Dortmunder Stadtwerke AG

Eine Stadt. Ein Buch. Eine Bahn. Viel 21!


Stadtbahnwagen kombiniert Image-Kampagne der Stadt mit dem Markenjahr der 21-Familie

Dank des aktuell niedrigen Inzidenz-Wertes haben Geschäfte, Museen und viele öffentliche Einrichtungen wieder geöffnet – und damit auch die Ausgabestellen für das Dortmunder Image-Buch „Eine Stadt. Viele Stärken“, das jährlich im Rahmen der Kampagne „Dortmund überrascht. Dich“ erscheint. Die Bücher sind nun auch in den Kundencentern von DSW21 an der Petrikirche und am Hörder Bahnhof sowie im Kundencenter von DEW21 an der Kleppingstraße kostenlos erhältlich.

Und: Passend zum neuen Buch ist seit einigen Wochen auch ein neugestalteter Stadtbahnwagen von DSW21 auf der Line U43 unterwegs. Er kombiniert die Image-Kampagne der Stadt mit dem Markenjahr der kommunalen Unternehmensgruppe 21. In diesem modernen und unübersehbaren Design fährt die Bahn von Dorstfeld bis Wickede einmal quer durch unsere Stadt. Ebenfalls auf der Bahn zu lesen ist der Slogan „Eine Stadt. Viel 21.“ Damit nehmen die Dortmunder Stadtwerke den Titel des aktuellen Image-Buches auf und zeigen selbstbewusst ihre eigenen Stärken: Die „21“ steht für die Unternehmen der 21-Familie und damit für Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Daseinsvorsorge, Infrastruktur und Vielfalt. Mehr darüber erzählen einige Stories im Buch, das auf mehr als 100 Seiten einmal mehr spannende und überraschende Geschichten aus Dortmund bietet. Perfekter Lesestoff für die Sommerferien und ein Mitbringsel für alle, die noch nicht wissen, wie stark unsere Stadt ist!

Die Ausgabestellen im Überblick:
- DSW21 Kundencenter City, Kampstraße 46
- DSW21 Kundencenter Hörde, Stadtbahnanlage Hörde Bf
- DEW21 Kundencenter, Kleppingstraße
- Schauraum Comic + Cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7 (dort erhaltet ihr übrigens, ebenfalls kostenlos, auch beide Bände des im Carlsen-Verlag erschienenen 21-Mangas „Dortmund Dungeon-Trip“)
- Berswordt-Halle, Südwall 2 - 4
- Dortmund-Agentur, Friedensplatz 3
- DORTMUNDtourismus, Kampstraße 80
- Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse
- Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3
- Naturkundemuseum. Münsterstraße 271
- Kokerei Hansa, Emscherallee 11
- Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur Zeche Zollern, Grubenweg 5
- Sparkassen-Akademie, Burgplatz 1
- Hörder Stadtteilagentur, Alfred-Trappen-Straße 18

Dortmund Airport zieht Halbjahresbilanz


Leichte Erholung im zweiten Quartal
Dortmund, 6. Juli 2021. Im ersten Halbjahr 2021 nutzten insgesamt 423.244 Passagiere den Dortmund Airport für ihre Reise. Das sind 22 Prozent weniger als 2020 und 67 Prozent weniger als im Vor-Krisenjahr 2019. Von Januar bis Juni 2021 starteten und landeten 12.594 Flieger am Dortmund Airport, 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Aufgrund des Lockdowns und des Risikostatus vieler Länder verzeichnete der Dortmund Airport ein sehr schwaches erstes Quartal 2021. Nur knapp 121.000 Passagiere nutzten in diesem Zeitraum den Flughafen. 75 Prozent weniger als im ersten Quartal 2020. Mit der Umstellung auf den Sommerflugplan Ende März stieg die Zahl der Passagiere im April auf knapp 60.000 an. Im Mai nahm die Verkehrsentwicklung weiter an Schwung auf. Gut 84.000 Fluggäste nutzten den Airport in diesem Monat.
„Auch wenn wir seit März einen positiven Trend sehen, brachte uns vor allem der Juni eine spürbare Erholung“, so Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber. „Mit gut 158.000 Gästen nutzten unseren Airport im Juni deutlich mehr Passagiere als im gesamten ersten Quartal. Aber auch im Juni 2021 sind wir noch weit von unserem Vor-Krisenniveau entfernt. Im Juni 2019 durften wir rund 246.000 Passagiere an unserem Airport begrüßen.“
„Dennoch sind wir auf einem guten Weg. Wir merken derzeit, dass das steigende Impftempo und die sinkenden Infektionszahlen, auch in unseren Zielländern, zu einer schnell steigenden Nachfrage führen. Auch die neu eingeführten Strecken im Mai und Juni brachten einen Nachfrage-Schub. In den gerade angefangenen Sommerferien rechnen wir mit über 250.000 Passagieren“, so van Bebber abschließend.  
Allein Eurowings hat im Juni sieben neue Strecken ab Dortmund eingeführt, darunter ganz neue Ziele wie Kavala und Alicante. Auch die ungarische Airline Wizz Air hat ihr Angebot weiter ausgebaut: Im Mai und Juni starteten die Erstflüge nach Banja Luka, Sarajevo und Burgas.

