Dortmunder Stadtwerke AG

Maskenpflicht im ÖPNV wird weiter kontrolliert


Maskenpflicht im ÖPNV wird weiter regelmäßig kontrolliert – Zuletzt elf Mal Bußgelder verhängt und 35 ermahnende Bürgergespräche geführt
Maskenverweigerer im ÖPNV müssen jederzeit mit harten Sanktionen rechnen. Das haben DSW21 und Ordnungsamt mit zwei weiteren gemeinsamen Kontrollen am vorgestrigen Mittwoch und am Donnerstag vergangener Woche unterstrichen. Verstöße gegen die Maskenpflicht wurden dabei mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro geahndet.
Die beiden Kontrollen fanden am 26. November und am 2. Dezember diesmal in den Stadtbahnhaltestellen »Brunnenstraße«, »Leopoldstraße« und »Reinoldikirche« sowie in den Linien U41, U42, U46, U47 und U49 statt. Dabei wurden insgesamt elf Mal Bußgelder gegen Personen verhängt, die keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. In 35 ermahnenden Bürgergesprächen klärten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes nochmals mit Nachdruck über die Details der Maskenpflicht auf. Acht Fahrgäste, die kein gültiges Ticket bei sich trugen, mussten zudem ein erhöhtes Beförderungsentgelt bezahlen.

„Wir werden beim Thema Maskenpflicht nicht nachlassen und solange kontrollieren, wie es das Pandemiegeschehen erfordert“, betont DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung. „Mit den Bußgeldern gibt es ein wirkungsvolles Instrument, mit dem man hartnäckige Maskenverweigerer empfindlich treffen kann. Daher danken wir dem Ordnungsamt, dass es uns nach Kräften bei gemeinsamen Kontrollen unterstützt.“ Jung machte in diesem Zusammenhang nochmal deutlich, dass sich die überwiegende Mehrheit der Fahrgäste nach wie vor gewissenhaft an die Maskenpflicht halte.

Beate Siekmann, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund: „Die Kontrollen zeigen Wirkung. Verstöße gegen die MNS-Pflichten passieren auch immer noch aus Unachtsamkeit. Aber tatsächliche hartnäckige Verweigerer im ÖPNV nehmen ab. Der MNS muss zum selbstverständlichen Begleiter in allen Lebenssituationen werden, solange die Pandemie andauert. Denn damit können alle zur Unterbrechung von Infektionsketten beitragen. Ein solidarisches Verhalten hilft, die Pandemie gemeinsam zu bekämpfen.“

Seit ihrem Inkrafttreten weist das Verkehrsunternehmen DSW21 die Fahrgäste auf nahezu allen zur Verfügung stehenden Kanälen auf die Maskenpflicht hin. Die Service- und Sicherheitsmitarbeiter*innen vor Ort sind dementsprechend sensibilisiert und sprechen Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckung in Fahrzeugen und Haltestellen darauf an. Zudem führt DSW21 seit Ende Juni an Stadtbahn-Haltestellen eigene Schwerpunkt-Kontrollen durch, bei denen hartnäckige Masken-Verweigerer der Haltestellen verwiesen werden. Verstöße gegen die Maskenpflicht werden durch das Ordnungsamt mit einem Bußgeld zu sanktionieren.


Gemeinsame Kontrolle am 26.11.
-8 Anzeigen
-20 Bürgergespräche
-4 erhöhte Beförderungsentgelte
 
Gemeinsame Kontrolle am 2.12.
-3 Anzeigen
-3 Personalienfeststellungen
-15 Bürgergespräche
-4 erhöhte Beförderungsentgelte

Barrierefreiheit (Stefan auf Achse)


Wie sind mobilitätseingeschränkte Menschen mit dem Bus unterwegs? Wie läuft z.B. der Ein- und Ausstieg? Wie steht es um die Barrierefreiheit der Haltestellen? Busfahrer Stefan berichtet aus dem Alltag.  Eine neue Folge "Stefan auf Achse".

