Fahrplanwechsel bei DSW21 zum 1. Februar – Änderungen sorgen für noch mehr Platz in den Fahrzeugen
Auch wenn die Busse und Bahnen aktuell nur gering ausgelastet sind und die Schulen weiterhin keinen Präsenzunterricht durchführen, wird DSW21 seinen Fahrgästen durch zusätzliche Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten noch mehr Platz in den Fahrzeugen anbieten. Deshalb fahren ab dem 1. Februar zusätzliche Busse morgens, mittags und nachmittags, die später auch im Schulverkehr für Entlastung sorgen werden. Weitere Verbesserungen des Angebots, die den Fahrgästen insgesamt mehr Fahrtoptionen einräumen, sind die Verlängerung der U45, die Erweiterung der Linie 440 bis Aplerbeck sowie der neue Linienweg der Linie 456.
Linie U45: Verlängerung
Auf der Stadtbahnlinie U45 (Fredenbaum – Hbf – Westfalenhallen) werden montags bis freitags am Morgen sowie samstags tagsüber weitere Fahrten über Hbf hinaus bis zum Fredenbaum verlängert. Außerdem fährt die U45 täglich bis Mitternacht alle 15 Minuten zwischen Westfalenhallen und Hbf.
Linien 437 und 440: Durchgehende Fahrten
Nach der Beendigung der Großbaustelle Schüruferstraße fahren die Linien 437 (Aplerbeck – Sölde) und 440 (Germania – Aplerbeck) sowie NE40 (Aplerbeck – Lütgendortmund) wieder auf dem ursprünglichen Linienweg. Damit sind wieder durchgehende Fahrten von Sölde über Aplerbeck (Linie 437) und Hörde bis Oespel und Lütgendortmund (Linie 440) oder bis Mengede (Linie 470) möglich. Die Linie 437 fährt montags bis freitags tagsüber im 20-Minuten-Takt, die Linie 440 fährt zwischen Aplerbeck und Oespel alle 10 Minuten.
456: Neuer Linienweg
Zwischen Hörde und Schüren fährt die Linie 456 (Hbf – Schüren – Hörde) auf einem geänderten Linienweg über die Kohlensiepen- und Meinbergstraße. Dabei werden die neuen Haltestellen »Obere Pekingstraße«, »Seeweg« und »Meinbergstraße« angefahren. Neue Endstelle in Schüren ist die Haltestelle »Bergparte« (bisher »Bergmeisterstraße«. Dementsprechend werden die Abfahrtszeiten entlang des gesamten Linienwegs angepasst.
Gezielte Zusatzfahrten in den Spitzenzeiten
Mit dem Fahrplanwechsel werden auf rund einem Dutzend weiterer Buslinien einzelne Verstärkerfahrten durchgeführt, so u.a. auf den Linien 447 (Huckarde – Hacheney) und 465 (Huckarde – Oespel) im Bereich Dorstfeld. Auf den Linien 410, 423, 448, 462, 470 und 471 wurde das Angebot morgens und mittags bereits im Sommer letzten Jahres durch zusätzliche Fahrten noch weiter optimiert. Einzelne Einsatzwagen (E-Busse), die gezielt auf den Schulbetrieb ausgerichtet sind, werden dagegen aktuell noch nicht fahren.
Alle Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft und in der DSW21-App zu finden.
So werden den Fahrgästen, die zu dieser Zeit unterwegs sein müssen, mehr Fahrtoptionen angeboten. DSW21 ist mit diesem Angebot bereits auf die Zeit vorbereitet, in der wieder Präsenzunterricht stattfindet. Das Unternehmen bleibt zum Thema Schulverkehr kontinuierlich mit den Schulen und der Stadt Dortmund im Gespräch.
Information
Weitere kleinere Änderungen bei Linienwegen, Abfahrtzeiten und Haltestellen kommen hinzu. Die aktualisierten Fahrpläne bzw. Fahrten sind auf www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) unter dem Menüpunkt »Fahrpläne« sowie in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) sowie in der DSW21- und VRR-App zu finden.
Fahrplanauskünfte sind auch bei der »Schlauen Nummer« unter 0180 6 504030 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent pro Anruf) oder unter der kostenlosen Rufnummer 0800 3 50 40 30 (Sprachcomputer) erhältlich.
