Evakuierung der nordöstlichen Innenstadt am 15. August – Deutliche Einschränkungen auf den Stadtbahnlinien U42, U43, U44 und U46 – DSW21 bringt evakuierte Bürger zur Betreuungsstelle nach Scharnhorst
Wegen der groß angelegten Evakuierung der nordöstlichen Innenstadt kommt es am 15. August im Stadtbahnbereich zu deutlichen Einschränkungen: Bereits mit Betriebsbeginn gegen 8 Uhr ist an den drei Stadtbahnhaltestellen innerhalb des Evakuierungsradius (»Reinoldikirche«, »Ostentor« und »Brügmannplatz«) nur noch der Einstieg in die Bahnen und der direkte Umstieg in andere Linien, aber kein Ausstieg und Verlassen der Haltestellen mehr möglich. Die U44 fährt den ganzen Tag über lediglich im Streckenabschnitt zwischen der Endhaltstelle »Walbertstr./Schulmuseum« und »Kampstraße«.
Mit Beginn der Entschärfung werden die Stadtbahnlinien U42, U43 und U46 unterbrochen und fahren nur noch in bestimmten Streckenabschnitten. DSW21 richtet daher einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen den Haltestellen »DO-Hauptbahnhof (Nordausgang/Cinestar)« und »Am Zehnthof« ein. Die übrigen vier Stadtbahnlinien fahren im regulären Sonntagsbetrieb.
-Die Auswirkungen im Stadtbahnbereich im Einzelnen:
Mit Betriebsbeginn ab ca. 8 Uhr nehmen am 15. August 2021 zunächst alle Stadtbahnlinien in Dortmund ihren regulären Linienbetrieb nach Sonntagsfahrplan auf. Die einzige Ausnahme stellt die U44 dar, die an diesem Tag von Beginn an nur zwischen der Endhaltstelle »Walbertstr./Schulmuseum« und »Kampstraße« pendelt. An den drei Stadtbahn-Haltestellen im Evakuierungsbereich – namentlich »Reinoldikirche«, »Ostentor « und »Brügmannplatz« – wird jedoch lediglich der Einstieg in die Bahnen und der direkte Umstieg in andere Linien, aber kein Ausstieg und Verlassen der Haltestellen mehr möglich sein. Zur Unterstützung der Fahrgäste setzt DSW21 an den genannten Haltestellen zusätzliches Servicepersonal ein. Außerdem werden in Fahrzeugen und Haltestellen Lautsprecherdurchsagen gemacht.
Im Auftrag der Stadt Dortmund werden die Bürger*innen im Evakuierungsbereich von den drei provisorisch eingerichteten Haltestellen (Weißenburger Straße / Rosa-Buchthal-Straße; Ostwall / Arndstraße; Kuckelke) mit Pendelbussen etwa im 15-Minuten-Takt zur Stadtbahn-Haltestelle »Brügmannplatz« gebracht. Von dort fahren Stadtbahnen der Linie U42 etwa im 15-Minuten-Takt zur Haltestelle »Scharnhorst Zentrum«, die fußläufig zur zentralen Betreuungsstelle in der Gesamtschule Scharnhorst liegt. Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste steht an dieser Stelle zusätzlich ein Pendel-Bus bereit.
-Stadtbahnlinien mit Beginn der Entschärfung unterbrochen
Mit Beginn der Entschärfung kommt es dann zu deutlichen Einschränkungen im Stadtbahn-Verkehr:
-Die Stadtbahn-Linie U42 fährt nur noch zwischen der Endstelle in Hombruch und der Haltestelle »Stadtgarten« sowie zwischen der Endstelle in Grevel und der Haltestelle »Brunnenstraße«.
-Die U43 fährt nur noch zwischen der Endstelle Wickede und der Haltestelle »Am Zehnthof«.
-Die U44 fährt weiterhin nur zwischen der Endstelle in Marten und »Kampstraße«.
-Die U46 fährt lediglich zwischen »Stadtgarten» und »Westfalenhallen«.
-Die Stadtbahnlinien U41, U45, U47 und U49 fahren regulär.