Tag des Ehrenamts am 5.12. an Haltestellen


DSW21 und FreiwilligenAgentur sagen „Dankeschön!“
Der „Tag des Ehrenamts“ am 5.12. ist an unseren Haltestellen unübersehbar

„Das ehrenamtliche Engagement ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.“ Sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21. Mit der Vergabe von insgesamt 84.000 Euro an 30 Dortmunder Vereine und Organisationen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Vielfalt hat DSW21 gerade erst ein starkes Zeichen für die Unterstützung des Ehrenamtes gesetzt. #dortMUT heißt der 2020 erstmals durchgeführte Projektwettbewerb, in dessen Rahmen die Fördermittel Mitte November vergeben wurden. Dass sich DSW21 am 5. Dezember, in Kooperation mit der FreiwilligenAgentur der Stadt Dortmund auch am Internationalen Tag des Ehrenamtes beteiligt, versteht sich fast von selbst. Den ganzen Samstag über werden Dankeschön-Botschaften auf den Infoscreens in den großen Stadtbahn-Stationen und auf den elektronischen Fahrtzielanzeigern an den Haltestellen zu sehen sein.

Mit dem Ehrenamtstag zollt die Gesellschaft den unzähligen Helferinnen und Helfern in den Vereinen und gemeinnützigen Organisationen Respekt und Anerkennung. Der Verein zur Förderung der freiwilligen Tätigkeit in Dortmund e.V. hat in den zurückliegenden Jahren mit verschiedenen symbolischen Aktionen am 5.12. die Aufmerksamkeit auf das Thema Ehrenamt gelenkt und den Bürger*innen dieser Stadt hiermit "DANKE" gesagt.

Gerade in diesem durch Corona geprägten Jahr hat sich gezeigt, wie unkompliziert, kurzfristig und vor allem einfallsreich neue ehrenamtliche Projekte in Dortmund entstehen können: Es wurden Gabenzäune eingerichtet, nachbarschaftliche Einkaufshilfen initiiert, zu Hause Masken genäht und an Bedürftige verteilt, Telefonpatenschaften übernommen, Briefe an Seniorenheime geschickt um den Alltag im Lockdown etwas bunter zu gestalten.
Das aktuelle Infektionsgeschehen lässt 2020 nur eine kontaktlose Dankeschön-Aktion der FreiwilligenAgentur zu. Dank DSW21 wird aber auch die eine große Reichweite erzielen, viele Ehrenamtliche direkt erreichen und alle, die von ehrenamtlichem Engagement profitieren, sichtbar daran erinnern, dass es mal wieder höchste Zeit ist für ein „Dankeschön“!

Angebot zum 7. Dezember in Castrop-Rauxel massiv ausgeweitet


33 zusätzliche Fahrten im Schul- und Berufsverkehr – Angebot zum 7. Dezember in Castrop-Rauxel massiv ausgeweitet

DSW21 verstärkt die Fahrten im Schul- und Berufsverkehr in Castrop-Rauxel: Ab dem 7. Dezember 2020 werden auf der Linie 482 morgens und mittags insgesamt 33 zusätzliche Fahrten in einem 20-Minuten-Takt angeboten. Die zusätzlichen Busse fahren jeweils wenige Minuten vor bzw. nach den regulären Linienbussen. So können die Fahrgäste mehr Abstand zueinander zu halten. Außerdem schafft DSW21 mit diesen sogenannten Verstärkerfahrten gute Voraussetzungen für gestaffelte Unterrichtszeiten.

Im Schul- und Berufsverkehr war zuletzt vor allem auf der Hauptachse zwischen Ickern und Castrop Münsterplatz ein hohes Fahrgastaufkommen zu beobachten. Im Fokus dabei: die Linien 482 und 480, die einen weitestgehend identischen Linienweg haben.

In Abstimmung mit dem Aufgabenträger für den Schulverkehr in Castrop-Rauxel, der Kreisverwaltung Recklinghausen, wird DSW21 das Angebot der Linie 482 daher zum 7. Dezember 2020 nun massiv erweitern. Dabei werden morgens zwischen ca. 7 und 8.30 Uhr sowie mittags zwischen ca. 12 und 16.30 Uhr mehr als doppelt so viele Fahrten wie bislang angeboten. Möglich wird dies, weil ein Fremdunternehmer von DSW21 drei zusätzliche Fahrzeuge aus seiner Notreserve zur Verfügung stellt.