21-Gruppe unter den besten Arbeitgebern Deutschlands
DSW21, DEW21 und DOKOM21 schneiden im „Stern“-Ranking sehr gut ab
Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) gehören zu den 650 besten Arbeitgebern Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt ein Ranking, das das Magazin „Stern“ gemeinsam mit dem renommierten Marktforschungsinstitut Statista erstellt hat. Hopp oder top – können Sie Ihren Arbeitgeber weiterempfehlen? So lautete die Frage. Geantwortet haben 47.500 Arbeitnehmer*innen – und nur Unternehmen, bei denen mindestens 100 Beschäftigte teilgenommen und den umfangreichen Fragebogen ausgefüllt haben, wurden gelistet. Dabei wurde auch die Einschätzung der Beschäftigten zum Krisenmanagement ihres Arbeitgebers in der Corona-Pandemie abgefragt.
Ergebnis: DSW21, in Dortmund für die Bereitstellung des ÖPNV mit Bussen und Stadtbahnen verantwortlich, rangiert in der Kategorie „Verkehr und Logistik“ auf Platz 34. Bei „Energie und Versorgung“ weist die Tabelle die kommunale Unternehmensgruppe sogar auf Rang 26 aus – wobei hier eigentlich DEW21, die Strom-, Gas- und Wasser-Tochter von DSW21, gemeint ist. Und der 33. Platz bei „IT und Telekommunikation“ meint natürlich unsere Tochter DOKOM21.
Was uns das Abschneiden lehrt? – Erstens: Offenbar sind wir als Arbeitgeber gar nicht mal so übel. Und zweitens: Da ist noch Luft nach oben. Das motiviert uns, noch besser zu werden.
Statement DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung:
Die aktuellen Beschlüsse bedeuten für den Nahverkehr keine gravierenden Änderungen. Fahrgäste und Fahrer*innen sind bereits gut geschützt und das bleibt auch weiterhin so. Ohnehin zeigen zahlreiche Studien, dass im ÖPNV keine erhöhte Infektionsgefahr besteht.
Im Augenblick sind nur etwa 40 Prozent der Fahrgäste im Vergleich zum Januar 2020 unterwegs. In den Fahrzeugen ist meistens nur ein Viertel der möglichen Steh- und Sitzplätze belegt. Insofern werden die gesteckten Ziele bereits heute vielerorts erreicht.
Wir appellieren aber auch nochmal nachdrücklich an die Sensibilität unserer Fahrgäste: Wenn Ihnen ein Fahrzeug zu voll erscheint, nehmen Sie den nächsten Bus oder die nächste Bahn, damit schützen Sie sich und andere.
Die allgemeine Maskenpflicht gilt bereits seit dem 27. April 2020 und wird von uns auch bisher schon stichenprobenartig kontrolliert. In enger Abstimmung mit den Ordnungsbehörden werden wir auch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im Rahmen der Möglichkeiten kontrollieren. Klar ist aber auch, dass jeder Fahrgast Verantwortung für sich und seine Mitmenschen trägt.
Wir prüfen, inwieweit wir unser Angebot zu den Stoßzeiten noch aufstocken können. Der aktuell ausgesetzte Schülerverkehr bietet uns dabei ein wenig Spielraum. Ansonsten fahren wir aber nach wie vor mit dem vollen Programm und sind personell bereits oft am Anschlag. Da ist nicht viel mehr möglich.
Entgegen früherer Befürchtungen ist die große Welle coronabedingter Mietzahlungsschwierigkeiten bis dato ausgeblieben. Das Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21 zieht nach einem knappen Jahr Corona-Pandemie Bilanz.
„Aktuell sind noch rund 25 unserer Wohnungs- und Gewerbemieter von Zahlungsschwierigkeiten aufgrund der Pandemie betroffen. Bei über 16.400 Mietverträgen ist diese Anzahl sehr gering - das betrifft etwa 0,15 % unserer Mieter*innen“, sagt Klaus Graniki, Geschäftsführer des kommunalen Wohnungsunternehmens DOGEWO21.