-Schienenersatzverkehr stellt Ost-West und Nord-Süd-Verbindungen sicher
Um die unterbrochenen Stadtbahnlinien miteinander zu verbinden, richtet DSW21 mit Beginn der Entschärfung einen Schienenersatzverkehr mit Gelenkbussen etwa im Acht-Minuten-Takt ein. Dieser umfährt den Evakuierungsbereich vom Hauptbahnhof über die nördliche und östliche Innenstadt bis zur U43-Haltestelle »Am Zehnthof« und fährt auf gleicher Strecke wieder zurück. Konkret werden damit folgende Ersatz- bzw. Nachtexpress-Haltestellen bedient: »DO-Hauptbahnhof (Nordausgang/Cinestar)«, »Brunnenstraße«, »Borsigplatz«, »Funkenburg«, »Von-der-Tann-Straße«, »Berliner Straße« und »Am Zehnthof«. Vom Hauptbahnhof ist über den Einstieg in die regulär fahrenden Stadtbahn-Linien U41, U45, U47 und U49 und den Ausstieg an den Stadtbahn-Knotenpunkten »Kampstraße» bzw. »Stadtgarten« die Anbindung an die unterbrochenen Stadtbahnabschnitte im Süden und Westen gewährleistet. Das Gleiche gilt in entgegengesetzter Richtung.
Für Fahrgäste, die eine Ost-West-Verbindung benötigen, kann auch die S-Bahn (S4) eine Alternative darstellen.
Da der Aufzug an der SEV-Umstiegs-Haltestelle »Brunnenstraße« wegen eines Starkregen-Schadens außer Betrieb ist, kann dort kein barrierefreier Ein- und Ausstieg in die Stadtbahn-Linie U42 gewährleistet werden. Daher richtet DSW21 für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste einen Extra-Taxi-Service ein. Die Fahrzeuge stehen an der Haltestelle »Brunnenstraße« und weiter nördlich an der Haltestelle »Schulte-Rödding« bereit.
-Einschränkungen auf zwei Buslinien
Im Busbereich gelten die Einschränkungen bereits ab Betriebsbeginn und betreffen die Linie 452 sowie die aus Unna kommende S30, die nicht wie regulär am Hauptbahnhof, sondern bereits an der Haltestelle »Schulte-Rödding« endet. Die 452 muss den Evakuierungsbereich weiträumig umfahren, daher entfallen die Haltestellen »Bismarckstr.«, »Moltkestr.«, »Heiliger Weg« und »Olgastr.«. Einschränkungen bei den Nachtexpress-Linien wird es voraussichtlich nicht geben.
Nach Ende der Evakuierung stellt DSW21 für die Rückfahrt der in Scharnhorst betreuten Bürger*innen erneut Pendelbusse an der U42-Stadtbahn-Haltestelle »Brügmannplatz« bereit. Alternativ können diese mit den wieder regulär fahrenden Stadtbahnlinien auch auf direktem Wege ins Evakuierungsgebiet zurückkehren. Für den Fall, dass die Evakuierung erst nach dem regulären Betriebsschluss gegen 0.30 Uhr endet, hält das Verkehrsunternehmen einige Reserve-Busse vor.
„Die Erfahrungen mit der großen Evakuierung im vergangenen Jahr helfen dabei, uns auch auf diese erneute Herausforderung gut vorzubereiten. Mit unserem Ersatzfahrplan stellen wir auch diesmal unter den schwierigen Rahmenbedingungen eine Grundmobilität im Innenstadtbereich sicher“, sagt Karsten Urlaub, Leiter der Verkehrssteuerung bei DSW21. „Es kann an diesem Tag auf den betroffenen Stadtbahnlinien immer mal wieder zu Wartezeiten und Verzögerungen kommen. Darauf sollten sich alle Fahrgäste einstellen und mehr Zeit für ihre Fahrten einplanen.“ Informationen über die Einschränkungen am 15. August sind auf www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi), in der DSW21- und VRR-App sowie am Sonntag aktuell in der Elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) hinterlegt.
DSW21 spendet 5.000 Euro für Medienkompetenzraum auf Gut Königsmühle
DSW21 spendet 5.000 Euro an die Stiftung help and hope für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Angebots auf Gut Königsmühle.
Die Stiftung bietet auf dem Dortmunder Gut Königsmühle zahlreiche Aktivitäten für Kinder und die ganze Familie an. Ein Ort, an dem alle willkommen sind. Kinder können hier Natur und Gemeinschaft unbeschwert erleben, denn Kinder brauchen Zeit und Raum um sich zu entwickeln.
Damit die Stiftung das Angebot zukünftig wetterunabhängig und ganzjährig durchführen kann, sollen entsprechende Räume auf Gut Königsmühle etabliert werden.
„Seit Monaten leiden Kinder unter den Einschränkungen der Pandemie und die Folgen werden uns auch noch langfristig begleiten. Die Spende hilft ganz konkret Kindern die Themen Natur und Gesundheit, aber auch verantwortungsbewussten Umgang mit Medien näher zu bringen und sie auf eine achtsame Zukunft vorzubereiten. Handlungsfelder, die auch schon vor Corona wichtig waren“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope.