Udo Mager meldet sich in neuer Rolle zurück


Langjähriger Chef des Dortmunder Flughafens vertritt seit 1. Juli die Interessen der kommunalen RWE-Aktionäre

Als Udo Mager seine Tätigkeit als Geschäftsführer am Dortmund Airport21 zum 30. September 2020 beendete, waren fortdauernde gesundheitliche Gründe ausschlaggebend für den vorzeitigen Abschied des erfolgreichen Flughafen-Chefs. Mager ging nicht gerne – aber es ging seinerzeit nicht anders. Heute geht es dem früheren Wirtschaftsförderer der Stadt Dortmund wieder besser; eine Stabilisierung ist eingetreten. Mit 65 Jahren fühlt er sich deshalb fit genug für eine neue Aufgabe, die ihm von den Gesellschaftern des Verbandes Kommunaler Aktionäre von RWE (VKA) Westfalen angeboten wurde. Als einer von zwei Geschäftsführern richtet Udo Mager seit 1. Juli den VKA ganz neu aus. Kein Full-Time-Job, sondern einer, der ihn 15 bis 20 Stunden in der Woche in Anspruch nimmt. Und das, sagt er, „ist mit unserer Lebensplanung gut kompatibel. Ich werde einen Tag in der Woche im Büro in Essen und einen Tag im Homeoffice sein“.

15 Prozent der Anteile am Essener Energiekonzern – das entspricht 98 Millionen Aktien im Wert von rd. drei Milliarden Euro (Stand 1. Juli) – befinden sich in kommunalem Besitz. Größter Anteilseigner mit 24,5 Mio. Aktien ist die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21 über die KEB Holding AG. Insgesamt verteilen sich die Wertpapiere auf 78 Städte, Gemeinden, Landkreise und Zweckverbände. Organisiert waren die bislang in zwei Verbänden: dem VKA Westfalen und dem VKA Rheinland. Jeder Verband hatte zwei Geschäftsführer. Wolfgang Schäfer und Dr. Wolfgang Kirsch in Westfalen sowie Peter Ottmann und Ernst Gerlach im Rheinland. Seit jeher wurden Persönlichkeiten mit dieser Aufgabe betraut, die nach einem langen Berufsleben in (meist öffentlichen) Spitzenfunktionen noch Lust auf eine spannende Beschäftigung als Pensionär hatten.

So ist es nun auch bei Udo Mager. Der ehemalige Flughafen-Chef übernimmt eine mehrfach-spannende Aufgabe. Zum einen wandelt sich RWE gerade konsequent vom klimaschädlichen Kohle-Verstromer zu einem der weltweit größten Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Zum anderen haben sich VKA Westfalen und VKA Rheinland zu einem Verband mit künftig nur noch zwei Geschäftsführern zusammengeschlossen. Neben Mager ist das noch bis Ende 2021 Peter Ottmann. Der sagt: „Wir wollen durch die Zusammenlegung unserer Aktivitäten schlagkräftiger werden.“ Vorbei die Zeiten, da sich die beiden Verbände kritisch beäugten. „Es war eigentlich nicht mehr zu erklären, dass es zwei Verbände gibt. Zumal wir uns bei den entscheidenden Fragen bezüglich RWE ohnehin einig sind“, so Ottmann.

Udo Mager sieht das genauso. Er freut sich darauf, „einen Prozess mitzugestalten, der zwei Pole zusammenführt, die sich in der Vergangenheit bisweilen eher abgestoßen haben“. Künftig werde die kommunale Familie – nicht zuletzt auch in seiner Person – mit einer Stimme sprechen. Vermeintliche Ressentiments zwischen Westfalen und dem Rheinland seien ein Anachronismus.

DSW21 ist aktuell am Verband der kommunalen RWE-Aktionäre GmbH mit rd. 20 % beteiligt. In der neuen Verbandsstruktur spielt übrigens auch Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) eine zentrale Rolle. Er ist seit dem 1. Juli neuer Vorsitzender des VKA-Verwaltungsrates – für zweieinhalb Jahre. Zur Hälfte der Wahlperiode wechselt die Aufgabe dann zu Günther Schartz, Landrat des Kreises Trier-Saarburg und Rheinland-Vertreter.

Gleisbaumaßnahme auf der Rheinischen Straße


Gleisbaumaßnahme auf der Rheinischen Straße – Auswirkungen auf U43 und U44 am 3. und 4. Juli – Ersatzverkehr mit Bussen zwischen »Wittener Straße« und »Westentor«

Die umfangreichen Gleisbauarbeiten auf der Rheinischen Straße, die bereits seit dem 14. Juni laufen, haben am kommenden Wochenende ein weiteres Mal Auswirkungen auf den Verkehr der Stadtbahnlinien U43 und U44. Darauf weist DSW21 nochmals hin. Zwischen »Wittener Straße« und »Westentor« fahren am 3. und 4. Juli Busse im Ersatzverkehr.