Das Unternehmen besitzt 16.328 Wohnungen und 111 Gewerbeeinheiten in Dortmund, hinzu kommen noch mehr als 2.700 Garagen. In den ersten Monaten der Pandemie bestand die Sorge, dass viele Menschen coronabedingt ihre Miete nicht würden zahlen können. Um dem zu begegnen, hat das kommunale Wohnungsunternehmen seine Beratungstätigkeit für Mieter*innen gleich zu Beginn der Pandemie intensiviert.
Im März 2020 meldeten sich bei DOGEWO21 etwa 60 Mieter*innen von Wohnungen und Gewerbe, um sich nach Möglichkeiten finanzieller Entlastung zu erkundigen. Viele der Anfragen wurden vorsorglich gestellt, zu Mietrückständen kam es in den meisten Fällen nicht. Mit den Mieter*innen, die z. B. aufgrund von Kurzarbeit und dem dadurch bedingten Wegfall eines Teils ihres Einkommens in Zahlungsschwierigkeiten geraten sind, hat das Unternehmen individuelle Lösungen vereinbart. Voraussetzung für solche Sondervereinbarungen ist der Nachweis, dass die Miete coronabedingt nicht gezahlt werden kann. Während die Anzahl der Anfragen im Sommer 2020 zwischenzeitlich auf insgesamt 80 gestiegen war, waren es im Verlauf des vergangenen Jahres tatsächlich weniger als 30 Mieter*innen, die ausstehende Mietzahlungen hatten.
Dass es insgesamt kaum coronabedingte Mietausfälle gibt, ist sicherlich auch auf die staatlichen Sicherungssysteme zurückzuführen. Die DOGEWO21-Mitarbeiter*innen verweisen im Gespräch deshalb auch auf die Hilfen des Jobcenter und der städtischen Wohngeldstelle. Denn viele Mieter*innen wüssten gar nicht, dass sie ggf. Wohngeld beantragen können. Das Wohngeld wird bewilligt, wenn das eigene Einkommen nicht ausreicht, um die Miete zu bezahlen - und muss nicht zurückgezahlt werden. Die Beantragung von Wohngeld ist zudem in 2020 vereinfacht worden. „Bevor Stundungen oder Ratenzahlungen vereinbart werden, sollten Betroffene sich zunächst einmal informieren, ob sie Anspruch auf Wohngeld haben“, so Klaus Graniki.
In den Wohnungsverbänden gab es früh den Konsens, dass niemand fürchten soll, sein Dach über dem Kopf zu verlieren, wenn er aufgrund der Corona-Pandemie finanzielle Einbußen hat. Die eigenen vier Wände sind jetzt wichtiger denn je. „Wir beobachten die Situation fortlaufend und behalten dabei immer im Blick, dass die Corona-Krise nicht vorbei ist und sich auch künftig noch negativ auf die Einkommen der Menschen auswirken kann. Deshalb bleiben wir gesprächsbereit und bieten weiterhin Hilfestellung für unsere Mieter*innen an“, so Klaus Graniki. „Wichtig ist, dass unsere Mieter*innen aktiv werden und sich frühzeitig bei uns melden. Dies gilt im Übrigen auch, wenn ein Mieter anderweitig in Schwierigkeiten geraten ist. Wir haben immer ein offenes Ohr für die Menschen, die in unseren Quartieren wohnen.“
Die Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose (ZBS) der Dortmunder Diakonie kann sich über eine Spende in Höhe von 1.205 € freuen.
Der Fototreff der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen spendet der Wohnungslosenhilfe den Erlös aus dem Verkauf seines Fotokalenders 2021. Dabei kamen stolze 605 € zusammen. DOGEWO21 erhöhte die Summe um weitere 600 €, so dass für die Arbeit der Wohnungslosenhilfe insgesamt 1.205 € überreicht werden konnten. Der Kalender mit sehenswerten und originellen Ansichten des Stadtteils war binnen kurzer Zeit ausverkauft. Für den Kalender 2022 erwägen die zwölf Hobbyfotograf*innen eine Erhöhung der Auflage.
Informationen zum Fototreff und weiteren Angeboten der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen gibt es bei Heike Rolfsmeier, Tel. 0231.47 60 17 00, und unter https://www.nachbarschafts-agentur.de/start/.