Die Spende von DSW21 fließt in den Ausbau des Medienkompetenzraumes. Auf ca. 100qm entstehen 20-30 Pätze für unterschiedliche Altersgruppen, ausgestattet mit Laptops, Tablets, einem Smartboard und Beamer. In den Angeboten sollen die Kinder befähigt werden Medien tatsächlich zu nutzen und nicht bloß zu konsumieren. Gemeinsam werden Fragen beantwortet, wie: Wie verhalte und schütze ich mich im Internet? Wie gehe ich mit Cybermobbing um?
„Kinder haben in der Pandemie leider das größte Paket zu tragen. Hier in Mengede einen Ort zu haben, an dem man einen Lernraum außerhalb des Heim-Unterrichtes erleben kann und auch mal einfach in der Natur entspannen kann, ist ein wichtiger Punkt um die Beeinträchtigungen für die Kinder abzumildern. Daher freuen wir uns besonders die Weiterentwicklung dieses wunderbaren Ortes mit einer Spende zu unterstützen“, so Hubert Jung, Verkehrsvorstand DSW21.
Die Fertigstellung des Medienraumes ist für Anfang 2022 geplant. Wer das Vorhaben ebenfalls mit einer Spende unterstützen möchte, findet weitere Informationen hier: www.helpandhope-stiftung.com
Saisonstart am 14. August: Alle Bahnen, viele Busse - DSW21 fährt nahezu komplettes Heimspiel-Angebot
Auch wenn beim Saisonstart am 14. August gegen Eintracht Frankfurt nur 25.000 Fans zugelassen sind, wird DSW21 nahezu sein komplettes Heimspiel-Angebot aufbieten. Das heißt: Im Stadtbahnbereich rollt alles, was Räder hat. Im Busbereich gibt es nur kleinere Änderungen zum gewohnten Fußball-Paket. Das KombiTicket gilt erstmalig in ganz NRW.
Während bei ausverkauften Heimspielen normalerweise bis zu 36.000 Fans mit Bus und Bahn an- und abreisen, kann DSW21 beim ersten Heimspiel mit weitaus überschaubareren Fahrgast-Zahlen kalkulieren. Obwohl voraussichtlich weniger als einem Drittel der vor Corona üblichen Fans den ÖPNV nutzen werden, stellt DSW21 trotzdem fast das volle Aufgebot auf den Platz. So ist sichergestellt, dass sich die Fahrgäste bestmöglich auf die Busse und Bahnen verteilen können und einen sicheren Fußball-Abend genießen können.
Doch das funktioniert nur, wenn alle Fans mitspielen, betont DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung: „Unsere Fahrgäste gehen grundsätzlich sehr diszipliniert mit dem Thema Masken um. Wir können deshalb nur appellieren, sich und andere auch auf dem Weg ins Stadion und wieder zurück durch das konsequente Tragen einer OP- oder FFP2-Maske in den Fahrzeugen, unterirdischen Haltestellen und in Warteschlangen zu schützen.“
Zur Eigenverantwortung gehört auch, für die An- und Abreise einen zeitlichen Puffer einzuplanen und damit zu einer entspannteren Situation an den Haltestellen im Stadionumfeld beizutragen. Der BVB unterstützt diese Empfehlung sowie den Appell zum konsequenten Maskentragen ausdrücklich.
Volles Programm: Stadtbahn
Bei den Stadtbahnen rollt wie bei einem Heimspiel mit vollem Stadion alles, was Räder hat. Die wichtigste Stadtbahnlinie in Richtung Signal Iduna Park ist die U45 (Hbf – Westfalenhallen). Ebenfalls gut zu erreichen ist der Signal Iduna Park mit den Stadtbahnlinien U42 (Grevel – Schulte-Rödding – Reinoldikirche – Theodor-Fliedner-Heim – Hombruch) und U46 (Brunnenstraße/Brügmannplatz – Reinoldikirche – Westfalenhallen). Die nächstgelegenen Haltestellen zum Signal Iduna Park sind »Theodor-Fliedner-Heim« (U42) und »Westfalenhallen« (U46).
Am Hauptbahnhof werden die Fußball-Fans wie schon in den vergangenen Spielzeiten über den Nordeingang zum Bahnsteig gelenkt, um den Zugang zur Stadtbahnhaltestelle besser zu regeln. DSW21 bittet alle Fahrgäste, auch die, die nicht in Richtung Stadion fahren, um Verständnis für diese Regelung, die ein Überlaufen des Bahnsteigs und des dazugehörigen Zugangs und damit eine Gefahrensituation verhindern soll. Ein regulierter Zugang erfolgt nach Spielende auch an beiden Zugängen zur Haltestelle »Stadion«, die zur Abreise wieder geöffnet wird. Von dort fährt die U45 mit zusätzlichen Fahrten verstärkt bis zum Hauptbahnhof.
