Daniel begibt sich auf Spurensuche nach dem Ursprung des Namens "Freistuhl" und stößt dabei auf interessante Menschen, historische Fakten und überraschende Erkenntnisse.
Guntram Pehlke bleibt Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens
Schwieriges Jahr für den Dortmund Airport geht zu Ende
In seiner letzten Sitzung im Jahr 2020 hat der Aufsichtsrat des Dortmunder Flughafens Guntram Pehlke einstimmig als seinen Vorsitzenden wiedergewählt. Pehlke ist bereits seit 2006 Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens und übt dieses Amt nun bis zur nächsten Kommunalwahl aus. Er dankt allen Aufsichtsratsmitgliedern für die Wiederwahl und das damit zum Ausdruck gebrachte Vertrauen. Rüdiger Schmidt von der SPD und Thomas Stegmann, Betriebsratsvorsitzender des Dortmund Airport, wurden als Stellvertreter gewählt.
Fluggastentwicklung
Insgesamt nutzten von Januar bis November 2020 1.165.166 Passagiere den Dortmund Airport für ihre Reise. Damit ist die Anzahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 53 Prozent gesunken. „Auch wenn wir derzeit im Vergleich mit dem Durchschnitt aller Airports in Deutschland besser durch die Corona-Krise kommen, können wir mit diesem Ergebnis natürlich nicht zufrieden sein“, so Airport-Chef Ludger van Bebber. Auf Bundesebene sanken die Passagierzahlen von Januar bis Oktober 2020 bereits um 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir gehen davon aus, dass es im Jahr 2021 eine substanzielle Erholung des Luftverkehrs geben wird. Nur wann diese eintritt, kann momentan niemand vorhersagen. Zu viele Einflussfaktoren wie Impfstoffzulassung, Impfstart, Impfquote, Entwicklung der Risikogebiete und Inzidenzen auch in den Zielländern machen eine valide Prognose nahezu unmöglich.“
Bei einer Erholung des Luftverkehrs zum Sommerflugplan 2021 rechnet der Dortmund Airport ca. mit 2,3 Mio. Passagieren im Jahr 2021. Im Jahr 2019 nutzten rund 2,7 Mio. Passagiere den Flughafen. „Die Base-Eröffnung, die im August 2020 bereits dazu geführt hat, dass wir 71 % unserer Fluggäste wieder begrüßen durften, gibt uns allen Grund zur Hoffnung, dass wir 2021 wieder einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung machen werden. Wir gehen davon aus, dass wir 2022 die Werte aus dem Rekordjahr 2019 wieder erreichen können, wenn die Corona-Pandemie bis dahin keine oder nur noch eine geringe Rolle im Luftverkehr spielt“, so van Bebber.
Umbaumaßnahme
Dass der Dortmund Airport nach der Corona-Pandemie wieder an das Wachstum und die Passagierzahl aus 2019 anknüpfen will, zeigen auch aktuelle Umbaumaßnahmen: „Wir nutzen die ruhige Phase derzeit, um die Einreisesituation für unsere Besucherinnen und Besucher aus Non-Schengen Staaten zu optimieren“, so van Bebber.
Die Anzahl der Arbeitsplätze der Bundespolizei an der Einreise 0-2 wird durch die Umbaumaßnahme von 4 auf 6 erweitert. Damit kann die Wartezeit für ankommende Passagiere deutlich reduziert werden. Auch die Wartesituation wird an dieser Stelle verbessert. Der ca. 400 m² große Wartebereich, der sich draußen befindet, soll komplett überdacht werden. Die Umbaumaßnahmen sollen vorrausichtlich im März 2020 abgeschlossen sein.
Auch in diesem Jahr sorgt DSW21 für sichere Mobilität an den Weihnachtsfeiertagen. Das Konzept gleicht dabei dem der Vorjahre, nur die NachtExpress-Fahrten zwischen 1 und 4 Uhr entfallen, wie sie es aktuell an Wochenenden auch tun.
Heiligabend
Wie in den Vorjahren fahren Busse und Bahnen Heiligabend bis 15 Uhr nach dem Samstagsfahrplan. Danach gilt bis gegen 18 Uhr der Sonn- und Feiertagsfahrplan, in dem alle Stadtbahnlinien im 15-Minuten-Takt fahren.
