wickede ihre 33. Basis eröffnete, zugleich die erste überhaupt in Deutschland, stand das Stimmungsbarometer am Flughafen nach Monaten der Corona-Tristesse endlich wieder auf „Hoch“. Zumal Heiko Holm (COO Wizz Air), Airport-Geschäftsführer Udo Mager, DSW21-Vorstandsschef Guntram Pehlke und Wolf-Christian Ehrich (stv. Hauptgeschäftsführer der IHK) noch weitere gute Nachrichten im Handgepäck hatten.
„Der Flughafen hat in den vergangenen Jahren auch dank des Engagements von Wizz Air eine hervorragende Entwicklung genommen und 2019 mit mehr als 2,7 Millionen Fluggästen einen Allzeit-Rekord aufgestellt. Auf dem Weg zur schwarzen Null im operativen Geschäft hat uns die Corona-Pandemie zwar ausgebremst und ein Stück zurückgeworfen – aber nicht gestoppt“, sagte Guntram Pehlke. Seit vor 16 Jahren erstmals eine Wizz-Air-Maschine in Dortmund gelandet ist, hätten „der Airport und die Airline gemeinsam eine Erfolgeschichte geschrieben“, so der Vorstandsvorsitzende des Mutterkonzerns DSW21 und Vorsitzende des Flughafen-Aufsichtsrates. Auch dank der Stationierung der drei Airbus A320 von Wizz Air werde der Airport „besser durch die Krise kommen als andere – und viel besser als zwischenzeitlich befürchtet“.
Ursprünglich hatte Flughafen-Chef Udo Mager für 2020 mit einem weiteren Wachstum auf etwa 2,9 Millionen Fluggäste geplant. Nach dem Corona-Lockdown war die Zahl auf rd. 800.000 drastisch nach unten korrigiert worden. Ein Minus in Höhe von 15 bis 20 Millionen drohte. Heute verkündeten Mager und Pehlke neue und weitaus positivere Zahlen. Auf 1,4 bis 1,5 Millionen Passagiere werde man bis zum Jahresende voraussichtlich kommen. Das Minus wird deutlich geringer ausfallen – zumal dann, wenn die Bundesregierung nun womöglich doch einen Teil der Vorhaltekosten an den Flughäfen übernimmt. Die mussten nämlich, als die Einnahmen im Lockdown auf null stürzten, weil niemand mehr flog, dennoch jederzeit betriebsbereit sein.
„Durch die Eröffnung der Base werden wir uns deutlich schneller von den Auswirkungen der Pandemie erholen als die Branche insgesamt. Wir rechnen damit, dass wir im August schon wieder 80 Prozent des Passagieraufkommens von 2019 erreichen werden“, erklärte Udo Mager – und Guntram Pehlke ergänzte: „Ich bin sehr glücklich über dieses starke Statement von Wizz Air. Es unterstreicht die Attraktivität des Standortes. Heute ist wirklich ein toller Tag für den Dortmunder Flughafen.“
Heiko Holm, COO bei Wizz Air, machte deutlich, dass man die Kooperation mit Dortmund perspektivisch sogar noch ausbauen wolle. Schon jetzt führt die Eröffnung der Base zu 18 neuen Zielen mit einem Potenzial von einer Million zusätzlichen Fluggästen – 250.000 noch in diesem Jahr. Insgesamt fliegt die ungarische Airline nun von Dortmund aus 48 Destinationen an. Auch deshalb – und das war die nächste erfreuliche Botschaft von Udo Mager – „endet mit dem heutigen Tag im gesamten Unternehmen die Kurzarbeit“.
Was die Eröffnung der Base für den Wirtschaftsstandort bedeutet, ordnete Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Dortmund, ein. „Die Stationierung einer Maschine entspricht in etwa der Gründung eines mittelständischen Unternehmens. Da Wizz Air nicht einen A320 in Dortmund stationiert, sondern gleich drei, werden hier und heute de facto drei mittelständische Unternehmen gegründet.“
Am größten Kanalhafen Europas ist mächtig was los. Doch welche Waren und Güter wechseln dort eigentlich das Transportmittel? Katja verrät es in dieser Folge von "Wissen kompakt".
Aufgrund der Senkung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 7 % auf 5 % bis zum Jahresende passt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) seine Ticketpreise zum 1. August bis zum Jahresende an. Davon profitieren auch die Fahrgäste von DSW21.
Die Senkung der Mehrwertsteuer wird damit – meist mit Rundungen auf volle 5 oder 10 Cent – an die allermeisten Fahrgäste weitergegeben: So reduziert sich beispielsweise der Preis des Selbstzahler-SchokoTickets (bisher 37,35 €) auf 36,66 € und eines YoungTicketPlus-Abos (bisher 62,20 €) auf 61,05 €. Aber auch beim Ticket2000 (A3, bisher 89,25 €, nun 87,60 €) oder beim SozialTicket/MeinTicket (bisher 39,35 €, nun 38,60 €) wird es für Fahrgäste günstiger.