DSW21 erneuert östlich und westlich der Haltestelle »Ottostraße« 1.300 Meter Schienen der Linie U43 und U44. Die Linien U43 (Dorstfeld - Wickede) und U44 (Marten – Westfalenhütte) werden daher am 3.und 4. Juli zwischen »Wittener Straße« und »Heinrichstraße« unterbrochen: Die U43 fährt nur zwischen »Westentor« und »Wickede«. Die U44 zwischen »Walbertstr./Schulmuseum« und »Wittener Straße« sowie zwischen »Heinrichstraße« und »Westfalenhütte« -- siehe Grafik.

Ersatzverkehr
Busse fahren im Ersatzverkehr zwischen »Wittener Straße« und »Westentor« im 5- bzw. 15-Minuten-Takt der Bahn. Dabei werden Bushaltestellen in der Nähe der ursprünglichen Stadtbahnhaltestellen angefahren. Die Haltestelle »Ottostraße« kann wegen der Bauarbeiten jedoch nur in Richtung Marten angefahren werden.

Barrierefreiheit
Zum barrierefreien Umsteigen zwischen den Stadtbahnlinien U43 und U44 und den Bussen im Schienenersatzverkehr können Fahrgäste die ebenerdigen Haltestellen »Heinrichstraße bzw. »Wittener Straße« nutzen. An der Haltestelle »Westentor« kann der Aufzug Ausgang Rheinische Straße/Dortmund U genutzt werden.

Individualverkehr
Wegen der Gleisbauarbeiten muss der Individualverkehr bereits seit dem 14. Juni weiträumige Umleitungen fahren. Seit dem 28. Juni ist dabei die Fahrbahn in Richtung Stadtmitte gesperrt. Die Umleitung für den Individualverkehr führt über die Dorstfelder Allee, die Mallinckrodtstraße und den Sunderweg. Sie ist entsprechend ausgeschildert und gilt bis zum 14. Juli.

DSW21 bittet um Verständnis für diese notwendigen Arbeiten, für die das Unternehmen rund 790.000 € in die Hand nimmt. Informationen und Fahrplanauskunft: www.bus-und-bahn.de oder DSW21-App.

DSW21 setzt 22 Verkehrslotsen für mehr Sicherheit an Kitas ein


Unterstützung für die Stadt Dortmund nach tragischem Unfall im Februar

Ganz Dortmund war tief betroffen nach dem tragischen Unfall im Februar dieses Jahres: Ein vierjähriger Junge war nach dem Besuch seiner Kita an der Aplerbecker Straße angefahren und tödlich verletzt worden. Ein Auto hatte ihn an einer Ampel erfasst, die Grün für den Jungen und seine Mutter zeigte – und Rot für den Straßenverkehr. Um zu vermeiden, dass sich ein solcher Vorfall wiederholt, arbeiten die Dortmunder Stadtwerke und die Stadt Dortmund jetzt in einem Projekt zusammen. 22 Verkehrslotsen, die den Service- und Präsenzdienst von DSW21 ergänzen, sollen (zunächst) bis Ende des Jahres für mehr Sicherheit sorgen. Oberbürgermeister Thomas Westphal und Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21, waren heute (1. Juli) beim Dienstbeginn des ersten Lotsen an der Aplerbecker Kita dabei. Lucas Pruschinski studiert eigentlich Germanistik – und hat in den nächsten Monaten noch eine weitere wichtige Aufgabe.

„Der schreckliche Unfall, bei dem im Februar ein vierjähriger Junge ums Leben kam, hat alle Dortmunder schockiert und aufgewühlt. Zumal das Kind ja alles richtig gemacht hat und die Ampel bei ‚Grün‘ überqueren wollte“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21. „Diese besondere Tragik zeigt, dass ein Zebrastreifen oder sogar eine Ampel manchmal nicht ausreichen, um unsere Kinder zu schützen. Mit den Verkehrslotsen an den Dortmunder Kitas bieten wir jetzt ein wichtiges Plus an zusätzlicher Sicherheit. Für uns als Konzern der Daseinsvorsorge ist es selbstverständlich, dass wir die Stadt dabei unterstützen.“

Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte die Kita wenige Tage nach dem Unfall besucht und bei dem Ortstermin zugesagt, den Zusammenhang zwischen Abhol- und Bring-Situation sowie der seinerzeit noch aufgestellten Baustellenampel und der Tempo-30-Regelung prüfen zu lassen, um das Risiko auf dem Kita-Weg nicht nur in Aplerbeck, sondern auch an anderen vergleichbaren Stellen im Stadtgebiet zu reduzieren. In den letzten Monaten haben Vertreter*innen der Stadt und von DSW21 eine Vielzahl von Örtlichkeiten im Umfeld von Kindertageseinrichtungen unter die Lupe genommen. Im Ergebnis wurden nun zunächst sieben Einrichtungen definiert, in deren Umfeld die Verkehrssituation sicherer gemacht werden soll. Die dort vorhandenen Baustellen sind zwar alle verkehrssicher, stellen aber die kleinen Verkehrsteilnehmer vor eine ungewohnte Verkehrssituation und verunsichern sie möglicherweise. Ursprünglich waren mal 34 Kindertagesstätten genannt worden. An einigen sind die Baustellen inzwischen aber beendet. Gleichwohl werden alle Standorte nach den Sommerferien erneut überprüft. Danach soll entschieden werden, ob eventuell personell aufgestockt werden muss.

„Der Tod des kleinen Jungen hat uns alle tief berührt. Wir sind angehalten, den Straßenverkehr sicherer zu machen - vor allem für die schwächsten und jüngsten Verkehrsteilnehmer. Das Lotsenprojekt ist dazu neben bestehenden Angeboten zur Verkehrserziehung ein weiterer Schritt. Wir werden genau hinschauen, ob und wo wir es erweitern müssen. Gerade unsere Kinder brauchen bestmöglichen Schutz. Das steht außer Frage“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal.

Im Rahmen dieses Projektes für ein mehr an Sicherheit im Straßenverkehr hat DSW21 für den Zeitraum vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 22 Studierende als Verkehrslotsen eingestellt. Es handelt sich dabei größtenteils um Studierende, die in der Vergangenheit bereits im Rahmen von Verkehrszählungen für das Unternehmen im Einsatz waren. Aufgabe der Lotsen und Ziel des Projektes ist es, zum einen die verkehrliche Situation an Kitas, in deren Umfeld gebaut wird, zu beobachten und Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu melden. Zum anderen werden die Lotsen aber natürlich vor allem den Kindern ganz konkret beim Überqueren der Straße helfen. Die 22 Lotsen wurden vorab geschult und werden an gelben Warnwesten mit DSW21-Aufdruck zu erkennen sein. Nach einem halben Jahr werden Stadt und DSW21 die Erfahrungen austauschen und entscheiden, ob das Angebot verstetigt wird. Dabei geht es aber wohl eher um das „Wie“ als um das „Ob“.

An folgenden sieben Kitas sind die Lotsen zunächst im Einsatz:
• Kita Brünninghausen, Am Hombruchsfeld
• AWo-Kita Aplerbecker Straße 484
• Ev. Kiga Arche Asseln, Asselner Hellweg 163
• Kath. Kiga Franziskus, Gleiwitzstraße 287
• Fabido Tek, Hainallee 77
• DRK-Kita Sandkorn, Kielstraße 25
• SOS Kinderdorf TEK, Kronprinzenstraße 89-93

Freie Fahrt in ganz NRW


Dankeschön an alle Ticket-Abonnent*innen: Freie Fahrt in ganz NRW und zahlreiche Mitnahmemöglichkeiten in den Sommerferien

DSW21 und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) danken allen Abonnent*innen, die dem Unternehmen während der Pandemie die Treue gehalten haben und erweitern während der Ferien deutlich den Leistungsumfang der Abos.

Während der gesamten NRW-Sommerferien (3. Juli bis 17. August) können die Besitzer*innen eines gültigen Abo-Tickets täglich kostenfrei rund um die Uhr durch ganz NRW reisen. Die NRW-weite Gültigkeit kann an jedem Tag in der Woche für beliebig viele Fahrten in Bussen, Stadtbahnen, S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpressen genutzt werden. Zeitliche Beschränkungen wie z.B. beim Ticket1000 9 Uhr und Ticket2000 9 Uhr werden in dieser Zeit aufgehoben.

Darüber hinaus dürfen pro Ticket inklusive Ticketinhaber*in zwei Personen (Erwachsener oder Kind) und bis zu drei Kinder (bis einschließlich 14 Jahren) oder zwei Personen (Erwachsener oder Kind) und bis zu zwei Fahrräder mitfahren.

Weitere Informationen: www.bus-und-bahn.de und unter www.mobil.nrw/service/abo-aktion-sommerferien.html

Stadt beauftragt DOKOM21 mit Breitbandausbau


Bund und Land fördern die Lückenschließung für schnelles Internet mit rd. 100 Mio. €