Nach 18 Uhr kommt dann bis ca. 1 Uhr nachts stündlich der »WeihnachtsExpress« auf den Wegen des NachtExpress zum Einsatz. Die Frühfahrten starten dann wieder ab ca. 4 Uhr.
1. und 2. Weihnachtstag
An den beiden Weihnachtstagen gilt für die Bus- und Bahnlinien von DSW21 der normale Sonn- und Feiertagsfahrplan.
In der Nacht vom 1. auf den 2. Weihnachtstag dreht der NachtExpress bis ca. 1 Uhr morgens seine Runden. Die Frühfahrten starten an beiden Feiertagen dann wieder ab ca. 4 Uhr.
KundenCenter geschlossen
Die DSW21-KundenCenter Petrikirche und Hörde Bahnhof, der HaltePunkt Kampstraße sowie das KundenCenter am Betriebshof in Castrop-Rauxel bleiben am 24. Dezember sowie an den beiden Feiertagen geschlossen, das KundenCenter Petrikirche, das sonst samstags geöffnet hat, auch am 2. Januar.
Informationsmöglichkeiten
Alle Fahrten sind in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) unter www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) sowie in der DSW21-App zu finden. Eine Fahrplanauskunft gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf) oder unter der kostenlosen Rufnummer 08003.504030 (Sprachcomputer).
In dieser Folge unserer "Entdeckertour" blickt Melina hinter die Fassaden von Dortmund und entdeckt Hinterhöfe mit Charme.
DSW21 und DOKOM21 stellen der Wohnungslosen-Initiative Computer und Zubehör zur Verfügung
Mit einer weiteren Sachspende unterstützen die kommunalen Unternehmen DSW21 und DOKOM21 die ehrenamtliche Arbeit der ökumenischen Wohnungslosen-Initiative „Gast-Haus statt Bank“. Harald Kraus, Arbeitsdirektor von DSW21, und Holger Unland (Leiter Dienstleistungen) übergaben am Dienstag (15.12.) fünf PC und Monitore sowie weitere Hard- und Software an den Gast-Haus-Vorsitzenden Heinrich Bettenhausen.
Für Menschen unterhalb der Armutsschwelle ist die Corona-Pandemie eine ganz besonders starke Belastung – und damit auch für alle Vereine und Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gerade die Hilfebedürftigsten in unserer Gesellschaft zu unterstützen. Die Initiative „Gast-Haus statt Bank“ engagiert sich seit 25 Jahren für Wohnungslose. Mehr als 120.000 Essen gibt sie jährlich an die Tag für Tag 200 bis 300 Gäste aus. Rund 9.000 Behandlungen führen die ebenfalls ehrenamtlich für die Initiative tätigen Ärzt*innen pro Jahr durch. Über 250 Helferinnen und Helfer packen tatkräftig mit an. „Das sind eindrucksvolle Zahlen, die erahnen lassen, welch gewaltige logistische Leistung und welch immense Administration hinter dem Einsatz steckt“, sagt DSW21-Arbeitsdirektor Harald Kraus. „Deshalb unterstützen wir und DOKOM21 diesmal sehr gerne mit IT-Equipment.“
Die Unternehmen der 21-Gruppe betrachten die Unterstützung von „Gast-Haus statt Bank“ als kontinuierliche Aufgabe. Erst kürzlich hat das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 eine Geldspende in Höhe von 2.500 Euro übergeben. DSW21 hat im Laufe des Jahres schon einmal 1.000 Mund-Nasen-Bedeckungen zur Verfügung gestellt. Zudem haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter warme Kleidung für den Winter gesammelt. Und die Jury der von DSW21 durchgeführten Förderaktion #dortMUT hat dem „Gast-Haus“ einen Spendenbetrag in Höhe von 3.000 Euro zuerkannt. Nicht zuletzt sind auch einige Beschäftigte der 21-Gruppe in ihrer Freizeit ehrenamtlich für das „Gast-Haus“ im Einsatz.
