Dortmunder Stadtwerke AG

Schichtwechsel: Die Problemlöser der Gebäudetechnik von DSW21


Hunderte technische Anlagen an Betriebsstandorten und Haltestellen müssen Bastian Liesener, Alexander Nolte und die weiteren Kollegen der Gebäude- und Klimatechnik bei DSW21 betreiben und instand halten. Maren begleitet die beiden und muss sich in einer unterirdischen Haltestelle abgesichert und in Schützausrüstung einer unerwartet nassen Challenge stellen.

"Translu...Bitte was???" - Daniel versteht nur Bahnhof


Was ist ein transluzenter Faltenbalg? Daniel versteht nur Bahnhof und geht in der gleichnamigen Serie kurios klingenden ÖPNV-Begriffen auf den Grund. Nebenbei entdeckt unser Moderator neue Facetten von Dortmund.

DSW21 übergibt 32 Förderschecks


Feierliche Preisverleihung des Projektwettbewerbs #dortMUT in der »Kinderglück«-Halle

In der Eventhalle der »Stiftung Kinderglück« hat die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) am Dienstag (28. November) die Fördergelder aus dem Projektwettbewerb #dortMUT vergeben. 32 Vereine und gemeinnützige Initiativen aus Dortmund nahmen symbolische Schecks in einem Gesamtvolumen von 84.000 € entgegen – an einem Nachmittag, der ganz im Zeichen der Wertschätzung für das bürgerschaftliche Engagement vieler tausend Ehrenamtler*innen in unserer Stadt stand.

Genau diesen Aspekt hoben auch die Vorstandsmitglieder von DSW21 hervor. „Ohne diese unzähligen Menschen, die unentgeltlich ihre Freizeit und Energie für solch wichtige Projekte einbringen, würde vieles in unserer Stadtgesellschaft nicht funktionieren“, sagte Heike Heim, Vorstandsvorsitzende von DSW21 und Patin für die Kategorie »Soziales«. „Als kommunale Unternehmensgruppe, die mit der Daseinsvorsorge für die Menschen in Dortmund schon ganz viel Verantwortung übernimmt, fühlen wir uns geradezu verpflichtet, dieses Engagement zu fördern. Wir tun es aber vor allem sehr gerne und aus voller Überzeugung.“

Dass das Geld – je 21.000 € für Projekte in den Bereichen »Soziales«, »Kultur«, »Vielfalt« und »Sport« - gut angelegt ist, davon konnten sich auch Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger (Kultur), Finanzvorstand Jörg Jacoby (Sport) und Arbeitsdirektor Harald Kraus (Vielfalt) sowie die Mitglieder der ebenso prominent wie kompetent besetzten Jury im Laufe der Preisverleihung überzeugen. Einer von ihnen, der Barbershop/A capella-Chor »Ladies First«, bewies es sogar direkt vor Ort. Der Deutsche Vizemeister gestaltete das Rahmenprogramm mit Auszügen aus dem Chorical »Lady in Red« und spannte einen musikalischen Bogen von Chris de Burgh über Mambo und Folk bis zum „Wellerman“.

Mehr #dortMUT als 2023 war übrigens nie! Der Rekordzahl von über 80 Bewerbungen stand die Rekordzahl von 32 Förderzusagen gegenüber. So viele Projekte unterstützt die Dortmunder Stadtwerke AG in diesem Jahr aus dem erneut mit 84.000 € gefüllten Topf. Seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 2020 hat DSW21 damit bereits 336.000 € zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements in Dortmund ausgeschüttet (www.dortmut.de). 