Die Nachbarschaftsagenturen sind ein Kooperationsprojekt von DOGEWO21 und dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen gGmbH. Neben der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen gibt es drei weitere Standorte in Wambel, Wickede und Mengede, jeweils in den dortigen DOGEWO21-Quartieren. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Agenturen derzeit geschlossen.
Menschen aus mehr als 160 Nationen leben in Dortmund. Rund 110.000 der knapp über 600.000 Einwohner*innen haben ihre familiären Wurzeln nicht in Deutschland.
So bunt wie die Stadt Dortmund ist auch die kommunale Unternehmensgruppe 21. Unübersehbar zeigen wir das jetzt durch die Beklebung unserer "Wir fahren bunt!"-Bahn.
Übrigens: Fast 300 der knapp 2.000 Beschäftigten von DSW21 haben einen Migrationshintergrund. Die meisten stammen aus der Türkei und Polen. Wir haben aber auch Kolleg*innen aus Mali, Kamerun und Syrien, aus Brasilien, Laos, Tadschikistan und Kirgisistan, von der Elfenbeinküste und Sri Lanka. Mit ihrem kulturellen Hintergrund bereichern sie unser Unternehmen.
Werner Tiki Küstenmacher ist Autor und Redner und den meisten vermutlich durch seinen Welt-Bestseller "Simplify your life" bekannt. In dieser Podcast-Folge spricht Moderator Michael Westerhoff mit ihm über das digitale Leben, das manch einen Menschen zu überfordern scheint. Werner Tiki Küstenmacher hat durch sein Simplify-Prinzip aber einige Tipps für unsere Hörer parat.
Shownotes:
0:19 Einleitung und Vorstellung des Gastes Werner Tiki Küstenmacher
1:46 Bestseller-Buch "Simplify your life" aktueller denn je?
3:57 Was macht die Corona-Pandemie mit den Menschen?
5:34 Gibt es aktuell eine Überforderung?
7:36 Die Grundidee hinter "Simplify your life"
9:16 Über das Wegwerfen
11:22 Das digitale Leben: Errungenschaften und negative Auswirkungen
14:02 Muss man auf allen digitalen Kanälen vertreten sein?
17:04 Das digitale Vereinfachen im beruflichen Kontext
20:30 Über Offline-Zeiten, das Stummschalten von Geräten, Reduzierung der Kanäle
24:10 Leidiges Thema Pushnachrichten
26:40 Gehen jüngere Menschen anders mit den Geräten um?
27:30 Gedruckte Texte. Welche Vorteile gibt es? Gibt es einen Generationenunterschied?
29:40 Fazit: Konzentration und Gewichtung auf Wichtiges und persönlichen Stil finden
– Nutzer*innen-Freundlichkeit, Barrierefreiheit und Mehrsprachigkeit verbessert
Zum Jahresbeginn hat DSW21 den umfassenden Relaunch der Website bus-und-bahn.de abgeschlossen. Die komplett überarbeitete und auf die unterschiedlichen Endgeräte angepasste Seite überzeugt mit einer klaren und übersichtlichen Struktur sowie einer noch intuitiveren Menüführung. Die Fahrgäste erwarten zudem Verbesserungen in puncto Nutzer*innen-Freundlichkeit, Barrierefreiheit und Mehrsprachigkeit.
Dr. Heinz-Josef Pohlmann, Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21, dazu: „Auf der generalüberholten Website bilden wir in allen Bereichen die aktuellen technischen Standards ab. In Zusammenspiel mit der DSW21-App steht den Fahrgästen ein hochwertiges digitales Informationsangebot zur Verfügung.“
Stefan Ganslmayer, Leiter Kommunikation und Information bei DSW21, ergänzt: „Wir haben nochmal alles auf null gestellt und uns beim Aufbau der neuen Seite ausschließlich vom bekannten Nutzer*innenverhalten leiten lassen. Klarer, schneller, besser: Besuchen Sie bus-und-bahn.de und überzeugen Sie sich selbst!“ Mit dem Relaunch der Website ist auch ein Gewinnspiel verbunden, an dem sich alle Nutzer*innen, die eine Rückmeldung zur neuen Seite abgeben, beteiligen können.