Hochkarätige Auszeichnungen für das Manga-Konzept der 21-Gruppe
KISSA. So heißen die rund um die Uhr geöffneten Manga-Cafés in Japan – und so heißt auch der Obertitel für die Ansprache junger und junggebliebener Leser in Dortmund sowie Comic- und Manga-Fans in ganz Deutschland. Das Projekt von DSW21 wurde jetzt mit dem höchsten Preis für Unternehmensmedien – dem Excellence of Master (Sonderauszeichnung der Jury) in Gold geehrt. Darüber hinaus listet der Wettbewerb KulturInvest „KISSA21“ in seinem Jahrbuch als Best-Practise-Aktivität.
Im virtuellen Manga-Café von 21 (Konzern 21/Dortmunder Stadtwerke AG) gibt es das Dortmund Manga „Dortmund Dungeon Trip“ als kostenloses Chibi-Taschenbuch sowie als e-Book, den schauraum comic+cartoon gegenüber vom Hauptbahnhof (Hauptsponsor 21), die schauraum APP (powered by 21) sowie die Podcast-Serie KISSA21 mit Nilz Bokelberg und Uke Bosse und den angesagten Gästen der Mangaszene. Ergänzt wird das Gesamtpaket durch den „Comic-Streit“, eine Veranstaltung für Comic-Fans, die Pandemie-bedingt nun als Videoformat umgesetzt wurde. Alles zusammen ist eine Erlebniswelt für Manga-Fans. Von denen gibt es immer mehr in Deutschland. Allein die Stadt- und Landesbibliothek in Dortmund, ebenfalls Partner von KISSA21, beherbergt mittlerweile mehr als 60.000 Titel.
Mangas werden gerne gelesen, sind als Druckprodukt fester Bestandteil der Jugendkultur und in ihrer Erzählstruktur ideal geeignet, um Gegenwart und Zukunft, Vision und Realität zu verbinden. Die Botschaft im „Dortmund Dungeon Trip“ von Alexandra Völker lautet: Die Stadt ändert sich – für dich, mit uns, der 21-Gruppe. Infrastruktur ist immer da, um die individuellen Lebensentwürfe möglich zu machen. Die Aussage passt ideal zur Kernbotschaft der Manga-Kultur: hohe Toleranz für den einzelnen Menschen und seine Entfaltung.
Partner von KISSA21 sind der Carlsen-Verlag (K-Carlsen), die Stadt- und Landesbibliothek, der schauraum, kuratiert von Dr. Alexander Braun unter Leitung des Dortmunder U und die Experten von SonoBeacon (Bluetooth-APP für Museen). Vor allem aber die zahlreichen Comicfans, die Dortmund durch die Chizuru (monatliches Manga-Event) und die ComicCon (größte Comic-Messe) schon als Mekka für viele Comic-Begeisterte etabliert haben.
Thomas Steffen, zuständig für Jugendkommunikation der Marke 21, freut sich über die doppelte Auszeichnung: „Wir sind gerade rechtzeitig auf einen fahrenden Zug gesprungen. Manga ist auch interkulturell als Medium für Jugendliche mit den unterschiedlichsten Herkünften ein verbindendes Element. Und die ganze Kultur – geprägt von Toleranz – ist eine Botschaft, die wir gerne in die Stadt tragen.“
Zur Auszeichnung mit dem goldenen Excellence-Schild führte laut Jury insbesondere auch die digitale Erweiterung der Medien aufgrund der Pandemie. Alles – auch die Ausstellung zu Anime in Deutschland – wurde möglichst schnell auch in digitalen Kanälen verfügbar gemacht. Fast monatlich mussten Pläne umgeworfen und neue Wege gefunden werden. Sophia Paplowski, Manga-Expertin der Stadt- und Landesbibliothek: „Es war fast wie in Teil zwei des Dortmund Dungeon Trip. Wir mussten ständig neue Wege durch das Abenteuer finden.“ Der zweite Teil erscheint übrigens im Frühjahr 2021. Bereits im Januar geht es weiter mit der Ausstellung zu Will Eisner im schauraum sowie dem nächsten virtuellen Comic-Streit. Ohnehin wird KISSA21 im bevorstehenden Markenjahr der 21-Gruppe weiterhin der Zufluchtsort für viele Manga-Fans sein. „Wir verstehen Kultur als fünfte Säule der Infrastruktur“, sagt Thomas Steffen. „Projekte wie KISSA21 machen eine Stadt aus und erhöhen die Attraktivität urbaner Zentren.“
Trotz Corona: Containerterminal-Bau in Osnabrück voll im Zeitplan
Betreiberauswahlverfahren kurz vor dem Abschluss
Der Bau des neuen Containerterminals am Osnabrücker Hafen liegt trotz der Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie voll im Zeitplan. Die Umschlaganlage für den kombinierten Ladeverkehr von der Straße auf die Schiene, die die Stadtwerke Osnabrück und Dortmund gemeinsam realisieren, soll im Sommer 2021 fertiggestellt sein und dann in Betrieb gehen. Das Auswahlverfahren für die künftige Betreibergesellschaft steht unterdessen kurz vor dem Abschluss.