Leichte Änderungen: Bus
Die Buslinie 450 wird zwischen Kirchhörde und Westfalenhallen durch zusätzliche Fahrzeuge deutlich verstärkt. Anders als sonst wird der Uni-Shuttle von der Universität zur Haltestelle »Theodor-Fliedner-Heim« nicht angeboten, da im näheren Stadion-Umfeld ausreichend Parkplatz-Kapazitäten vorhanden sind. Die Wagen der E453 („Löschteich-E-Wagen“) ab Westfalenhallen nach Schüren/Aplerbeck und ein zusätzlicher E-Wagen auf der Linie 448 entfallen ebenfalls.
Eintrittskarten sind KombiTickets: Gültigkeit erstmals in ganz NRW
Schon seit vielen Jahren gelten BVB-Eintrittskarten als Kombi-Ticket für je eine Hin- und Rückfahrt. Neu ist aber: Mit dem Ticket können nun erstmalig alle zuschlagfreien Nahverkehrszüge (2. Wagenklasse) sowie alle Busse und Bahnen der örtlichen Verkehrsunternehmen in ganz NRW genutzt werden.
Die Fahrtberechtigung wird zwar wie gewohnt auf Dauerkarten und Tagestickets aufgedruckt sein. Zu beachten ist aber folgende Besonderheit: Bei den Heimspielen werden vorerst nur Online-Tickets ausgegeben. Aus technischen Gründen muss das ÖPNV-Ticket dabei separat erzeugt und heruntergeladen werden (https://kombiticket.dsw21.de).
Alle zusätzlichen BVB-Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft im Web (www.bus-und-bahn.de oder bub.mobi) oder in der DSW21- und VRR-App zu finden.
Die Antirassismus-Bus-Kampagne „Gib Rassismus keinen (Wohn-)Raum“ von Planerladen e.V. und die Stadtbahn „Für Demokratie und Menschenrechte“ des Jugendring Dortmund tragen, dank der Unterstützung von DSW21, Botschaften gegen Diskriminierung und für eine demokratische Kultur in die Stadt und ihre Gesellschaft.
Schon seit dem Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März 2020 zeigt Dortmund mit einem vom Planerladen e.V. besonders gestalteten Bus von DSW21 klare Kante gegenüber gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, für ein tolerantes Miteinander in der vielfältigen Stadtgesellschaft und für gutes Wohnen für alle. An der Schnittstelle zwischen Menschenrechten und Demokratie ergänzt die auf der U43 fahrende Stadtbahn des Jugendring Dortmund seit Mai diesen Jahres das Bild. Eingebettet ist sie in ein größeres Mitmachprojekt.
Pandemiebedingt liefen beide Aktionen etwas anders als geplant. So musste eine bereits geplante Jungfernfahrt des Busses kurzfristig abgesagt werden. Nach über einem Jahr findet die Aktion des Planerladen e.V. nun ihren Abschluss, während das Jugendring-Projekt noch bis ins kommende Jahr weitergeführt wird. Bei einem gemeinsamen Termin im DSW21-Betriebshof in Dorstfeld würdigte Oberbürgermeister Thomas Westphal in Anwesenheit von Vertreter*innen der beiden Organisationen, von DSW21 und Sponsor*innen die Aktionen und ihre Beiträge für Demokratie und gegen Diskriminierung. Mit Blick auf einen politischen Rechtsruck in Teilen der Gesellschaft betont Oberbürgermeister Westphal die Wichtigkeit der Aktionen. „Ich trage das Anliegen der beiden Kampagnen voll und ganz!“
Auch die Dortmunder Stadtwerke sprechen ihre volle Unterstützung für die Kampagnen aus. Verkehrsvorstand Hubert Jung macht deutlich, die Bereitstellung von Bus und Bahn sei DSW21 „eine Herzensangelegenheit“. Und das nicht allein, weil das Unternehmen selbst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 41 verschiedenen Nationen – von Mali bis Tadschikistan, von Laos bis Syrien – beschäftigt. „DSW21 steht für eine weltoffene Dortmunder Stadtgesellschaft. Wir zeigen Flagge gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Ausgrenzung.“
Buskampagne GIB RASSISMUS KEINEN (WOHN-)RAUM!