DOKOM21 treibt den Breitbandausbau in Dortmund weiter voran und schließt vorhandene Versorgungslücken im Stadtgebiet: Ganz Dortmund soll vom schnellen Internet profitieren. Nachdem Bund und Land die Förderbescheide zugestellt hatten, hat die Stadt Dortmund den Telekommunikationsdienstleister aus der Unternehmensfamilie 21 jetzt mit dem Breitbandausbau für das gesamte Stadtgebiet beauftragt. Am Dienstag (30.6.) unterzeichneten Oberbürgermeister Thomas Westphal sowie die DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura und Franz-Josef Senf den Vertrag.
„Wir freuen uns, dass unser Konzept für den Breitbandausbau in Dortmund überzeugt hat und wir nun offiziell den Auftrag erhalten haben, zukunftsfähige Breitbandinfrastrukturen flächendeckend zu schaffen“, sagt DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura. „Damit können wir als Dortmunder Unternehmen mit einer starken Verwurzelung in der Region aktiv mit dazu beitragen, die digitale Zukunft von Dortmund positiv zu gestalten. Gewerbetreibende, Unternehmen, Schulen und private Haushalte im gesamten Stadtgebiet werden von dem Breitbandausbau enorm profitieren.“

Über 8500 Privathaushalte, Unternehmen und Schulen profitieren
Durch den jetzt beauftragten Breitbandausbau werden weitere rund 3200 Adresspunkte im Stadtgebiet über die Förderung an das Glasfasernetz von DOKOM21 angeschlossen. Davon profitieren über 7500 private Haushalte, rund 940 Unternehmen und über 150 institutionelle Nutzer wie Schulen. „Dortmund als Lebens-, Wirtschafts- und Wissensstandort wird sehr von dem geförderten Breitbandausbau profitieren, da durch diese Infrastruktur zukünftige Erweiterungen und somit die weitere Verästelung mit Glasfaser schneller und besser im Stadtgebiet vorangetrieben werden kann“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal. „Die Stadt Dortmund hat sich von Anfang an auf einen Ausbau mit Glasfaser konzentriert, da diese Technik als zukunftssicher gilt und höhere Geschwindigkeiten sowie mehr Datenvolumen ermöglicht als andere Lösungen“, so der OB.

Glasfaser Blog informiert über Reihenfolge der Bauabschnitte
Der Breitbandausbau in Dortmund erfolgt in über 90 Clustern, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen. Alle Bauabschnitte sollen innerhalb der nächsten viereinhalb Jahre fertiggestellt werden. Die Reihenfolge der einzelnen Bauabschnitte in den Stadtteilen ergibt sich nach einer gemeinsamen Abstimmungen, sowie den ausgestellten Baugenehmigungen der unterschiedlichen Baulastträger (Stadt; Land, Bund, Bahn etc.). DOKOM21 informiert im Glasfaser Blog auf ihrer Website aktuell über die Feinplanung und die Reihenfolge der Bauabschnitte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen können über die Verfügbarkeitsprüfung erkennen, ob ihre Adresse für den geförderten Breitbandausbau vorgesehen ist. Nach der Feinplanung durch DOKOM21 wird hier ebenfalls das geplante Ausbaudatum bekannt gegeben.
„Durch den geförderten Breitbandausbau wird Dortmund als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort einen enormen Schub erhalten und ist gleichzeitig für die zukünftigen Herausforderungen der digitalen Entwicklung gut gerüstet“, betont DOKOM21-Geschäftsführer Franz-Josef Senf.

Über 3.000.000 Meter Glasfaserkabel werden verlegt
Das Vergabeverfahren für den geförderten Breitbandausbau im Stadtgebiet Dortmund war bereits Im Oktober 2018 gestartet. Die Stadt Dortmund hatte das Vergabeverfahren im Sommer 2020 positiv abgeschlossen und DOKOM21 den Zuschlag erteilt. Nachdem die Fördermittelgeber Bund und Land die finalen Fördermittelbescheide erteilt haben, hat die Stadt Dortmund den regionalen Telekommunikationsdienstleister jetzt offiziell mit dem Breitbandausbau beauftragt. „Im Rahmen des Ausbaus werden wir insgesamt rund 3.275 Kilometer Glasfaserkabel im gesamten Stadtgebiet verlegen. Dafür werden rund 430 Kilometer Tiefbauarbeiten vorgenommen und zusätzlich rund 110 Kilometer vorhandene Leerrohre genutzt“, erläutert Jörg Figura.
Um auch die unterversorgten Bereiche Dortmunds an das Breitbandnetz anzuschließen, wird der Ausbau mit insgesamt rund 97 Millionen Euro gefördert. Die Stadt Dortmund trägt zehn Prozent der Kosten, der Rest wird durch die Fördermittel von Bund, Land und Bundesnetzagentur finanziert.

Glasfaser: Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit
Glasfaser ist aktuell die technisch leistungsfähigste Telekommunikationsanbindung. Sie bietet im Gegensatz zu Kupfer unbegrenzte Bandbreiten bis zu n mal 10 Gbit/s und zeichnet sich durch hohe und stabile Übertragungsraten aus. Eine Anbindung an das DOKOM21 Glasfasernetz ermöglicht Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit. Zudem gilt Glasfaser als zukunftssicher.