„Natürlich hat uns die Corona-Pandemie einige zusätzliche Herausforderungen beschert, aber wir können mit dem bisherigen Bauverlauf insgesamt sehr zufrieden sein“, sagt Kristina Rummeld, Geschäftsführerin der Terminalbesitzgesellschaft Osnabrück (TBOS) als Bauherrin der Anlage. Im April waren die Arbeiten auf der insgesamt rund 9,5 Hektar großen Fläche eines ehemaligen Kasernengeländes gestartet. Mittlerweile sind auf der Umschlagsfläche die sogenannten Kranbahnbalken – die Fahrbahnen für die beiden künftigen Portalkräne – auf der gesamten Länge von 710 Metern betoniert. Die Montage der Kranbahnschienen ist ebenfalls abgeschlossen. Auch auf der kleineren Nebenfläche kommen die Arbeiten für den Bau der weiteren, nicht kranbaren Umschlaggleise mit einer Länge von jeweils 290 Metern gut voran.
40-Meter-Portalkranriesen
Im ersten Quartal des kommenden Jahres beginnt dann der Aufbau der beiden Portalkräne. „Das wird sicherlich ein spektakuläres Schauspiel, das viele Interessierte anziehen wird“, ist TBOS-Co-Geschäftsführer Guido Giesen überzeugt. Beide Portalkräne werden jeweils rund 50 Meter Breite und mehr als 40 Meter Höhe messen – und mit diesen Dimensionen das Osnabrücker Stadtbild prägen. Auf rund 29 Millionen Euro beläuft sich das Gesamtinvest in das neue Terminal. Das Bundesverkehrsministerium fördert die KV-Anlage (kombinierter Ladeverkehr) mit einer Summe in Höhe von 22 Millionen Euro.
Betreiberauswahl zum Jahresanfang
Hinter der TBOS als Bauherrin stehen die Dortmunder und Osnabrücker Stadtwerke sowie Osnabrücker Spediteure. Bis zu 150.000 Ladeeinheiten pro Jahr sollen künftig über das Terminal von der Straße auf die Schiene umgeschlagen werden. Für den Terminalbetrieb hatte die TBOS ein Auswahlverfahren gestartet. Die finalen Verhandlungen über die künftige Zusammensetzung der neuen Betreibergesellschaft Containerterminal Osnabrück (CTO) sollen zum Jahresanfang abgeschlossen sein. Die CTO wird dann nach Fertigstellung der Anlage den Betrieb aufnehmen.
Auch Dortmunder Standort wird nachhaltig gestärkt
Die TBOS-Gesellschafter versprechen sich aufgrund deutlich zunehmender Güterströme viel von dem neuen Containerterminal. „Die Ladeverkehre über die neue Anlage auf die Schiene zu verlagern, ist für den starken Logistikstandort Osnabrück ein enormer Gewinn“, erläutert der Osnabrücker Stadtwerke-Vorstand Dr. Stephan Rolfes. Hubert Jung, Verkehrsvorstand der Dortmunder Stadtwerke – DSW21, sieht große Potenziale in der Steuerung und Bündelung dieser Containerverkehre in Kombination mit der bereits vorhandenen Umschlaganlage am Dortmunder Hafen. „Die Vernetzung beider Standorte bietet mit Blick auf Güterwege wie die neue Seidenstraße enorme Entwicklungsmöglichkeiten.“ Auf diesem Wege könne das gemeinsame Logistik- und Logistikserviceangebot deutlich verbessert werden. „Und letztlich stärken wir so auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Dortmunder Standortes nachhaltig“, betont Jung.