Nach einer aktuellen Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes werden weiterhin Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft bei der Suche nach einer Wohnung diskriminiert. Mit der Buskampagne „GIB RASSISMUS KEINEN (WOHN-)RAUM!“, die die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit des Planerladen e.V. in Kooperation mit mehreren Unterstützer*innen ins Leben gerufen hat, wurde die Zivilgesellschaft in den letzten 17 Monaten dazu angeregt, vorherrschende Bilder, Vorbehalte und Stereotype bezüglich ihrer Mitmenschen zu hinterfragen, und wurde zugleich für diese wichtige Thematik sensibilisiert.
Ohne erhobenen Zeigefinger, aber „um die Ecke gedacht“ deckt der gestaltete Bus gängige Vorurteile auf und fördert ein respektvolles und friedliches Zusammenleben aller in Dortmund lebenden Menschen. Oberbürgermeister Thomas Westphal betont in diesem Zusammenhang: „Dortmund ist eine vielfältige Stadt. Wir setzen Zeichen für Toleranz über Religionen und Weltanschauungen hinweg. In Dortmund als Großstadt der Nachbarn wird ein gleichberechtigtes Miteinander gelebt.“
Sponsoren zeigen mit ihrer Unterstützung deutlich Flagge
Möglich gemacht wurde die Buskampagne durch die Wohnungsunternehmen DOGEWO21 und ITW, das Stadtbezirksmarketing Dortmund, die Stadtbezirke Aplerbeck, Innenstadt-West, Lütgendortmund und Mengede sowie die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund mit ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung. Die Kampagne wurde zudem flankierend unterstützt durch das KOMM AN-Projekt flügge und das Projekt INKLUDO+ PLUS im Rahmen einer EU-Förderung (AMIF).
Gemeinsam gegen Rassismus und für ein gutes Wohnen für alle, dafür treten auch der Paritätische Wohlfahrtsverband NRW und das Landesministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration ein und fördern seit vielen Jahren die Arbeit der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit des Planerladen e.V.
Aktionsbahn und Begleitprojekt Für Demokratie und Menschenrechte
Mit der Kapitulation Deutschlands endete am 8. Mai 1945 der zweite Weltkrieg und es konnte der Aufbau einer demokratischen Ordnung beginnen. Nur ein Jahr später nahm der Jugendring Dortmund am 16.06.1946 seine Arbeit auf und gestaltet seither demokratische Jugendkultur in Dortmund. Die Dortmunder Jugendverbände fordern, dass der 8. Mai ein gesetzlicher Feiertag werden soll – als Tag, um zu erinnern, zu feiern und für Frieden, Freiheit und Menschenrechte zu arbeiten.
Unter dem Slogan „Für Demokratie und Menschenrechte“ bringt der Jugendring, dank der großzügigen Unterstützung durch DSW21, eine Bahn auf der Strecke U43, die nicht nur die Jugendring-Forderung nach einem Feiertag, sondern auch die Themen des begleitenden Mitmach- und Aktionsportals durch die Stadt trägt. Gestaltet wurden Bahn und Aktionsportal von einer Vorbereitungsgruppe aus engagierten Jugendlichen, Mitarbeitenden von Jugendring und Jugendverbänden sowie Harald Grund von grunddesign. Ein Programm an und in der Bahn ist in diesem Jahr leider nicht möglich. Die Vorsitzende des Jugendring Dortmund, Sophie Niehaus lädt aber „alle Menschen in Dortmund herzlich ein, sich einzeln oder als Gruppe an unseren Aktionen zu beteiligen und selbst Ideen und Impulse zu entwickeln.“ Das Mitmach- und Aktionsportal www.demokratie-do.de bietet mindestens bis zum 8. Mai 2022 die passende Plattform dafür. Hier werden fortlaufend weitere Angebote eingepflegt.
Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende. Wie ist der Stand der Forschung? Warum ist Wasserstoff so wichtig für die Versorgung durch Erneuerbare Energien? Wie kann er erzeugt und transportiert werden? Über all diese Fragen spricht Moderator Michael Westerhoff mit unserem Gast Prof. Detlef Stolten. Er leitet die technoökonomischen Systemanalyse am Forschungszentrum Jülich und leitet den Lehrstuhl für Brennstoffzellen an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen.
Jetzt den DSW21-Podcast bei Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren!
Shownotes:
0:20 Einleitung und Begrüßung Prof. Detlef Stolten
1:35 Anforderung: Speicherung von Energien
2:45 Unterschied grüner, blauer, grauer, türkiser Wasserstoff
5:30 Gewinnung von grünem Wasserstoff und Marktreife von Verfahren
7:14 Wo wird 2025 Wasserstoff eingesetzt werden?