Das zusätzliche Angebot morgens
Von der Haltestelle „Ickern Friedrichstraße“ bis „Castrop Münsterplatz“ fahren die zusätzlichen Busse von 6.52 Uhr bis 8.32 Uhr im 20-Minuten-Takt in Fahrtrichtung Castrop Münsterplatz. Sie sind somit auf die am stärksten frequentierten Fahrtrouten im morgendlichen Schulverkehr ausgerichtet. Die Verstärker-Fahrten finden fünf Minuten vor den regulären Linienfahrten statt und entlasten diese.
Das zusätzliche Angebot mittags/nachmittags:
Von „Habinghorst Post“ aus starten die zusätzlichen Fahrten von 12.07 Uhr bis 16.07 im 20-Minuten-Takt zum „Neuroder Platz“. Auch diese Fahrten finden fünf Minuten vor dem regulären Linienverkehr statt.
In Gegenrichtung fährt zunächst ein Bus um 12.03 Uhr von „Castrop Münsterplatz“ bis „Ickern Friedrichstraße“. Von 12.16 Uhr bis 16.16 Uhr fahren dann die zusätzlichen Busse im 20-Minuten von „Neuroder Platz“ bis „Ickern Friedrichstraße“. Diese Busse sind in etwa zwei Minuten vor dem regulären Linienverkehr zu dessen Entlastung unterwegs.

Zwei Einsatzwagenfahrten – mittags um 13.33 Uhr ab Betriebshof Castrop und um 14.11 Uhr ab Habinghorst Schulzentrum – gehen in den zusätzlichen Verstärkerfahrten auf und finden daher nicht mehr als E-Wagenfahrten statt.

Aus technischen Gründen können die zusätzlichen Verstärkerfahrten erst zum Fahrplanwechsel am 7. Januar 2021 in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) hinterlegt werden. Alle Schulen in Castrop-Rauxel werden aber in den nächsten Tagen über die zusätzlichen Fahrtmöglichkeiten umfassend informiert.

 

Airportchef van Bebber Vizepräsident im ADV


Airportchef van Bebber Vizepräsident im ADV
 
Bei ihrer Jahrestagung haben die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen Dr. Stefan Schulte erneut an die Spitze des Flughafenverbandes ADV gewählt. Unterstützt wird der ADV-Präsident künftig von zwei Vizepräsidenten. Dies sind Andrea Gebbeken vom Flughafen München und Ludger van Bebber vom Flughafen Dortmund.
 
Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG amtiert seit Januar 2018 als Präsident des ältesten zivilen Luftfahrtverbandes in Deutschland. Dr. Stefan Schulte gilt als erfahrener Luftfahrtexperte, der mit strategischem Weitblick für ein modernes und nachhaltiges Flughafenmanagement steht. Die Corona-Pandemie stellt die Flughäfen vor neue ungeahnte Herausforderungen.
 
Neben den dringend benötigten Zuwendungen für die notleidenden Flughäfen fordert der ADV-Präsident von den politischen Verantwortlichen einen Maßnahmenkatalog zum Wiederanlaufen des Luftverkehrs. „Unsere Branche kann sich langfristig nur erholen, wenn pauschale Quarantäneregelungen verbesserten Teststrategien Platz machen. Trotz aller hoffnungsvollen Nachrichten, dass Impfstoffe schon bald zur Verfügung stehen, braucht der Luftverkehr eine überzeugende Wiederanlauf-Strategie. Der Neustart des internationalen Flugverkehrs muss schon aus ökonomischen Gründen beginnen. Die Flughäfen als unverzichtbare Infrastrukturen in den volkswirtschaftlichen Versorgungsketten bleiben auch in der Krise zuverlässige Partner für Wirtschaft und Regionen“, so Schulte zum Auftakt seiner zweiten Amtszeit als ADV-Präsident.
 