Hintergrund: TBOS GmbH & Co. KG
Die Terminalbesitzgesellschaft OS (TBOS) ist Bauherrin des neuen Containerterminals am Hafen Osnabrück. Gesellschafter sind DSW21 (49 Prozent) und die Stadtwerke Osnabrück (25 Prozent),
die restlichen 26 Prozent der Anteile halten Osnabrücker Spediteure.
Vorbildlicher Arbeitgeber
DSW21 erhält Qualitätszertifikat für Vielfalt und Chancengleichheit
Vielfalt und Chancengleichheit – dafür stehen die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) mit ihren rund 2.000 Mitarbeiter*innen. Das haben sie jetzt auch Schwarz auf Weiß. Der Verein Total E-Quality Deutschland hat dem Unternehmen zum wiederholten Male das Prädikat für Chancengleichheit im Beruf verliehen. Zum ersten Mal mit dem Zusatz „Diversity“ – was Arbeitsdirektor Harald Kraus und die Diversity Managerin Kirsten Fronz ganz besonders freut. Schließlich haben fast 300 Beschäftigte ihre familiären Wurzeln nicht in Deutschland, sondern in 40 verschiedenen Nationen, verstreut über den ganzen Globus – von Afghanistan bis Mali und von Laos bis Usbekistan.
„Es ist ein herausragendes Qualitätsmerkmal des Arbeitgebers DSW21, dass sich all diese Menschen bei uns zu Hause fühlen“, sagt Harald Kraus. „Allerdings ist genau das auch unser Anspruch.“ In Zeiten großer Herausforderungen und Veränderungen auf dem Arbeits- und Bewerbermarkt ist gelebte Chancengleichheit obendrein ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. „Die Auszeichnung unterstreicht die Werte, die uns besonders wichtig sind und für die wir als kommunales Unternehmen ganz besonders überzeugt stehen“, sagt Kirsten Fronz. „Wer bei DSW21 arbeitet oder sich bei uns bewirbt, weiß, dass er sich auf eine offene, von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Unternehmenskultur verlassen kann.“
Das gilt in Dortmund übrigens nicht nur für DSW21, sondern auch für die Tochter Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) sowie für die Stadt Dortmund, die Sparkasse und das lfADo – Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU. Sie gehören zu den bundesweit 56 Unternehmen und Organisationen, die jetzt ihre Urkunde erhielten. Nur 23 wurden darüber hinaus für ihr vorbildliches Engagement für Vielfalt im Beruf mit dem Zusatzprädikat für Diversity geehrt. „Unsere Prädikatsträger sind herausragende Beispiele für eine chancengerechte Personalpolitik, die sich an den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft orientiert“, lobt Eva-Maria Roer, Vorstandsvorsitzende von Total E-Quality Deutschland.
Einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro übergab Kerstin zur Horst, Leiterin der Unternehmenskommunikation von DOGEWO21, an den 1. Vorsitzenden des Gast-Haus e. V., Heinrich Bettenhausen.
„Wir möchten damit die wichtige Arbeit der Ökumenischen Wohnungslosen-Initiative würdigen und unterstützen. Gerade in der heutigen Zeit ist das Angebot der Begegnungsstätte mit ihrem vielfältigen Spektrum von Hilfs- und Beratungsangeboten unentbehrlich“, so Kerstin zur Horst. „Diese Hilfe ist in der jetzigen Zeit unsagbar wichtig", ergänzt Heinrich Bettenhausen.
Mehr Informationen zur Arbeit des Vereins Gast-Haus e. V. an der Rheinischen Straße 22 in Dortmund gibt es hier: https://www.gast-haus.org/
Info: Mit über 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in Dortmund. Das Unternehmen engagiert sich vielfältig und unterstützt finanziell verschiedene soziale und kulturelle Projekte in Dortmund.
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Telefon (0231) 9 55-00
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Handelsregister: HRB 2391
Umsatzsteuer ID-Nummer: DE124643878
Kammer: IHK Dortmund