Damit profitieren von der Preisreduzierung vor allem die rund 95 % DSW21-Stammkund*innen, die Abos oder Monatskarten beziehen. Aber auch diejenigen, die gelegentlich den ÖPNV nutzen, und z.B. 4erTickets oder 10erTickets kaufen, können sparen. Die Preise für das EinzelTicket und das ZusatzTicket bleiben dagegen unverändert.
Die Preise ab dem 1. August im Überblick:
https://www.bus-und-bahn.de/31031.html
Vertrauen wird belohnt
Bis zum 11. August gilt übrigens noch die Dankeschön-Aktion, bei der Abonnent*innen sowie SozialTicket-Inhaber*innen die Reichweite und die Mitnahme ihrer Fahrt erweitern können (https://www.bus-und-bahn.de/presse.html?pid=46557#presse). Damit bedanken sich VRR und DSW21 für die Treue und das Vertrauen während der Corona-Pandemie.
Landesregierung richtet Corona-Testzentren an nordrhein-westfälischen Flughäfen ein. Flugreisende aus Risikogebieten können sich in Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund, Münster/Osnabrück kostenlos testen lassen
Die Landesregierung richtet in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe Corona-Testzentren an den Flughäfen Düsseldorf, Dortmund und Münster/Osnabrück ein. Flugreisende aus den vom Robert Koch-Institut veröffentlichten Risikogebieten erhalten dort die Möglichkeit, sich kostenlos testen zu lassen. Die Testzentren an den Flughäfen Düsseldorf und Dortmund nehmen bereits am Samstag (25. Juli 2020) ihre Arbeit auf.
Der Start des Testzentrums am Flughafen Münster/Osnabrück ist für kommenden Dienstag (28. Juli 2020) geplant. Am Flughafen Köln/Bonn plant die Landesregierung, das bislang von der Stadt Köln und der Johanniter Unfallhilfe betriebene Testzentrum einzubinden.
„Die Testzentren werden an allen nordrhein-westfälischen Flughäfen mit regulären Flugverbindungen aus Risikogebieten eingerichtet. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein, um die Weiterverbreitung des Coronavirus einzudämmen – gerade in der Urlaubszeit. Ich danke allen Beteiligten, die das so zügig, unbürokratisch und pragmatisch ermöglicht haben – insbesondere den Kassenärztlichen Vereinigungen und den Betreibern der Flughäfen“, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, sagt: „Gerne unterstützen wir das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium in Düsseldorf bei dem Vorhaben, Reiserückkehrern aus Risikogebieten direkt am Flughafen einen Coronatest anzubieten. Wir haben binnen weniger Tage in enger Abstimmung mit dem Ministerium und mit großer Unterstützung des Flughafens Düsseldorf die Voraussetzungen für Testungen in großer Zahl geschaffen. Zwei bis drei Ärztinnen und Ärzte werden hier unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen die Reisenden parallel abstreichen können. Die Proben gehen vier Mal am Tag direkt ins Labor. Die Reisenden können in der Regel innerhalb von drei Tagen online checken, wie der Test ausgefallen ist.“
„Mit der unmittelbaren Corona-Testung von Reiserückkehrern aus Risikogebieten an den Flughäfen tragen wir einen entscheidenden Teil zur weiteren Eindämmung des Coronavirus in Deutschland bei. Gleichzeitig ermöglichen wir den Reiserückkehrern – bei einem negativen Testergebnis – eine häusliche Quarantäne erheblich zu verkürzen“, sagt Dr. Volker Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. „Dank der guten und unkomplizierten Zusammenarbeit mit den Flughäfen in Westfalen-Lippe ist uns ein schneller Aufbau der Testzentren gelungen!“
Die Testzentren an den Flughäfen Düsseldorf, Dortmund und Münster/Osnabrück werden von den Kassenärztlichen Vereinigungen organisiert. Honorarärztinnen und Honorarärzte sowie entsprechendes medizinisches Fachpersonal führen dabei die Tests durch. Am Flughafen Köln/Bonn erfolgt die Organisation und Durchführung der Tests zunächst weiterhin durch die Johanniter Unfallhilfe. An allen vier Flughäfen werden zudem Informationsmaterialien des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales zur Einreise in Corona-Zeiten verteilt, die in vier verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch) erhältlich sind (https://www.mags.nrw/coronavirus).