Neben der Pandemie sind die gesellschaftliche Akzeptanz und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Airports wichtige Themen. „Die deutschen Flughäfen nehmen beim Lärm- und Klimaschutz international eine Vorreiterrolle ein. Sie werden ihre eigenen CO2-Emissionen bereits bis 2030 um 50 Prozent reduzieren – unter anderem durch Investitionen in energieeffiziente Gebäude und elektrisch betriebene Fahrzeuge. Darüber hinaus haben sich die Flughäfen verpflichtet, ihre CO2-Emissionen weiter zu reduzieren mit dem verbindlichen Ziel, bis 2050 vollständig CO2-neutral zu sein. Um den gesamten Luftverkehr in Einklang mit dem Klimaschutz zu bringen, braucht es aber eine Flottenmodernisierung und einen Systemwechsel hin zu alternativen Kraftstoffen. Das wird nur gelingen mit einem fairen regulatorischen Rahmen, der neutrale Wettbewerbsbedingungen gewährleistet. Hierfür werde ich mich in Brüssel und Berlin einsetzen“, erklärt der ADV-Präsident.
 
Andrea Gebbeken (Flughafen München) und Ludger van Bebber (Flughafen Dortmund) werden in den nächsten zwei Jahren als Vizepräsidenten den Flughafenverband ADV gegenüber Politik und Öffentlichkeit maßgeblich mitvertreten. Stefan Schulte zeigt sich erfreut: „Mit Andrea Gebbeken und Ludger van Bebber hat die ADV zwei starke Persönlichkeiten an ihrer Spitze. Das neue Präsidium ist insgesamt eine gute Mischung aus erfahrenen und frischen Kräften, großen, mittleren und kleineren Flughäfen. Vom Drehkreuz bis zum Flughafen mit Schwerpunkt Luftfracht ist das gesamte Spektrum der deutschen Verkehrsflughäfen vertreten. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.“ Und weiter: „Seit fast 75 Jahren setzt sich die ADV erfolgreich für verlässliche politische Rahmenbedingungen der deutschen Luftverkehrswirtschaft ein. Entscheidend für die deutschen Flughäfen ist und bleibt der enge fachliche Austausch mit den Verantwortlichen in der EU, auf Bundesebene und in den Ländern.“
 
Das zukünftige ADV-Präsidium hat folgende Mitglieder:
• Dr. Stefan Schulte, Präsident (Flughafen Frankfurt)
• Andrea Gebbeken, Vizepräsidentin (Flughafen München)
• Ludger van Bebber, Vizepräsident (Flughafen Dortmund)
• Götz Ahmelmann (Mitteldeutsche Flughäfen)
• Michael Eggenschwiler (Flughafen Hamburg)
• Elmar Kleinert (Flughafen Bremen)
• Engelbert Lütke-Daldrup (Flughafen Berlin/Brandenburg)
• Thomas Schnalke (Flughafen Düsseldorf)
• Walter Schoefer (Flughafen Stuttgart)
• Johan Vanneste (Flughafen Köln/Bonn)
 
Die Amtszeiten beginnen am 01.01.2021 und enden am 31.12.2022.

Sensorik unterstützt beim Kampf gegen das Coronavirus



Unternehmen der 21-Gruppe setzen CO2-Sensoren ein, um Infektionsrisiken zu reduzieren