9:41 Speicherung von Strom
10:09 Wo wird Wasserstoff genutzt werden?
12:33 Einsatz in Chemie- und Stahlproduktion
13:24 Wo kommt der zustätzliche Strom für die neuen Anwendungen her?
15:41 Gibt es neue Abhängigkeiten auf dem Energiemarkt?
18:23 Wie kann Wasserstoff transportiert werden?
20:37 Gibt es eine Diskussion zu Wasserstoffgewinnung aus Atomkraft?
22:35 Kritik: Braucht es Wasserstoff überhaupt, da Gewinnung sehr energieaufwendig ist?
25:14 Ist Wasserstoff eine Option für die Mobilität? Was ist mit dem Wasserstoff-Auto?
27:59 Haltung der Automobilindustrie zu Wasserstoff
29:04 Fazit: Grüner Wasserstoff ist beste Speicherlösung für Erneuerbare Energien
Ob Linienbus oder E-Wagen, ob Schienenersatzverkehr oder Sonderverkehr zum BVB: Wo DSW21 draufsteht, ist auch immer DSW21 drin. Fast immer: Denn ein knappes Viertel der Busfahrten in Dortmund und Castrop wird von Busunternehmen erbracht, die im Auftrag des Unternehmens fahren. Das ist lang bewährt und bleibt auch in Zukunft so: Am 13. Juli wurde der Auftrag über drei Jahre für die so genannten Fremdleistungen mit einem Volumen von 44 Mio. € an fünf Busunternehmen aus dem Dortmunder Raum vergeben.
Der Auftrag, der nach einer europaweiten Ausschreibung vergeben wurde, beginnt am 10. Januar 2022 und kann nach Ablauf der dreijährigen Laufzeit um bis zu drei weitere Jahre verlängert werden. Die damit verbundene Planungssicherheit sichert bei den Unternehmen TRD, Zeretzke, Baumeier, Quecke und Breitenbach nicht nur die vorhandenen Arbeitsplätze, sie sorgt auch für Investitionen in die Qualität des Angebots, die den Dortmunder und Castroper Fahrgästen zugutekommen. „Es ist sehr erfreulich, dass trotz kompetenter nationaler Bewerber um den Auftrag fünf in der Region ansässige Unternehmen zum Zug gekommen sind“, meint DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung dazu. „Damit können wir die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit fast nahtlos fortsetzen. Vor allem stärken wir aber mit der Vergabe dieses 44 Mio. € schweren Auftrags mittelständische Unternehmen der Region und bieten ihnen und ihren Mitarbeitenden Planungssicherheit.“
Von dieser Sicherheit und den hohen Qualitätsstandards, die im Auftrag fixiert sind, profitieren aber auch die Fahrgäste. So werden etwa die Fremdunternehmer ihre Busflotte deutlich verjüngen, betont Lars Hirschfeld, Leiter der DSW21-Verkehrsplanung: „Wir rechnen mit bis zu 30 Bussen, die jetzt neu angeschafft werden. Einheitliche Standards vom Design der Fahrzeuge über die Qualifizierung der Fahrerinnen und Fahrer bis hin zur Fahrgastinformation werden dafür sorgen, dass die Fahrgäste keinen Unterschied spüren werden, ob sie mit einem DSW21-Bus oder einem Bus unserer Fremdunternehmer fahren.“
Die Fremdunternehmer sind in der Spitze täglich mit bis zu 75 eigenen Bussen im Auftrag von DSW21 unterwegs. Die Kilometer, die sie dabei im Jahr zurücklegen, sind beachtlich: Sie entsprechen 99 Fahrten um die Weltkugel. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo etwa die eigenen Betriebshöfe von DSW21 so weit weg sind, dass eine An- und Abfahrt ohne Fahrgäste wirtschaftlich und ökologisch nicht sinnvoll wäre. Das ist beispielsweise auf einigen Linien im Norden, Nordosten oder Nordwesten der Fall. Aber auch im Schulverkehr, im Ersatzverkehr oder bei Veranstaltungen und BVB-Heimspielen kommen diese Unternehmen zum Einsatz. „Sie sind damit ein wichtiger Baustein unseres Angebots“, so Hubert Jung. „Die wirtschaftlichen Preise und ein sehr gutes Qualitätskonzept haben uns rundum überzeugt. Wir machen damit noch einmal einen Sprung nach vorne. Bemerkenswert finde ich in diesem Zusammenhang übrigens auch, dass sich erstmalig Unternehmer zu Bietergemeinschaften zusammengetan haben.“ Und das hat handfeste Vorteile für die Fahrgäste, ergänzt Lars Hirschfeld: „So kann etwa der Bus eines Unternehmens, der einen kleinen Schaden am Spiegel hat, diesen auf dem nahegelegenen Betriebshof des anderen Unternehmens reparieren lassen. Damit ist der Bus schneller wieder im Einsatz.“
Coronakrise treibt die Digitalisierung voran
Trotz Corona zieht DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura eine positive Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr 2020: „Wir setzen unseren soliden Wachstumskurs konsequent fort und haben im vergangenen Jahr unsere Position als einer der führenden Telekommunikationsdienstleister in der Region weiter ausgebaut.“
Ergebnis deutlich gesteigert
Bei einem Umsatz von rund 32,34 Mio. € erzielte DOKOM21 ein Ergebnis von 4,86 Mio. €. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden 4,16 Mio. € in die Infrastruktur investiert. Zudem floss ein Vergabevolumen von rund 9,95 Mio. € in die Region. Das Unternehmen beschäftigte 2020 138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unter ihnen acht Auszubildende.