Die wesentlichen Neuerungen der Website im Überblick:
Intuitive Menüführung und hohe Nutzer*innen-Freundlichkeit
Die neue Website kommt weniger textlastig daher und nutzt grafische Elemente – etwa bei der Erläuterung der verschiedenen Ticketarten. Für die neue, aufgeräumte Struktur wurde auch die Zahl der Menü-Ebenen so reduziert, dass jeder Inhalt nach maximal drei Mausklicks auffindbar ist. Abgerundet wird dies von einer verbesserten Suchfunktion, einer direkt in die Website integrierten Fahrplanauskunft sowie einer übersichtlicheren Darstellung der aktuellen Verkehrsmeldungen und des News- und Pressebereichs.
Mehrsprachigkeit
Mit Hilfe des Google Translators können sämtliche Seiteninhalte in nahezu jede erdenkliche Fremdsprache übersetzt werden. Im Download-Center sind zudem Linien- und Fahrpläne sowie Broschüren und Anträge in den Hauptsprachen Englisch, Türkisch, Arabisch, Russisch, Französisch, Polnisch und Kroatisch hinterlegt.
Digitales Fahrplanbuch
Zum nächsten Fahrplanwechsel wird auch das neue Fahrplanbuch in digitaler Form zum Durchblättern oder Runterladen auf der Website bereitgestellt. Darin werden zum ersten Mal gebündelt alle Fahrplaninformationen digital abgebildet. Vorteil dabei: Eine Aktualisierung, beispielsweise mit kurzfristigeren Fahrplan-Änderungen, ist möglich. Damit trägt DSW21 den veränderten Kund*innen-Bedürfnissen, die sich durch die zunehmende Digitalisierung ergeben, Rechnung.
Barrierefreiheit
Für Nutzer*innen mit Einschränkungen ist ein spezielles Tool für die barrierefreie Anpassung der Seite nach der so genannten WCAG 2.1 -Norm implementiert. Dies bedeutet konkret: Durch das Klicken auf ein spezielles Icon können Schriftgröße, Farben, Kontraste oder Textaufteilung nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Außerdem ist ein Screenreader aufrufbar.
Responsives Design und hohe Ladegeschwindigkeit
Die Seite ist komplett in responsivem Webdesign erstellt, so dass eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten garantiert ist. Zudem wurde bei der Codierung der Seite sowie bei der Auswahl der Bilder und Dateiformate explizit auf eine hohe Ladegeschwindigkeit geachtet.
Die Wasserwerke Westfalen (Tochter von DEW21 und Gelsenwasser und verantwortlich für die Trinkwasserversorgung von Dortmund und Schwerte) melden einen neuen Rekord bei der Trinkwasserförderung in 2020.
Die Trinkwasserförderung erreichte im letzten Jahr ein absolutes Rekordniveau von 110,5 Mio. m³, das seit über 15 Jahren nicht mehr erzielt wurde. Dieser extrem hohe Wasserverbrauch ist sowohl dem mittlerweile spürbaren Klimawandel als auch der Pandemie-Situation in 2020 zuzuschreiben.
Die Gewinnung regenerativer Energie fiel mit 18,6 Mio. kWh im Gegensatz dazu geringer als üblich aus, da die Menge des durch Wasserkraft produzierten Stroms stark abhängig von der Wasserführung der Ruhr ist. Der Mindestabfluss der Ruhr wurde 2020 aufgrund der langanhaltenden Trockenheit zum Schutz der Wasserreserven in den Stauseen durch den Ruhrverband gesenkt.
Dortmund Airport zieht Bilanz: In Wellen durch die Krise
Anzahl der Passagiere sank 2020 um 55 Prozent
Im Jahr 2020 nutzten 1.220.624 Fluggäste den Dortmund Airport für ihre Reise. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 sank die Anzahl der Passagiere damit um 55 Prozent. Die Anzahl der Flugbewegungen ging im selben Zeitraum um 48 Prozent zurück. Nach wie vor ist Kattowitz das beliebteste Ziel ab dem Dortmund Airport. Darüber hinaus nutzten besonders viele Passagiere die Verbindungen nach Bukarest und Sofia.