DOKOM21 informiert über Anschlussmöglichkeiten
DOKOM21 wird im Rahmen des Ausbauprojektes Privathaushalte, Unternehmen und Schulen gezielt über ihre Anschlussmöglichkeiten an das Glasfasernetz informieren. Für Fragen zum geplanten Breitbandausbau in Dortmund und zu einem möglichen Anschluss stehen zudem ab sofort Kundenberaterinnen und Kundenberater von DOKOM21 von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter Tel. 0800 930 10 50 oder per E-Mail an info@dokom21.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen, die laufend aktualisiert werden, finden sich im Glasfaser Blog auf der DOKOM21 Website.
www.dokom21.de/b1

Dortmund Airport wird Bauherr für Polizeipräsidium


Bis 2024 entsteht Polizeigebäude auf dem Parkplatz P3
Dortmund, 30. Juni 2021. Bis 2024 soll auf dem derzeitigen Parkplatz P3 des Dortmund Airport ein neues Gebäude für eine Dienststelle des Dortmunder Polizeipräsidiums gebaut werden. Das Polizeipräsidium hatte zuvor einen Mietvertrag mit Bauverpflichtung ausgeschrieben. Nach einem knapp zweijährigen Vergabeverfahren erhielt der Flughafen den Zuschlag als neuer Vermieter und Bauherr. Durch den Neubau soll die räumliche Situation der Polizei Dortmund an der Markgrafenstraße in der Innenstadt entlastet werden.
„Wir freuen uns, dass wir nach einem langen Verfahren den Zuschlag bekommen haben und künftig Vermieter eines Gebäudes sein dürfen, dass wir nach den Wünschen der Polizei errichten werden. Überzeugt haben im Vergabeverfahren nicht nur die ausgesprochen gute infrastrukturelle Lage, sondern auch die Ideen und Konzeptionen unseres Totalübernehmers ZECH Bau SE“, so Dietmar Krohne, Abteilungsleiter Facility Management und Projektverantwortlicher am Dortmund Airport. „Attraktiv ist die schlüsselfertige Errichtung des Polizeidienstgebäudes für uns vor allem aufgrund des Mietvertrages mit der Polizei Dortmund über drei Jahrzehnte.“
„Wir bedanken uns und sind stolz darauf, dass der Flughafen Dortmund nach guten und intensiven Vergabeverhandlungen uns sein Vertrauen ausgesprochen und uns mit einem Totalübernehmervertrag mit der Planung und Errichtung dieses besonderen Gebäudes beauftragt hat. Darüber hinaus freuen wir uns, bei dieser spannenden Aufgabe mit unserem Projektpartner, den Nattler Architekten, unsere Kompetenzen hinsichtlich der speziellen Anforderungen von Polizeigebäuden einbringen und ausbauen zu können“, erläutert Heinrich Schulze, Niederlassungsleiter der ZECH Bau SE in Essen.

DSW21 unterstützt DGB-Kampagne für mehr Respekt


Ab sofort rollt eine wichtige Botschaft auf Bus und Stadtbahn durch Dortmund

Dortmund. 67 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben in den vergangenen zwei Jahren Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe erlebt. Vor diesem Hintergrund wirbt der Dortmunder DGB gemeinsam mit den Dortmunder Stadtwerken (DSW21) für mehr Respekt gegenüber den Beschäftigten. Eine Stadtbahn und ein Linienbus fahren ab sofort mit dem Motto der bundesweiten Kampagne „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ durch die Stadt.

„Die Gewalt betrifft längst nicht mehr nur die Polizei und andere Sicherheitskräfte“, sagt Jutta Reiter, DGB-Vorsitzende in Dortmund. „Alle Beschäftigten im Dienst der Gesellschaft werden immer öfter Opfer. Von daher sind wir dankbar, dass DSW21 unsere Kampagne unterstützt und damit ein deutlich sichtbares Zeichen setzt!“ Bei der Kampagne geht es um mehr Respekt gegenüber Polizist*innen, Feuerwehrleuten, Mitarbeiter*innen von Rettungsdiensten, Beschäftigten im Gesundheitswesen, in Bildungseinrichtungen, bei Ordnungsämtern oder Jobcentern und auch anderen öffentlichen Verwaltungen und Betrieben.

Harald Kraus, Arbeitsdirektor bei DSW21, ergänzt: „Zunehmende Respektlosigkeit und sinkende Hemmschwellen sind so grundlegende Probleme, dass wir darüber dringend einen gesellschaftlichen Diskurs führen müssen. Auch die Bus- und Stadtbahnfahrer*innen von DSW21, unsere Mitarbeitenden in der Fahrausweisprüfung sowie im Service- und Präsenzdienst werden zunehmend angegangen. Viele klagen über langfristige Folgen für ihren Arbeitsalltag und ihre Gesundheit. Das ist für uns als Arbeitgeber nicht hinnehmbar. Es ist aber auch ganz grundsätzlich inakzeptabel – deshalb unterstützen wir die Kampagne sehr gerne.“ Gerade während der Corona-Pandemie hat Kraus ein Phänomen beobachtet, das ihm Sorge bereitet: „Erst wurden die Beschäftigten in Medizin, Pflege und vielen Branchen der Grundversorgung und Daseinsvorsorge beklatscht – wenig später werden sie schon wieder beschimpft. Da besteht eine Unwucht.“