Die Bandbreite der eingereichten Projektskizzen war auch 2023 wieder enorm. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: In der Kategorie »Soziales« erhält der Verein »Mentor – Die Leselernhelfer«, dessen rd. 300 Ehrenamtler*innen an über 80 Grundschulen und Kitas Sprach- und Lesekompetenz vermitteln, eine Förderung. In der Kategorie »Kultur« gehört der Jazzclub »domicil« zu den geförderten Vereinen. Er plant das Schülerband-Festival »Bandbreite – Schulbands on Stage«. Die »SpieleUnion« stellt Koffer mit Gesellschafts- und Bewegungsspielen für Senior*innen- und Pflegeheime zusammen. In der Sparte »Vielfalt« wird die »Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung« aus den Fördermitteln einen mobilen Snoezelwagen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen anschaffen. Der »Querwaldein e.V.« ermöglicht Kindern in Zusammenarbeit mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum des Klinikums Dortmund pädagogisch betreute Naturerlebnisse. Und in der Kategorie »Sport« erhält u.a. die in der Nordstadt beheimatete DJK Normannia eine Förderung für ein Sport-Wochenende, das sich speziell an Frauen mit Migrationshintergrund richtet. Der TV Einigkeit Barop finanziert mit den 3.000 € im Rahmen seines Sozialprojekts »SportVernetzt« Ferien-Camps für Kinder aus sozial benachteiligten Familien.


Die 32 Preisträger des Jahres 2023 sind:

SOZIALES (8)
_MENTOR – Die Leselernhelfer
_schul.inn.do – Projekt »angekommen«
¬_Seniorenglück Lebenshilfe
_Kath. Kirchengemeinde St. Josef
_Mitternachtsmission (jeweils 3.000 €)
_Soziales Zentrum (2.500 €)
_Förderverein Paul-Ehrlich-Berufskolleg (2.000 €)
_Förderverein der Caritas-Kita St. Augustinus (1.500 €)

KULTUR (7)

_Barbershop/A capella-Chor Ladies First
_domicil
_SpieleUnion
_Kulturort Depot
_Kunstreich im Pott
_Dortmunder Musikverein – Philharmonischer Chor
_lebens.fit (jeweils 3.000 €)

VIELFALT (8)

¬_Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen
_forum JUGEND!
_Train of Hope
_Mobile – Selbstbestimmtes Leben Behinderter
_Querwaldein (jeweils 3.000 €)
_AWo Migrationsdienste (2.500 €)
_Blinden- und Sehbehindertenverein (2.000 €)
_Reha- und Behindertensport-Gemeinschaft (1.500 €)

SPORT (9)

_DJK Normannia 1919
_TVE Barop 1891
_Schwimmverein Derne 1949
_LC Rapid 2000
_Dartverein Monsters 97
_IG Dortmunder Radsportvereine (jeweils 3.000 €)
_Dortmunder Reiterverein (2.300 €)
_Dortmunder Boxsport 20/50 (1.500 €)
_Budo- und Kraftsportverein (1.200 €)

Zuhause am Phoenix See


Jutta (75) und Jochen (76) sind vor acht Jahren an den Phoenix See gezogen. Beide kommen ursprünglich aus einem Haus mit großem Garten, das ihnen nach dem Auszug ihrer Kinder zu groß und zu pflegeintensiv geworden ist.
Sie sind aktiv im Wohnprojekt „WIR am Phoenixsee“ - eine gemeinschaftliche Wohnanlage und Mehrgenerationenwohnprojekt, das auf ökologische Aspekte großen Wert legt.
Jutta und Jochen engagieren sich auf vielfältige Weise aktiv im Stadtteil Hörde und setzen sich dafür ein, dass sich die Wohnbedingungen weiter verbessern.  Wir begleiten die beiden zu ihren Lieblingsorten, sie zeigen uns Orte in Hörde und am Phoenixsee, die für sie eine besondere Bedeutung haben.
Über Homestories: Die Serie führt uns direkt in die Herzen der Dortmunder Heimatorte. Die Episoden bieten die Gelegenheit, die Vielfalt und den Charme der unterschiedlichen Stadtviertel zu erleben und einzutauchen in die vielseitigen Lebenswirklichkeiten, Wohnsituationen und Geschichten der Dortmunder:innen.