„Ein sehr schwieriges Jahr für die gesamte Branche geht zu Ende. Die Corona-Pandemie hat uns vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt und ein Höchstmaß an Flexibilität gefordert. Die Themenstellungen reichten von der Erstellung von Hygienekonzepten, der Einführung der Kurzarbeit und der Etablierung von Testzentren über das fast vollständige Erliegen des Flugverkehrs, bis hin zur Etablierung einer Wizz Air Base und dem Wiederanlaufen des Flugverkehrs. Auch wenn wir im Vergleich zum Durchschnitt aller deutschen Airports das Jahr 2020 prozentual besser abgeschlossen haben, haben wir unser eigentliches Ziel, an das Rekordjahr 2019 anzuknüpfen, weit verfehlt“, fasst Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber zusammen.
Für das Jahr 2021 ist van Bebber vorsichtig optimistisch: „Die gute Zusammenarbeit mit unseren Systempartnern auch in der Krise, die Flexibilität und die Einsatzbereitschaft der gesamten Belegschaft, der Rückhalt unserer Konzernmutter DSW21 und nicht zuletzt auch das Bekenntnis unserer größten Kundin Wizz Air zum Standort Dortmund lassen uns zuversichtlich in die Zukunft schauen. Wir gehen davon aus, dass es im Laufe des Jahres 2021 eine substanzielle Erholung des Luftverkehrs geben wird. Eine genaue Passagierprognose während der Corona-Pandemie ist nahezu unmöglich – das hat uns das Jahr 2020 eindrucksvoll gezeigt. Für uns ist es wichtig, 2021 einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung zu machen, damit wir 2022 wieder an das Jahr 2019 anknüpfen können. Bei einer Erholung des Luftverkehrs zum Sommerflugplan 2021 und einer positiven Entwicklung beim Impfgeschehen ist es unser Ziel, mehr als 2 Mio. Passagiere im Jahr 2021 am Airport begrüßen zu dürfen.“
In Wellen durch die Krise - Entwicklung der einzelnen Monate verlief sehr unterschiedlich
Das Jahr 2020 begann für den Airport mit neuen Topwerten: Im Januar und Februar nutzten kumuliert 11 Prozent mehr Passagiere den Dortmunder Flughafen als im Rekordjahr 2019.
Mitte März folgte der Shutdown, woraufhin der Flugverkehr in ganz Deutschland dramatisch einbrach. Bereits im März sank die Passagierzahl auf 52 Prozent des Vorjahresniveaus. Im April und Mai kam der Flugverkehr dann fast vollständig zum Erliegen. In beiden Monaten zusammen nutzten nur gut 11.000 Fluggäste den Airport – so viele wie sonst in der Hauptsaison fast an einem Tag.
Verbunden mit den sinkenden Infektionszahlen und den daraus resultierenden Lockerungen der Corona-Maßnahmen, setzte im Juni eine leichte Erholung des Luftverkehrs ein. Im Juli lagen die Passagierzahlen bereits wieder bei 50 Prozent des Vorjahresniveaus.
Durch die Base-Eröffnung der Wizz Air Anfang August kam es nochmal zu einem deutlichen Anstieg der Passagierzahlen, sodass der Dortmund Airport im gesamten August rund 71 Prozent seiner Fluggäste aus dem Vorjahr wieder begrüßen durfte. Die Anzahl der Flüge sank im gleichen Zeitraum nur um 4 Prozent.
Seit dem Ende der Sommerferien, gingen die Passagierzahlen wieder deutlich zurück. Neben dem Ferienende lag das vor allem daran, dass die Infektionszahlen in vielen Urlaubsländern stiegen und das RKI stetig neue Risikogebiete ausweisen musste. Andere Länder wiederum haben Einreisesperren oder Restriktionen für Reisende aus Deutschland verhängt. Das Streichen von Verbindungen und die Ausdünnung des Flugplans sind in den folgenden Monaten das Resultat gewesen. Im September sanken die Passagierzahlen deshalb wieder auf 56 Prozent des Vorjahresniveaus.
Da sich im Herbst auch die Infektionslage in Deutschland wieder verschärfte und der Lockdown (Light) die Folge war, gingen im dritten Quartal die Fluggastzahlen weiter deutlich zurück. Von Oktober bis Dezember nutzen 69 Prozent weniger Passagiere den Airport als im selben Zeitraum 2019. Die Herbst- und Weihnachtsferien brachten keine nennenswerte Erholung.
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Umsatzsteuer ID-Nummer: DE124643878
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