Um den Schutz ihrer Kund*innen sowie Mitarbeiter*innen weiter zu erhöhen, nutzen die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) sowie ihre beiden Tochterunternehmen DEW21 und DOGEWO21 seit kurzem CO2-Sensoren. Dieser Service stammt von der DOdata GmbH, einer 100prozentigen Tochter von DEW21, die als Dienstleister bei der gesamten Umsetzung unterstützt. Neben der Datenerhebung und -übertragung bietet die DOdata auch entsprechende Analysemöglichkeiten, um Handlungsmaßnahmen abzuleiten oder bereits umgesetzte Maßnahmen zu validieren.
Der Einsatz von CO2-Sensoren kann maßgeblich dazu beitragen, das Infektionsrisiko in der aktuellen Corona-Pandemie zu senken. Denn je mehr ausgeatmetes CO2 in der Luft ist, desto mehr Aerosole sind vorhanden, die wiederum Coronaviren übertragen können. Diesen Übertragungsweg von Covid-19 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Juli offiziell anerkannt.
„Während der aktuellen Pandemie übernehmen wir eine besondere Verantwortung für unsere Kund*innen und Belegschaft. Mit dem Einsatz der CO2-Sensoren möchten wir eine gesunde Arbeits- und Begegnungsumgebung schaffen, indem wir eine steigende CO2-Belastung in der Raumluft frühzeitig erkennen und entsprechend gegensteuern können. Unser Ziel ist es, dass sich unsere Kund*innen und Mitarbeiter*innen mit dem Wissen bei uns aufhalten, dass wir alle Sicherheitsvorkehrungen treffen“, betonen Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21), Heike Heim (Geschäftsführerin DEW21) und Klaus Graniki (Geschäftsführer DOGEWO21). Darüber hinaus möchten die Unternehmen nicht nur, dass sich Kund*innen und Mitarbeiter*innen bestmöglich geschützt, sondern auch wohlfühlen. Denn durch den Einsatz der CO2-Sensoren kann das Lüften optimal gesteuert werden, sodass im Winter niemand mehr beim Dauerlüften frieren muss und sich dadurch möglicherweise erkältet. Darüber hinaus wird durch ein zielgerichtetes Lüften nicht unnötig Heizenergie vergeudet. 
Aktuell haben die drei Unternehmen Sensoren in ihren Kundencentern installiert. Bei DOGEWO21 ist aktuell die Zentrale ausgestattet; die Servicebüros in den Stadtteilen sind für den Kundenverkehr noch nicht wieder geöffnet. Zusätzlich hat DSW21 auch CO2-Sensoren in der Leitstelle installiert, um ihre Mitarbeiter*innen in diesem sensiblen und für die Aufrechterhaltung des ÖPNV so wichtigen Arbeitsbereich noch stärker zu schützen. Alle drei Unternehmen möchten in Zukunft weitere Standorte mit der modernen Technik ausstatten.
Denn auch wenn das Einhalten der A-H-A-L-Regel einfach klingt, ist die Frage, wann und wie lange gelüftet werden muss, ohne Datengrundlage nur schwer zu beantworten. „Mit dem Einsatz der Sensorik können wir den CO2-Gehalt bzw. die Aerosolbelastung in der Luft messen und deren Entwicklung während verschiedener Raumnutzungsszenarien verstehen. Die Sensoren übermitteln die Daten über unser eigenes, sicheres LoRaWAN-Netz an eine IoT-Plattform, auf der wir die Daten für die Kunden aufbereiten, analysieren und als Live-Daten zur Verfügung stellen. Damit schaffen wir einen direkten Mehrwert für die Unternehmen, ihre Kund*innen und Mitarbeiter*innen“, erklärt Sven Baumgarte, Geschäftsführer der DOdata GmbH. Auf Basis der so geschaffenen Datengrundlage können nicht nur kurzfristige Maßnahmen abgeleitet, sondern auch die Raumbelegung optimal gesteuert werden. Darüber hinaus lässt sich so auch die Wirksamkeit von bereits umgesetzten Maßnahmen wie beispielsweise der Einbau von Luftfilteranlagen validiert werden. Der Einsatz der CO2-Sensoren ist für die DEW21-Tochter ein Paradebeispiel, wie sie mit Hilfe von Daten das Leben und Wirtschaften in unserer Stadt komfortabler macht.
Bei Bedarf können die Werte nicht nur digital im Web zur Verfügung gestellt, sondern auch über externe Bildschirme, Ampelsysteme oder Alarmfunktionen dargestellt werden. So werden beispielsweise die Mitarbeiter*innen im DEW21-Servicecenter per Push-Nachricht informiert, wenn sich der CO2-Gehalt der zuvor definierten Grenze annähert, damit kurzfristig Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Bisher ziehen die drei Unternehmen eine positive Bilanz: Die Werte bewegen sich fast immer in einem sehr guten und gesundheitlich völlig unbedenklichen Bereich. Wenn sie sich in seltenen Fällen dem Grenzwert annähern, reagieren die Mitarbeiter*innen unverzüglich, steuern mit entsprechenden Lüftungsmaßnahmen oder durch eine aktive Steuerung des Kundenflusses gegen. Damit stellen sie sicher, dass es bei den Anwesenden keine dicke, sondern nur gesundheitsförderliche Luft gibt.