Heike Heim: „Wir haben noch dicke Bretter zu bohren!“


Spannende Diskussion beim 21-Talk zum Thema »Geschlechtergerechtigkeit«

»Geschlechtergerechtigkeit« war am Montagabend das Thema beim 21-Talk »Die 4. Halbzeit« im Deutschen Fußballmuseum. Moderator Gregor Schnittker hatte eine nicht nur illustre, sondern vor allem meinungs- und haltungsstarke Frauenrunde auf dem Podium. Deren Tenor nach 90 Minuten Diskussion plus Nachspielzeit: Vieles hat sich verbessert in Sachen Chancengleichheit für Frauen – im Beruf wie im Fußball. Aber längst noch nicht genug. Heike Heim machte daher abschließend deutlich: „Man kann solche grundlegenden gesellschaftlichen Themen nicht aus dem Stand durchbrechen. Da sind vielmehr dicke Bretter zu bohren.“

Die Vorstandsvorsitzende von DSW21, in der Geschichte der Dortmunder Stadtwerke die erste Frau im Vorstand, war eine von vier Diskussionsteilnehmerinnen auf dem Podium. Die anderen drei: Josephine Henning (36), 42-fache Nationalspielerin, Europameisterin, Olympiasiegerin, heute TV-Expertin und Künstlerin. Svenja Schlenker, Leiterin der noch jungen Frauenfußballabteilung beim BVB. Und Maxa Zoller, Direktorin des renommierten Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund und Köln.
Tradierte Rollenbilder, kritisierte das Quartett in seiner Bestandsaufnahme, prägten noch immer allzu häufig die Sicht auf Frauen und den Umgang mit ihnen. „Der schlagartige Rückfall in alte Familienmuster zu Beginn der Coronapandemie hat mich schon einigermaßen schockiert“, sagte Heike Heim. „Im Lockdown und auch danach waren es die Frauen, die bei Kind und Herd blieben – und irgendwie fanden die meisten das sogar ganz normal.“

Heike Heim ist es seit vielen Jahren gewohnt, in Männer-dominierten Umfeldern ihre Frau zu stehen. Schon im Studium der Elektrotechnik war sie als eine von drei Studentinnen eine Exotin unter mehreren hundert Studenten. „Da wurde man schon komisch angeguckt – aber das nutzt sich irgendwann auch ab.“

Josephine Henning gewährte irritierende Einblicke in die Frauenfußball-Bubble. Der TV-Sender, für den sie als Expertin vor der Kamera stehe, gebe etwa einen Dresscode vor: „Frauen bunt – Männer egal!“ Und als sie einst in Potsdam ihren ersten Profivertrag über 1.100 Euro im Monat plus Wohnung und Auto unterschrieb, habe sie „tatsächlich gedacht, ich hätte den Jackpot fürs Leben geknackt“. Am Karriereende beim FC Arsenal in England verdiente sie dann monatlich 18.000 Euro. Fraglos sehr viel Geld – aber natürlich kein Vergleich mit den männlichen Kollegen, von denen viele diese Summe am Tag (!) erhalten.

Apropos Geld: Die Spielerinnen von Borussia Dortmund, die 2021 in der Kreisliga gestartet und nach zwei Aufstiegen inzwischen in der Landesliga angekommen sind, verdienen noch keines. „Trotzdem“, erklärte Sven Schlenker, „spielt Geld von Anfang an eine Rolle, weil wir als BVB selbstverständlich den Anspruch haben, für die jeweilige Spielklasse die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehören ein qualifiziertes Training inkl. Trainingslager und ein hoher Ausrüstungsstandard.“
Für Staunen im Publikum sorgte Maxa Zoller. Nicht allein mit ihrer Schilderung eines überkommenen uns bisweilen sogar sexistischen Frauenbildes im Filmgeschäft, das vor einigen Jahren die #MeToo-Bewegung mit ausgelöst hat. Sondern mit einem Detail, das witzig klingt, aber bezeichnend ist: „Viele Filmproduktionen arbeiten mit weichem Frauen-Licht und kühlem, also coolem Männer-Licht, um die Klischees visuell zu bedienen.“ Es gebe aber ach positive Beispiele, wie etwa den »Tatort«. Die ARD beschäftige sowohl auf Seiten von Regie und Produktion als auch bei den Darstellenden viele Frauen in prägenden Funktionen.