„Wesentliche Wachstumstreiber waren der Datentransport sowie die Bereitstellung von Internetzugängen und Telefonie-Anschlüssen, Dienste, die wir per Glasfaser realisieren. Darüber hinaus sind die Wohnungswirtschaft mit Kabel-TV und die Vermarktung von Rechenzentrums-Dienstleistungen stabile und zukunftsweisende Geschäftsfelder“, erklärt Jörg Figura. Eine Folge der Corona-Pandemie; Unternehmen, Schulen, Institutionen und auch Privatleute benötigen im Alltag deutlich mehr Bandbreite. Für Homeoffice, Videokonferenzen, Homeschooling, Online-Gaming oder das Streamen von Filmen im Internet bietet DOKOM21 seinen Kunden maßgeschneiderte Angebote für schnelles Internet und eine stabile Bandbreite.
Bundesweit einzigartige App für mehr Flexibilität beim Internet-Anschluss
So hat DOKOM21 mit „EasyExtras“ eine bundesweit einzigartige Produktneuheit mit komfortabler App für mehr Flexibilität beim Internet-Anschluss eingeführt. Kunden können damit bei Bedarf einfach per App mehr Geschwindigkeit zu ihrer Internet-Flatrate hinzubuchen. „Mehr Flexibilität bietet momentan kein anderer Telekommunikationsanbieter in Deutschland“, erklärt DOKOM21-Marketingleiter Markus Isenburg.
„Ruhr-Backbone“: Hochgeschwindigkeits-Ring aus Glasfaser
Ebenfalls 2020 hat DOKOM21 erfolgreich Kooperationen mit zukunftsweisendem Charakter geschlossen. Gemeinsam mit TMR aus Bochum und GELSEN-NET aus Gelsenkirchen startete DOKOM21 den „Ruhr-Backbone“: Mit der Inbetriebnahme des Glasfaser-Hochgeschwindigkeits-Rings koppelten Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen ihre Glasfasernetze und bilden über Stadtgrenzen hinweg ein starkes Rückgrat für alle Städte des Ruhrgebietes für digitale Wirtschaft und Innovation.
Internetknoten Ruhr-CIX als Meilenstein für das gesamte Ruhrgebiet
Aufbauend auf dem „Ruhr-Backbone“ ist der Ruhr-CIX als Internetknoten in den Rechenzentren von DOKOM21 ein weiterer wichtiger Meilenstein. „Das ist nicht nur für uns ein herausragendes Projekt, sondern für das gesamte Ruhrgebiet. Hieraus kann sich ein eigenes unabhängiges Ökosystem etablieren“, betont Jörg Figura. Nutzer des Ruhr-CIX können sich bei ständig wachsendem Datenverkehr auf in Deutschland gespeicherte und genutzte Daten stützen. DOKOM21 erweitert hierzu die Flächenkapazität in den eigenen Rechenzentren allein in diesem Jahr auf rund 6.200 Quadratmeter. Damit ist das Unternehmen aus der 21-Familie inzwischen der größte Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet. Renommierte Unternehmen wie WILO, Materna oder Volkswohl Bund Versicherungen profitieren von den Rechenzentrums-Dienstleistungen.