Gesundheitsminister Laumann macht zudem nochmals deutlich, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Vorgaben der Coronaeinreiseverordnung einhalten: „Die Regelungen sind für alle gesetzlich verpflichtend. Und jeder, der in ein Risikogebiet reist, muss wissen, was er da tut. Ich erwarte daher von jedem, der in ein Risikogebiet reist, dass er sich nach seiner Rückkehr in Quarantäne begibt oder ein negatives Testergebnis vorweisen kann, das nicht älter als 48 Stunden ist. Mit den Testzentren an den Flughäfen schaffen wir hier auf Kosten der Solidargemeinschaft ein zusätzliches Angebot. Wir alle müssen uns an die Regeln halten, damit wir gemeinsam das Virus so gut es geht bekämpfen können.“
Zum Hintergrund:
An den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Münster/Osnabrück landen nach aktuellem Kenntnisstand wöchentlich mehr als 160 Flugzeuge mit voraussichtlich mehr als 15.000 Passagieren aus Gebieten, die derzeit vom RKI als Risikogebiet ausgewiesen sind. Die Liste der Gebiete wird vom RKI fortlaufend aktualisiert. Laut den Vorgaben der nordrhein-westfälischen Coronaeinreiseverordnung sind Personen, die aus dem Ausland einreisen und sich innerhalb der letzten 14 Tage vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, verpflichtet, sich in Quarantäne zu begeben und das zuständige Gesundheitsamt zu informieren. Von der Verpflichtung ausgenommen sind unter anderem Personen, die ein aktuelles negatives Testergebnis vorweisen können. Verstöße gegen diese Vorschriften können als Ordnungswidrigkeiten im Sinne des Infektionsschutzgesetzes geahndet und mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro belegt werden.
Takt1 streamt klassische Konzerte und stellt exklusive Aufnahmen in einer Mediathek bereit. Das Dortmunder Unternehmen agiert in einer Nische. Unsere Frage in dieser Podcast-Episode: Wie funktioniert Streaming in der Nische und kann es gegen die großen Mitbewerber bestehen? Prof. Dr. Holger Noltze von Takt1 im Gespräch mit Moderator Michael Westerhoff.
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Shownotes:
0:21 Einleitung Streamingportal Takt1
1:20 Wie entwickelt sich die Plattform?
2:23 Was macht Takt1 genau und welche Leistungen bekommt der Abonnent?
5:04 Warum eine Nischenplattform funktioniert
7:02 War die Corona-Pandemie eine Chance für Takt1?
9:03 Wird die Krise die Kunst verändern?
10:59 Wer produziert die Streams und Aufnahmen?
14:46 Was bleibt nach Corona?
16:57 Gibt es Kontakte zu großen Playern?
18:16 Warum Takt1 auf Cross-Selling verzichtet
18:55 Wie schützt sich Takt1 vor der Konkurrenz?
20:28 Welche neuen Ideen verfolgt Takt1 momentan?
22:08 Idee: Gesprächsrunden in Pausen und nach dem Konzert
25:20 Ausweitung auf andere Kunstzweige angedacht?
26:10 Ein Ausblick
27:43 Machen Orchester gerne mit?
Martin Kaysh ist bekannt für bissigen Humor – ob als journalistischer Kolumnist mit Passion für das Ruhrgebiet oder in seiner Paraderolle des Steigers in der Dortmunder Veranstaltungsreihe „Geierabend“. Für eine sechsteilige Filmreihe hat Martin Kaysh nun im Auftrag der Dortmunder Hafen AG das Hafengebiet erkundet.
In der Rolle des Steigers blickt der Kabarettist hinter die Kulissen des logistischen Geschehens. Trockene Zahlen, Daten und Fakten sind ihm dabei ein Gräuel, kuriose Details und Geschichten dagegen hochwillkommen: Wie merkt sich der Portalkranführer eigentlich, wohin welcher Container kommt? Wie laut ist das Signalhorn einer Güterlok? Und wie fühlt es sich an, am Steuer eines Binnenschiffs zu stehen? Ausgerüstet mit Freischwimmer-Schein, Schwimmweste und Butterbrotdose geht Martin Kaysh diesen und weiteren Fragen auf den Grund.
Die Idee zu den Filmen hatte Hafenchef Uwe Büscher. „Mit der Filmreihe wollen wir allen Interessierten ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern. Gleichzeitig geht es aber auch darum, die Arbeit der mehr als 5.000 Beschäftigten im Hafen sichtbar zu machen und ihnen für die bisherige Sicherung der Daseinsvorsorge während der Corona-Beschränkungen zu danken“, erklärt Uwe Büscher. Inhaltlich spannt sich der Bogen von der Hafeneinweihung durch Kaiser Wilhelm II über modernen Containerumschlag, klimafreundlichen Gütertransport per Schiff und Eisenbahn, die reparaturanfällige Schleuse Henrichenburg bis hin zur Quartiersentwicklung in der Speicherstraße.
„Der Dortmunder Hafen ist ein starkes Stück Ruhrgebiet mit unzähligen Geschichten, die einfach mal erzählt werden mussten. Jede Folge ist ein Abenteuer, das mir viel Spaß gemacht hat – Lok fahren inklusive“, kommentiert Martin Kaysh die im Mai gestarteten Dreharbeiten.
„Mit der Filmreihe verbinden wir Information und Unterhaltung und eröffnen so neue Blickwinkel auf Europas größten Kanalhafen. Jede Woche wird eine Folge in einer Länge von drei bis fünf Minuten über den Vimeo-Kanal von DSW21 sowie auf der Homepage der Dortmunder Hafen AG veröffentlicht“, ergänzt Pascal Frai, Pressesprecher der Dortmunder Hafen AG.
Die Folgen können ab den genannten Terminen unter www.dortmunder-hafen.de sowie www.vimeo.com/einundzwanzig
abgerufen werden.
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