Einig waren sich das Podium in einem Punkt: Deutschland ist bei der Umsetzung gesellschaftlicher Veränderungen eher langsam; viele andere EU-Staaten seien deutlich weiter. Spanien etwa in der Filmbranche, England im Fußball. Dort habe der Verband nicht etwa auf Druck reagiert, sondern ganz bewusst und aktiv in den Frauenbereich investiert. „Das war ein echter Booster!“
Es gibt also Nachholbedarf in Sachen Geschlechtergerechtigkeit. Den stritt auch Heike Heim für DSW21 nicht ab. Trotz vieler Errungenschaften und einer weitestgehend gleichen Bezahlung von Männern und Frauen gebe es gerade im Fahrdienst und in den technischen Berufen im Werkstattbereich einen deutlichen Männerüberschuss. Und auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei Luft nach oben. „Kinderbetreuung und Jobs ohne feste, immer gleiche Arbeitszeiten passen, da müssen wir ehrlich sein, nicht zusammen. Deshalb brauchen wir mehr Ganztagsbetreuung, flexiblere Arbeits- und Familienmodelle.“

Wie sieht die Innenstadt der Zukunft aus?


Vielerorts stehen Kommunen vor der Herausforderung, die Innenstädte neu zu beleben. Eine Idee: Weg von einer Einkaufszentrierung, hin zu neuen Nutzungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger. Wie sieht die Innenstadt der Zukunft aus? Darüber sprechen wir mit Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik.

Foto: Annette Koroll

Starkes Angebot in der Vorweihnachtszeit


Starkes Angebot in der Vorweihnachtszeit – Mehr Bahnen für Weihnachtsstadt, Lichter-Weihnachtsmarkt und BVB – Einschränkungen wochentags auf den Linien U45 und U46

Am Donnerstag, dem 23. November, öffnet die »Dortmunder Weihnachtsstadt«, einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Auch der »Phantastische Lichter-Weihnachtsmarkt« im Fredenbaumpark startet an diesem Tag. Mehrere Heimspiele und das Weihnachtssingen des BVB kommen hinzu. Wie in den vergangenen Jahren ist in der Vorweihnachtszeit wieder mit vielen zigtausend Besucherinnen und Besuchern zu rechnen, die in die Stadt strömen. Darauf stellt sich DSW21 ein.

Stadtbahn-Linien: Höhere Kapazitäten
Alle Stadtbahnlinien fahren montags bis samstags bis gegen 20.00 Uhr im 10-Minuten-Takt (die U41 zwischen Brechten und Lünen-Brambauer ausgenommen). Außerdem fahren die Linien U45 und U46 montags bis freitags tagsüber im 20-Minuten-Takt.
Auf der Linie U43 wird montags bis samstags bis gegen 20 Uhr zwischen Stadtmitte und Brackel in der Regel ein 5-Minuten Takt angeboten.
Auf vielen Stadtbahnlinien werden zudem bis in die späten Abendstunden durch Zwei-Wagen-Züge oder längere Stadtbahnen die Kapazitäten erhöht.

Stadtbahnlinien U45 und U46: Einschränkungen montags bis freitags tagsüber
Auf den Linien U45 (Fredenbaum – Hbf – Westfalenhallen) und U46 (Brunnenstraße – Westfalenhallen) kann DSW21 ab dem 23. November montags bis freitags tagsüber nur einen 20-Minuten-Takt statt des gewohnten 10-Minuten-Takts anbieten. Da aktuell weniger Stadtbahnen als geplant einsatzbereit sind, sieht sich DSW21 zu dieser Einschränkung gezwungen, die allerdings nur bis zum 20. Dezember dauern soll. Mit den Takteinschränkungen auf diesen kurzen Linien, deren Linienweg sich in weiten Teilen mit anderen Linien überschneidet und damit Fahrtalternativen bietet, sichert DSW21 den verlässlichen Betrieb auf allen acht Stadtbahnlinien. DSW21 bedauert diese Einschränkung und bedankt sich bei ihren Fahrgästen für ihr Verständnis.