Geförderter Breitbandausbau in ganz Dortmund
Mit dem geförderten Breitbandausbau in Dortmund, der in diesem Jahr beginnen soll, wird DOKOM21 ein 100-Millionen-Euro-Projekt umsetzen und vorhandene Versorgungslücken im Stadtgebiet schließen. Die Stadt Dortmund hat DOKOM21 mit dem geförderten Breitbandausbau in ganz Dortmund beauftragt. Rund 3.200 Adresspunkte im Stadtgebiet werden über die Förderung an das Glasfasernetz von DOKOM21 angeschlossen. Davon profitieren über 7.500 private Haushalte, rund 940 Unternehmen und über 150 institutionelle Nutzer wie Schulen. „Ganz Dortmund soll vom schnellen Internet und von zukunftsfähigen Breitbandinfrastrukturen profitieren. Damit leistet DOKOM21 als regionaler Telekommunikationsdienstleister einen herausragenden Beitrag für die Digitalisierung der gesamten Stadt“, sagt Figura.
Gesellschaftliche Verantwortung in der Coronakrise
Wann immer es möglich ist, vergibt DOKOM21 Aufträge an Unternehmen in der Region. „Auch damit tragen wir seit 25 Jahren zur Förderung der Wirtschaft in Dortmund und Umgebung bei. Wir fühlen uns unserer Region verpflichtet“, betont Markus Isenburg. Im Rahmen ihres sozialen Engagements „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ hat DOKOM21 im letzten Jahr zahlreiche Aktionen umgesetzt: Ein Schwerpunkt war die Förderung ihrer Patenkinder an der Schule am Hafen in der Dortmunder Nordstadt. Zudem engagierte sich DOKOM21 im Rahmen ihrer sozialen Aktion „In Verbindung bleiben“ für soziale Einrichtungen wie Seniorenheime und Hospize. Damit Senioren und schwerkranke Menschen gerade während der Corona-Zeit Familie, Freunden und Bekannten in Verbindung bleiben können, spendete das Unternehmen zahlreiche iPads mit Datenvolumen an Einrichtungen in Dortmund, Essen, Hagen, Iserlohn, Menden und Balve.
Verwaltung, technische Standorte und Rechenzentren von DOKOM21 werden ab Juli ausschließlich mit Strom aus Erneuerbaren Energien von DEW21 betrieben
Dortmund, 8. Juli 2021. Der regionale Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 stellt ab Juli 2021 zu 100 Prozent auf Ökostrom um. Damit werden neben der Verwaltung auf der Stadtkrone-Ost und allen technischen Standorten auch die Rechenzentren von DOKOM21, dem größten Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet, ausschließlich mit Strom aus Erneuerbaren Energien („Ökostrom“) von DEW21 betrieben.
„Mit dem Umstieg auf Erneuerbare Energiequellen wollen wir als regionales Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen und den Ausstoß an CO2 nochmals deutlich reduzieren“, erklärt Markus Isenburg, Marketingleiter von DOKOM21. Mit der Umstellung auf Ökostrom bekennt sich DOKOM21 zu der Verantwortung, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. „Als Telekommunikationsunternehmen wollen wir unseren Betrieb sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch nachhaltig gestalten.“
Energieeffiziente Klimatisierung in den Rechenzentren
Bereits vor der Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom verfügten die Rechenzentren von DOKOM21 über eine energieeffiziente und umweltschonende Klimatisierung ¬– zusätzlich zu der redundanten und ausfallsicheren Stromversorgung sowie den hochmodernen Sicherheits- und Brandschutzsystemen. In den Rechenzentren sorgen neben energieeffizienten Außenkühlern unter anderem ein abgestimmtes Kalt-Warmgang-Konzept sowie moderne Klimatechnik für die optimale Kühlung der IT-Flächen. Auch am Unternehmenssitz auf der Stadtkrone-Ost setzt DOKOM21 energieeffiziente Außenkühler zur Klimatisierung ein.
Elektro-Fahrzeugflotte und Ladeinfrastruktur aufgebaut
Zudem hat DOKOM21 in den letzten Jahren bereits im Rahmen ihrer E-Mobilitätsstrategie eine Elektro-Fahrzeugflotte aufgebaut sowie den Unternehmenssitz auf der Stadtkrone-Ost, den Werkstattparkplatz in Dortmund-Brünninghausen und die Rechenzentren in Huckarde und Hörde mit E-Ladesäulen ausgestattet. „Damit verfügen alle unsere Standorte in Dortmund über E-Ladesäulen“, freut sich Markus Isenburg. „Unsere Kunden können ihre E-Autos bei einem Besuch in den Rechenzentren kostenlos aufladen.“
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Telefon (0231) 9 55-00
posteingang@dsw21.de
Handelsregister: HRB 2391
Umsatzsteuer ID-Nummer: DE124643878
Kammer: IHK Dortmund