Das beigefügte Foto zeigt Ursula Vogelsang, Mitarbeiterin im DSW21-Kundencenter an der Kampstraße, mit einem CO2-Sensor.

Haltstellennamen aufgedeckt: Bärenbruch


Beim Ein-, Aus- und Umsteigen begegnen uns auf Haltestellen-Schildern hin und wieder Namen, die uns grübeln lassen. Daniel begibt sich auf Spurensuche nach den Ursprüngen dieser Namen und stößt dabei auf interessante Menschen, historische Fakten und überraschende Erkenntnisse. Um den Ursprung der Haltestelle "Bärenbruch" in Kirchlinde zu erfahren, folgt Moderator Daniel Romberg der Fährte vom Dortmunder Naturfotograf Hermann Hirsch und landet schließlich im Wald. Dr. Heike Thomae ist Jägerin der Kreisjägerschaft Dortmund e.V. und verrät ihm die überraschende Lösung.

DSW 21 macht 30 Vereinen #dortMUT


Jury des Förderwettbewerbs hat über Vergabe der 84.000 € entschieden

Die Würfel sind gefallen! 84.000 Euro hatte DSW21 im Rahmen des erstmals durchgeführten Förderwettbewerbs #dortMUT (www.dortmut.de) ausgelobt. Je 21.000 € für Projekte von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Vielfalt; maximal 3.000 € pro Projekt. Die Resonanz war riesig. 78 Bewerbungen gingen bei den Dortmunder Stadtwerken ein. Auf beinahe eine Viertelmillion Euro belief sich die Antragssumme. Für die Jury, die jetzt über die Vergabe entscheiden musste, eine schwierige Aufgabe.

Denn nicht nur die Quantität, sondern vor allem die hohe Qualität der Bewerbungen und die enorme Bandbreite der Projekte sorgten für intensive Diskussionen. Einig waren sich die Beteiligten letztlich in einem Punkt: „Alle Bewerber leisten mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wertvolle Arbeit für das Funktionieren der Stadtgesellschaft. Und alle Projekte hätten eine Förderung verdient“, so Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21 und Pate der Kategorie „Soziales“. Dass am Ende neben den 30 Vereinen, die sich über finanzielle Unterstützung freuen dürfen, auch 48 Bewerber leer ausgehen, schmerzt, gehört aber auch zum Charakter eines Wettbewerbs.

BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer, Künstlerin Gabriele Brenscheidt, Theater-Betreiberin Inga Strothmüller, Elvis-Imitator Oliver Steinhoff, SPD-Landtagsabgeordneter Volkan Baran, Susanne Hildebrandt (Stadt DO - Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente), Paralympics-Sieger Hans-Peter Durst und die ehemalige Top-Mittelstrecklerin Jana Hartmann: Sie bildeten gemeinsam mit Guntram Pehlke, Verkehrsvorstand Hubert Jung (Pate Kultur), Arbeitsdirektor Harald Kraus (Pate für Vielfalt) und Finanzvorstand Jörg Jacoby (Pate für Sport) die #dortMUT-Jury. Im Rahmen von Videokonferenzen diskutierten sie über die eingereichten Projekte und vergaben ihre Punkte. 

Die geförderten Vereine und Projekte im Überblick

SOZIALES
• Gast-Haus Ökumenische Wohnungslosen-Initiative für gesundes Essen in der Winterzeit
• Elisabeth Grümer Hospiz-Stiftung für den Neubau des Kinderhospizes „Sonnenherz“
• Wärmebus für die Verteilung von Kleidung, Lebensmitteln und Hygieneartikeln an Wohnungslose
• Dortmunder Tafel für die Anschaffung von Hygieneartikeln und Corona-Bedarf
• Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn für die Durchführung von Workshops für Schulsozialarbeiter*innen zum Thema Trauerbegleitung
• Schülerförderung für Nordstadtkids zur Schaffung von Lern-, Spiel und Sportangeboten für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
• bodo zur Sensibilisierung für Themen wie Wohnungslosigkeit und soziale Isolation im Rahmen von Schulbesuchen und Unterrichtsreihen