Phantastischer Lichter-Weihnachtsmarkt
Die Haltestelle Fredenbaum ist mit den Stadtbahnlinien U41 (Hörde – Brechten – Brambauer) und U45 (Fredenbaum – Hbf – Westfalenhallen) erreichbar. Die U45 wird an den Öffnungstagen des Lichter-Weihnachtsmarkts zeitweise verstärkt und bis zum Fredenbaum verlängert.
Im Auftrag des Veranstalters bietet DSW21 außerdem an fünf Tagen (den Sonntagen 3.12., 10.12., 17.12., 7.1. sowie am 26.12.) einen Bus-Shuttle mit einem 8-Minuten-Takt zwischen verschiedenen Parkplätzen und dem Fredenbaum an.
Eintrittskarten sind KombiTickets, mit denen die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn (2. Klasse) im VRR-Raum möglich ist. Infos zu Tickets und Anreise gibt es unter www.phantastischer-lichterweihnachtsmarkt.de

BVB-Weihnachtssingen und Heimspiele
Zum beliebten Weihnachtssingen am 17. Dezember rechnet der BVB mit bis zu 72.000 Fans. DSW21 fährt deshalb an diesem Sonntagnachmittag das gewohnte Heimspielprogramm, u.a. mit Verstärkungen der Stadtbahnlinie U45, der Buslinie 450 (Westfalenhallen – Schanze) und mit dem Uni-Shuttle. Einzig die zusätzlichen E-Wagen der Linien 448 und 453 entfallen.
Bei den Heimspielen am 25. November (Borussia Mönchengladbach) und 9. Dezember (RB Leipzig) bietet DSW21 ebenfalls das volle Programm an. Das gilt auch für die beiden Spiele, die wochentags stattfinden: das Champions League-Spiel am 13. Dezember gegen Paris St. Germain sowie die Partie am 19. Dezember gegen den 1. FSV Mainz 05.

P+R-Plätze und Weihnachtsstadt-Express
Wer vom Auto auf die Bahn umsteigen will, sollte die P+R-Plätze an den Haltestellen »Schulte Rödding« (U42) sowie an den Haltestellen »Hafen« und »Hauptfriedhof« (U47) nutzen. Von dort aus ist die Innenstadt per Stadtbahn im 10-Minuten-Takt innerhalb weniger Minuten erreichbar.
Zwischen dem 1. und 30. Dezember gibt es zudem freitags bis sonntags das Ticketangebot Weihnachtsstadt-Express. Für nur 8 € können bis zu fünf Personen parken, bis zum Hauptbahnhof mit der Stadtbahn fahren und 10 % bei Speisen und Getränken in der Weihnachtsstadt sparen. Der Weihnachtsstadt-Express gilt ab den Parkplätzen E3/Victor-Toyka-Straße (Remmydamm, U45) und P+R Schulte Rödding/Derner Str. (Schulte Rödding, U42).

Bus-Linie 460: Häufigere Fahrten an den Adventssamstagen
Die Buslinie 460 (Kirchlinde – Reinoldikirche), die alle 20 Minuten (wochentags) bzw. 30 Minuten (samstags und sonntags) den westlichen Vorort mit der Innenstadt verbindet, ist an den vier Adventssamstagen häufiger unterwegs: Dann fahren die Busse zwischen 12 Uhr und 20 Uhr alle 15 Minuten.

Informationen und Fahrpläne
Alle Informationen zum Angebot in der Vorweihnachtszeit gibt es auf https://www.bus-und-bahn.de/news-details/starkes-angebot-in-der-vorweihnachtszeit sowie in der DSW21-App. Fahrplanauskünfte gibt es auch unter den kostenlosen Nummern 0800.3 50 40 30 (Fahrplanauskunft, Sprachcomputer) und 0800.6 50 40 30 (Servicenummer).

 

"Nordstadt-Blag durch und durch"


Mit Geduld und ganz viel Humor meistert Busfahrerin Dine auch diese Nachtschicht, in der sie unter anderem eine unverschuldete Verspätung aufholen muss. Eine neue Folge unserer Serie "Dines Nacht".