Laut einer bundesweiten Umfrage des DGB wird häufig der Frust und Ärger über den Staat gegenüber den Beschäftigten im öffentlichen Dienst ausgelebt. Über 70 Prozent der Befragten gaben an, dass Bürgerinnen und Bürger aufgrund von zu wenig Personal, schlechter Ausstattung, mangelhaftem Service und hohem Bürokratieaufwand oft genervt sind und aggressiv reagieren. Hier sieht ver.di-Bezirksgeschäftsführer Michael Kötzing dringenden Handlungsbedarf: „Diese Erfahrungen müssen für uns Warnung sein. Wir dürfen die Kolleginnen und Kollegen mit der Gewalt nicht alleine lassen; wir müssen aktiv Veränderungen anstoßen. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst brauchen Unterstützung, Hilfe und Anerkennung für ihre Tätigkeit. Für uns ist die tägliche Gewalt und Aggression nicht zu akzeptieren, die Beschäftigten sind keine Blitzableiter für Frust und Aggression.“
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Hintergrund:
Mit Plakatmotiven, einer Beschäftigtenbefragung, einem Video-Spot, einer Meldekarte für Übergriffe gegen Beschäftigte und vielen bundesweiten Aktionen thematisiert die DGB-Initiative „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber Beschäftigten. Die Initiative skizziert das Ausmaß eines gesellschaftlichen Skandals und fordert einen gesellschaftlichen Bewusstseinswandel und konkrete Verbesserungen für Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft. Weitere Informationen und Materialien unter www.mensch.dgb.de
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Bildzeile:
Eine Stadtbahn und ein Gelenkbus von DSW21 tragen ab sofort die Botschaft der DGB-Respektkampagne durch Dortmund – v.l.: Michael Kötzing (Geschäftsführer ver.di-Bezirk Westfalen), Harald Kraus (Arbeitsdirektor DSW21), Jutta Reiter (Vorsitzende DGB Dortmund), Andrea Reckermann (DSW21 Verkehrsmittelwerbung) und Dr. Heinz Pohlmann (DSW21 Leiter Betrieb & Marketing) – Foto: DSW21/Jörg Schimmel

140 Jahre Straßenbahn in Dortmund


Impulsgeberin für Stadtentwicklung und klimafreundliche Mobilität – Museumsfest am 4. Juli
Zum 140. Geburtstag der Straßenbahn in Dortmund würdigen DSW21 und das Dortmunder Nahverkehrsmuseum deren Bedeutung für die Dortmunder Stadtentwicklung und die klimafreundliche Mobilität der Bürger*innen. Die Straßenbahn war Wegbereiter für die Industrialisierung und wird nun zum wichtigen Mosaikstein für eine gelungene Verkehrswende.
Das Nahverkehrsmuseum feiert den runden Geburtstag mit einem Fest für Groß und Klein am 4. Juli 2021 von 11 bis 18 Uhr. Besonderes Highlight dabei: Die Besucher*innen können eine 11 Kilometer lange Strecke in der Museumsstraßenbahn zurücklegen und ein nostalgisches Fahrgefühl erleben.
Im Sommer 1881 hat die Straßenbahn ihre Erfolgsgeschichte in Dortmund begonnen und sich im Laufe der Dekaden zum Rückgrat des Öffentlichen Personennahverkehrs entwickelt, das heute tagtäglich rund 260.000 Fahrgäste bewegt. Zunächst noch von Pferden gezogen führte die allererste Straßenbahn-Linie der Stadt von Fredenbaum bis zum Steinplatz in der Nordstadt. Wenige Monate später komplettierten die zweite Linie von der Dorstfelder Brücke bis zur Funkenburg sowie das Reststück der ersten Linie – vom Bahnhof Dortmund über die Kronenburg nach Hörde geführt – das erste Straßenbahn-Netz der Stadt.

Weitere Meilensteine in der Historie waren beispielsweise der Wiederaufbau des Straßenbahnnetzes 1949, die Fertigstellung des Streckenabschnitts Kirchderne – Grevel 1976, die Inbetriebnahme der Linien U41, U45 und U47 in den 1980er Jahren sowie die Eröffnung der Ost-West-Strecke (U43 und U44) mit den neuen Niederflurbahnen (NGT8) im Frühjahr 2008.