SPORT
• ADFC Kreisverband für ein Tandem zur Radbegleitung von blinden und sehbeeinträchtigten Menschen
• Dortmunder Boxsportclub DBS 20/50 zur Anschaffung von Trainingsequipment für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
• TV Einigkeit Barop für das Projekt „Ballinis – Basketball im Kindergarten“
• SuS Phönix 09 für die Wiederbelebung der Minigolfanlage im Fredenbaumpark
• TV Brechten für die Umsetzung eines Präventions- und Schutzkonzeptes gegen (sexualisierte) Gewalt
• Athletik-Sport-Verein Heros für die Anschaffung von Trainingsequipment zur Stärkung der Integrationsarbeit
• Eisadler Dortmund für die Unterstützung von Eishockey-Schnupperangeboten wie dem „Eisadler Kids Day“
• Aplerbecker SC 09 für ein Jugendprojekt zur Bedeutung des Grundgesetzes

KULTUR
• Kulturbrigaden für das mobile Projekt „Dortmunder Theaterkoffer“
• Kulturort Depot für „Glühende Eisen – Nacht der Hörder Lichtbilder“, ein Foto-Mitmach-Projekt für Bürger*innen
• Zweitzeugen für ein Projekt zur digitalen Aufarbeitung persönlicher Erinnerungen von Holocaust-Überlebenden
• Hörde International für ein Fotoprojekt zur kulturellen Vielfalt und des Zusammenlebens rund um den Phoenixsee
• Camera Paradiso für das Projekt „Aufgepoppt“ – ein mobiles Nordstadtkino
• proKultur Ehrenamt für Kultur in Dortmund zur Anschaffung von Hardware
• Literaturraum Dortmund für die Unterstützung eines Schreibwettbewerbs zum Jubiläumsbuch

VIELFALT
• Slado für das Projekt „SCHLAU Dortmund“ zur Sensibilisierung von Schüler*innen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
• MOBILE Selbstbestimmtes Leben Behinderter für das Projekt „WERTstatt“
• Chancengleich in Europa für Projekte zu Integration und Spracherwerb
• Querwaldein für Kinder-/Jugendworkshops zu Nachhaltigkeit
• queerblick für das Projekt „Queerslam goes digital“
• Train of Hope für das Jugend-Projekt „Geflüchtete im Ehrenamt“
• Afrika Positive für Deutschkurse im Sprach-Café
• Flüchtlingshilfe im Stadtbezirk Aplerbeck für den Umbau der Räumlichkeiten im Treffpunkt

Abwärme nutzen


In der aktuellen Folge unseres Podcasts "Urbane Zukunft" gehen wir der Frage nach, welche Rolle die Nutzung industrieller Abwärme bei der Energiewende hat. Zu Gast: Dino Mechenbier von STEAG New Energies.

Shownotes:
0:19 Einleitung
1:06 Was Abwärme ist und wo sie entsteht
2:11 Wo wird STEAG New Energies tätig?
4:17 Gewinnt das Thema Abwärme aktuell an Dynamik?
5:21 Abwärme zu nutzen lohnt sich - auch finanziell
7:38 Wird die Abwärme nur selbst genutzt oder auch ins Fernwärmenetz gespeist
8:42 "Je höher die Temperatur ist, desto mehr Nutzungsmöglichkeiten gibt es"
9:29 Wie groß ist noch das Potenzial beim Thema Abwärme?
10:34 Abwärme bei Rechenzentren
13:14 STEAG hat drei größere Abwärme-Projekte realisiert
14:31 Für Abwärme braucht es sehr individuelle Lösungen
16:21 Wie kann Wärme gespeichert werden?
20:38 Wie viel CO2 kann eingespart werden?
21:42 Welche Rolle spielt Abwärme letztlich beim Thema Energiewende?
22:27 Welche Rolle spielt das Thema Abwärme im Unternehmen STEAG?
24:31 Wie offen sind die Unternehmen bei der Abwärme-Nutzung?
25:56 Ausblick: STEAG-Podcast startet im November 2020
26:35 Fazit: Welche Bedeutung hat Abwärme bei der Energiewende?