DSW21 und Borussia Dortmund verlängern ihre Partnerschaft vorzeitig bis 2030


Zwei starke Dortmunder Marken schrauben auch künftig am sportlichen Erfolg des BVB und am Erreichen der Klimaziele. Borussia Dortmund und die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) haben ihre Kooperation vorzeitig bis zum Ende der Spielzeit 2029/30 verlängert. Zwei Themen stehen dabei im Fokus: die nachhaltige Mobilität rund um die Heimspieltage im SIGNAL IDUNA PARK und die konsequente Unterstützung des Frauensports.

Fast die Hälfte der 81.365 Fans, die das schönste Fußballstadion der Welt im Regelfall bis auf den letzten Platz füllen, nutzen öffentliche Verkehrsmittel. Zu diesem Ergebnis kam eine groß angelegte Umfrage unter den Besucher*innen des Bundesliga-Heimspiels gegen den VfB Stuttgart im Herbst 2022. Auf die Gesamtzahl von 1,7 Millionen Fans gerechnet, waren es in der Saison 2022/23 rund 800.000. Die dadurch erzielte Schadstoff-Reduzierung ist signifikant (1.679 Tonnen). Diese Werte werden weiter optimiert – durch grüneren Schienenverkehr (die Stadtbahnen von DSW21 fahren seit vielen Jahren mit 100 % Öko-Strom) und den immer grüneren Busverkehr. Mit der Inbetriebnahme der ersten 30 »StromFahrer« hat das kommunale Verkehrsunternehmen vor wenigen Wochen die Ära des emissionsfreien Busverkehrs eingeläutet.

Diese Partnerschaft für nachhaltige Mobilität ist in vielen Punkten eine Blaupause für die Bundesliga. Schon vor mehr als 30 Jahren haben DSW21 und der BVB als Erste das Kombiticket für das VRR-Gebiet eingeführt. Im Sommer 2021 waren sie erneut Vorreiter: Seither gilt die Eintrittskarte zum Spiel sogar in ganz Nordrhein-Westfalen zugleich als Ticket für die Hin- und Rückfahrt. Und künftig wird es zu allen Großveranstaltungen der Schwarzgelben im Stadion ein Kombiticket-Angebot geben – so etwa bei der Saisoneröffnung und beim Weihnachtssingen.

„Mit DSW21 haben die Stadt Dortmund und Borussia Dortmund einen verlässlichen Partner für moderne und nachhaltige Mobilität“, sagt Heike Heim, Vorstandsvorsitzende von DSW21. „Als ÖPNV-Unternehmen haben wir mit dem Aufbau unserer E-Bus-Flotte gerade die nächste Stufe der Verkehrswende gezündet.“ Damit könne man die BVB-Fans an Spieltagen noch klimafreundlicher ans Ziel bringen.

„Wir freuen uns, dass sich DSW21 als Mutter der 21-Gruppe neben DEW21 für eine langfristige Zusammenarbeit mit Borussia Dortmund entschieden hat. Allen drei Unternehmen sind der Klimaschutz und weitere Nachhaltigkeitsziele wichtig. Im Verbund können wir in und für Dortmund viel bewegen“, sagt BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer. „Gerade an den Heimspieltagen spürt man, dass DSW21 sich selbst als festen Bestandteil des schwarzgelben Fußball-Erlebnisses betrachtet. Viele der Bus- und Stadtbahnfahrer*innen, mit denen unsere Fans zum Spiel fahren, sind ja selbst BVB-Anhänger und zeigen das auch.“

Ein weiteres Themenfeld liegt DSW21 besonders am Herzen: die Unterstützung und Förderung des Frauen- und Mädchensports beim BVB. „Die Förderung von weiblichen Talenten im beruflichen Kontext begleitet mich bereits sehr vielen Jahren. Frauen haben eine starke Unterstützung verdient – das gilt mich für auf dem Spielfeld wie abseits“, betont Heike Heim. „Deshalb freuen wir uns, dass Frauenhandball und -fußball auch beim BVB einen hohen Stellenwert genießen. Im Handball spielen die Frauen national und europäisch bereits auf Top-Niveau. Im Fußball möchten wir die Borussia-Mädels gerne auf dem Weg dorthin begleiten.“