Heute fährt die seit 14 Jahren komplett mit Ökostrom betriebene Stadtbahn auf acht Linien und einem insgesamt rund 105 Kilometer langen Gleisnetz, das über die Innenstadt sternförmig in alle Himmelsrichtungen führt. Montags bis freitags bedient sie dabei im engen 10-Minuten-Takt alle wichtigen Hauptachsen. Die U43 zwischen den Haltestellen »In den Börten« und »Westentor« hat sogar einen 5-Minuten-Takt im Angebot.
Schlüsselrolle für die Verkehrswende
„Die Straßenbahn hat die Stadtentwicklung in Dortmund seit mehr als hundert Jahren eng begleitet und mitunter maßgeblich geprägt. Dabei war sie auch ein Wegbereiter für die Industrialisierung in der Stadt, da sie die Arbeiter zu den Fabriken und nach der Schicht wieder nach Hause gebracht hat. Heute kommt ihr im Rahmen der Verkehrswende eine Schlüsselrolle zu“, betont Jens Petersmann, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins des Dortmunder Nahverkehrsmuseums und fügt an: „Ich bin mir sicher, dass die bewegte Stadtbahn-Geschichte noch lange nicht auserzählt ist und noch ein paar spannende Kapitel bereithält.“
Eines dieser Kapitel wird voraussichtlich Ende des Jahres aufgeschlagen, wenn der erste Stadtbahnwagen der neuesten Generation in Dortmund eintrifft. Die leistungsstarke Stadtbahn-Flotte von DSW21 mit insgesamt 121 Fahrzeugen wird bis 2029 für 200 Mio. € noch einmal umfassend modernisiert und erweitert. Das Verkehrsunternehmen kauft 26 Fahrzeuge neu dazu und modernisiert 64 vorhandene Fahrzeuge baugleich mit den Neufahrzeugen. „Damit läuten wir ein neues Stadtbahn-Zeitalter ein und werden gerade im Hinblick auf Fahrgastinformation, Sicherheit und Komfort ganz neue Maßstäbe setzen“, so DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung.
Spannende Erweiterungsprojekte
Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf zwei anstehende Erweiterungsprojekte: So ist angedacht, dass die Stadtbahn ab der Haltestelle Heinrichstraße von der U43/U44 in nordwestlicher Richtung in das neue Quartier „Smart Rhino“ auf dem ehemaligen Hoesch-Spundwand-Areal abzweigt. Mit rund 1,6 km Länge und zusätzlichen Haltestellen könnte sie u. a. den geplanten neuen FH-Campus erschließen. Bereits in der Planung befindet sich außerdem die Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße, um eine direkte Stadtbahn-Anbindung des stetig wachsenden Logistikzentrums sicherzustellen. Der Bau dieser Strecke könnte ab 2025 beginnen.
„Beim Stadtbahnbau reden wir über relative langfristige Planungszeiträume und beachtliche Kosten. Da muss jedes Vorhaben im Vorhinein akribisch auf die Sinnhaftigkeit geprüft werden“, so Jung. „Mit den Erweiterungen der U44 und U43 haben wir zwei Projekte in der Pipeline, die das Leistungslevel unserer Stadtbahn noch einmal signifikant anheben und uns viele neue Fahrgäste garantieren.“ Darüber hinaus ist DSW21 stets im Austausch mit Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft, um über etwaige weitere Stadtbahn-Projekte zu sprechen.
Die Geschichte der Dortmunder Straßenbahn im Kurzüberblick:
• 1881: Inbetriebnahme der ersten Linien, damals noch von Pferden gezogen.
• 1894: Die Straßenbahnen auf den Strecken der Dortmunder Innenstadt fahren elektrisch.
• 1913: Die Dortmunder Straßenbahn verfügt über zehn Linien und ein Gleisnetz von 35,8 Kilometern.
• 1914: Stadt Dortmund und Landkreis Dortmund gründen die „Dortmunder Straßenbahnen GmbH“. Zum Streckennetz von rund 100 Kilometern gehören 16 Linien.
• 1928: Die Anzahl der Straßenbahnlinien steigt auf 20.
• 1949: Der Wiederaufbau des Straßenbahn-Netzes ist beendet.
• 1969: Am Vorplatz des Hauptbahnhofes beginnen die ersten Bohrungen für die Stadtbahn.
• 1976: Der Streckenabschnitt Kirchderne – Grevel wird fertiggestellt.
• 1983: Das erste Teilstück der Stadtbahnlinie 1 (U41) zwischen Willem-van-Vloten-Straße und Clarenberg in Hörde wird in Betrieb genommen.
• 1984: Die Stadtbahn-Linien U45 und U47 nehmen ihren Betrieb auf. Die Betriebsleitzentrale im Stadtbahn-Bahnhof „Stadtgarten“ wird eingerichtet.
•  1986: Der letzte unterirdische Abschnitt der U41  (Märkische Straße – Willem-van-Vloten-Straße) wird fertiggestellt
• 1990er Jahre: Fertigstellung zahlreicher Streckenabschnitte. Beispiel: Westfalenpark – Westfalenstadion, Huckarde – Westerfilde, Kohlgartenstraße – Aplerbeck
• 1997: Baubeginn der Ost-West-Strecke
• 2008: Inbetriebnahme der Ost-West-Strecke (U42 und U43)

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