 

„Steig bei uns ein“ erfolgreich – 72 neue Busfahrer*innen


Um sich im Busbereich personell zu verstärken, hatte DSW21 die Recruiting-Kampagne »Steig bei uns ein« ins Leben gerufen. Da seit Januar 2020 insgesamt 72 neue Busfahrer*innen eingestellt wurden, konnte diese nun erfolgreich abgeschlossen werden.

„Wir möchten uns für die künftigen Herausforderungen personell breiter aufstellen“, hatte DSW21-Arbeitsdirektor Harald Kraus zu Jahresbeginn angekündigt. Die wachsende Anzahl an Baustellen und Sonderverkehren werde zusammen mit dem altersbedingten Ausscheiden vieler Kolleg*innen einen größeren Personalbedarf verursachen, erläuterte Kraus damals. An diesem gestiegenen Personalbedarf hat auch die Corona-Pandemie nichts geändert. Im Gegenteil: DSW21 erhöhte das Angebot auf mehr als 100 % der üblichen Kapazitäten, damit die Fahrgäste möglichst viel Abstand zueinander halten können. 

Mit den mehr als 40 Busfahrer*innen, die über die bisherigen Planzahlen hinaus eingestellt wurden, gibt es umgerechnet auf Fahrer-Vollzeitstellen einen Zuwachs von 543 auf 561. Insgesamt haben seit Jahresbeginn 72 neue Kolleg*innen den Busbereich verstärkt. Dabei reicht die Bandbreite vom ehemaligen Friseur bis zum Floristen. Viele neue Kolleg*innen waren vorher zudem in technischen Berufen oder in der Logistikbranche tätig. Wer bisher noch nicht den erforderlichen Führerschein der Klasse D gemacht hat, wird in der eigenen Fahrschule von DSW21 ausgebildet.

Familienfreundlichkeit überzeugt Bewerber*innen

„Unsere Fahrschule ist ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem wir uns von der Konkurrenz abheben“, sagt Marion Büttner, Leiterin Personalwirtschaft bei DSW21, dazu. „Außerdem punkten wir mit Arbeitsplatzsicherheit, Sozialleistungen und Familienfreundlichkeit.“ Die betriebseigene Kita und die geregelten flexiblen Arbeitszeiten ermöglichten ein harmonisches Miteinander von Beruf und Familie. Auch Teilzeit-Wünschen könnte in der Regel kurzfristig entsprochen werden. Büttner fährt fort: „Anders als viele andere Verkehrsunternehmen verzichten wir zudem auf so genannte geteilte Dienste, bei denen die Mitarbeiter*innen zwischen den eigentlichen Einsatzzeiten längere Wartezeiten überbrücken müssen.“

Neben der Corona-Pandemie habe in erster Linie die Ende 2019 gestartete Recruiting-Kampagne »Steig bei uns ein« dafür gesorgt, dass die Zahl der Bewerber*innen in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60 % gestiegen ist. „Wir haben insgesamt ein breites Interesse entfacht und eine Vielzahl an neuen Kandidat*innen im Blick. Davon werden wir auch bei den künftigen Stellenbesetzungen profitieren“, so Büttner.

Digitales Recruiting

Bei der Suche nach neuen Mitarbeiter*innen setzt das Unternehmen auch verstärkt auf digitale Kanäle: Die Karriere-Netzwerke Xing und LinkedIn werden konsequent bespielt. Zudem hilft die Video-Serie »Stefan auf Achse« auf dem unternehmenseigenen YouTube- bzw. Vimeo-Kanal »einundzwanzig« dabei, jungen Leuten das Berufsbild Busfahrer*innen näher zu bringen. Ferner beschreitet DSW21 mit der Präsenz auf der Social-Media-Plattform TikTok neue Wege.

Ergänzende Links:
www.dsw21.de/karriere
https://www.tiktok.com/@21.de
www.youtube.com/einundzwanzig

 

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