Beim Aufbau der Frauenfußball-Abteilung ist DSW21 Partner der allerersten Stunde – neuerdings auch gut sichtbar durch das 21-Logo auf den Trikotärmeln der beiden Frauen-Mannschaften und die Werbung auf der Trikotbrust der U17. Zudem wird DSW21 als einer von zwei Partnern das Handball-Event »Alle in die Halle« präsentieren. Weiterhin im Dortmunder Liniennetz unterwegs sind zwei gebrandete Gelenkbusse: einer mit Motiven der Handballerinnen, einer mit Motiven der Fußballerinnen.

Was DSW21 übrigens am allerliebsten wäre: Endlich wieder an einem sonnigen Sonntag im Mai zigtausende BVB-Fans zum Meister-Korso in die Dortmunder Innenstadt fahren . . .

Konzerthaus und DSW21 weiten Zusammenarbeit aus


Schon seit vielen Jahren pflegen das Konzerthaus Dortmund und die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) eine enge Zusammenarbeit. Jetzt haben die beiden starken lokalen Partner ihre Kooperation bis zum Ende der Spielzeit 2025/26 verlängert – und dabei gleich noch einmal ausgeweitet. Schon in Kürze werden die Dortmunder*innen das auch sehen – genauer: gar nicht mehr übersehen – können, denn DSW21 bringt das Konzerthaus auf die Straßen und Schienen der Stadt.

DSW21, nicht nur für den ÖPNV in Dortmund verantwortlich, sondern auch Konzernmutter in der kommunalen 21-Gruppe, rückt in den Kreis der Hauptsponsoren des Konzerthauses auf. Als solcher ermöglicht das Unternehmen jungen Menschen einen vergünstigten Zugang zu Konzerten. Auf das »U27-Ticket von DSW21« erhalten Musikfreund*innen unter 27 Jahren bis sieben Tage vor einer Veranstaltung 50 Prozent Jugendrabatt auf den regulären Kartenpreis. Ab sieben Tagen bis zur Veranstaltung kostet die Einzelkarte dann lediglich 12,50 Euro (Service | Konzerthaus Dortmund (konzerthaus-dortmund.de)).

„Als kommunale Unternehmensgruppe haben wir eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Zu der gehört auch ein Bildungsauftrag“, sagt Ulrich Jaeger, Verkehrsvorstand von DSW21. „Das Konzerthaus Dortmund steht für Musikkultur auf internationalem Topniveau. Mit dem U27-Ticket eröffnen wir jungen Menschen einen erschwinglichen Zugang zu hochkarätigen Musikveranstaltungen.“

Weiterer Ausdruck der gemeinsamen gesellschaftlichen Verantwortung ist der Abschluss einer KombiTicket-Vereinbarung. Bei allen Eigenveranstaltungen des Konzerthauses ist seit der Saison 2022/23 die Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Verbundgebiet des VRR im Ticketpreis inkludiert. „Das Konzerthaus ist über die Stadtbahn-Haltestellen Reinoldikirche und Kampstraße, aber auch über den Hauptbahnhof gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Mit dem KombiTicket möchten wir einen zusätzlichen Anreiz schaffen, den öffentlichen Verkehr zu nutzen“, sagt Konzerthaus-Intendant Dr. Raphael von Hoensbroech.
Ganz besonders freut er sich darauf, dass sein Haus mobil wird. Schon in Kürze werden ein Stadtbahnwagen und ein Gelenkbus von DSW21 mit Folien im Konzerthaus-Design gebrandet und fortan als rollende Werbeflächen im ganzen Stadtgebiet unterwegs sein. Dann ist das Konzerthaus nicht nur Tour-Gastgeber für Musiker*innen aus aller Welt, sondern geht selbst auf Tour.

Ulrich Jaeger und Dr. Raphael von Hoensbroech sind sich einig: „Das großartige Kulturangebot, das Dortmund heute schon auszeichnet, trägt wesentlich zur Attraktivität der Region bei. Dies weiter zu fördern, muss uns allen ein Anliegen sein.“

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