Dortmunder Stadtwerke AG

Containerterminal Osnabrück im Probebetrieb


Inbetriebnahme zum Jahreswechsel geplant – Image-Film unterstreicht wirtschaftliche Bedeutung

Das Containerterminal am Osnabrücker Hafen hat den Probebetrieb aufgenommen. In der Anlage werden seit Anfang November die ersten Container zwischen Straße und Schiene umgeschlagen und Abläufe getestet. Eigentümerin der Anlage ist eine Tochtergesellschaft der Osnabrücker und Dortmunder Stadtwerke (DSW21), Betreiberin ist die Container Osnabrück GmbH (CTOS). Die Akteure haben auf dem Video-Portal Vimeo indes einen Image-Film veröffentlicht, der die Hintergründe des Gemeinschaftsprojekts aufzeigt und die besondere wirtschaftliche Bedeutung herausarbeitet.

„Auf den Start des Probebetriebs haben wir lange hin gefiebert“, freut sich CTOS-Geschäftsführer Björn Tiemann. Ein Hellmann-Zug fährt täglich in die Anlage und wird von den Portalkränen be- und entladen. „Der Probebetrieb läuft allerdings noch eingeschränkt, da die Leit- und Sicherungstechnik bis dato fehlt“, erläutert Tiemann. Die Weichen können daher noch nicht vom Stellwerk gestellt werden, dies muss im Augenblick manuell geschehen. „Wir sammeln täglich wertvolle Erfahrungen und verbessern die operativen Abläufe, haben aber die ersten Züge pünktlich abgefertigt.“

Übergabe zum Jahreswechsel
Zum 1.1.2022 ist die offizielle Übergabe der Anlage von der TBOS (Terminalbesitzgesellschaft Osnabrück) als Bauherrin an die CTOS als Betreiberin geplant. Bereits im Januar sind weitere KV-Relationen von und nach Osnabrück angekündigt. Künftig werden bis zu 700 Meter lange Ganzzüge ins Terminal einfahren und be- und entladen. Ein Ganzzug ersetzt dabei etwa fünfzig LKW-Fahrten, reduziert so den Schadstoff-Ausstoß und ist ein enormer Treiber für mehr Nachhaltigkeit. Bis zu 150.000 Ladeeinheiten pro Jahr können und sollen über das Terminal von der Straße auf die Schiene umgeschlagen werden.

Logistikstandort stärken
„Auch wir freuen uns, dass es endlich bald losgehen kann“, betont Hubert Jung, Verkehrsvorstand der Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21. „Durch die Vernetzung der Standorte Dortmund und Osnabrück sind wir sehr gut für die stetig zunehmenden Ladeverkehre auf der Schiene gerüstet. Dies wird letztlich auch die Wettbewerbsfähigkeit des Dortmunder Logistik-Standortes weiter stärken.“ Der Osnabrücker Stadtwerke-Vorstand Dr. Stephan Rolfes stellt zudem die Bedeutung des Terminals für den Logistikstandort Osnabrück heraus. „Nicht nur unsere hier ansässigen Logistikunternehmen werden davon profitieren, sondern die gesamte Region.“

Weitere Informationen zum Containerterminal am Osnabrücker Hafen gibt es auf www.ct-os.de. Der dazugehörige Image-Film mit zahlreichen Statements und Hintergrundinformationen, der vom DSW21-Bewegtbild-Team erstellt wurde, ist nun auf dem Video-Portal Vimeo zu sehen: https://vimeo.com/630831837

Hintergrund: TBOS & CTO
Die Terminalbesitzgesellschaft OS (TBOS) GmbH & Co. KG ist Bauherrin des neuen Containerterminals am Hafen Osnabrück. Gesellschafter sind die DSW21 (49 Prozent) und die Stadtwerke Osnabrück (25 Prozent), die restlichen 26 Prozent der Anteile halten Osnabrücker Spediteure.
Die Container Terminal Osnabrück (CTO) GmbH ist Betreiberin der KV-Anlage. Gesellschafter sind die Logistikunternehmen Hellmann (41 Prozent), Koch International (5 Prozent) und Nosta (5 Prozent) sowie die TBOS (49 Prozent).

Unternehmen zeigt Flagge für Frauenrechte


Die Zahlen von Gewalttaten gegen Frauen wie Körperverletzung, Vergewaltigung oder Totschlag sind in Deutschland, aber auch weltweit weiterhin auf hohem Niveau und mehr als erschreckend. Auf Gewaltverbrechen an Frauen und Mädchen wird deshalb am 25. November im Rahmen des internationalen Gedenk- und Aktionstages aufmerksam gemacht. Auch DSW21 zeigt bei diesem wichtigen Thema klare Kante und beteiligt sich an »Orange your city«.

Im Rahmen dieser weltweiten Aktion werden am Abend des 25. November viele Gebäude in orangefarbenem Licht erstrahlen. Und auch in Dortmund leuchten in diesem Jahr wieder markante Gebäude wie etwa die Hauptverwaltung von DEW21 auf, um im Rahmen des Aktionstages der UN auf Gewaltverbrechen gegen Frauen aufmerksam zu machen und sich für ihre Rechte stark zu machen. DSW21 beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Zonta Club Dortmund mit zwei thematisch beklebten Bussen und einer Bahn, Infoscreen-Spots und Plakaten an der Aktion und unterstützt mit seiner Reichweite aktiv dieses wichtige Thema und die aktuelle Kampagne.

Für DSW21-Arbeitsdirektor Harald Kraus ist die Unterstützung von »Orange your city« eine Selbstverständlichkeit: „Als kommunales Unternehmen sehen wir uns als Teil der Zivilgesellschaft und haben den Anspruch, uns bei wichtigen gesellschaftlichen Themen klar zu positionieren. Wir nehmen dabei auch Themen auf, die nicht so stark im Fokus der Wahrnehmung stehen. Unsere Busse und Bahnen und die damit verbundene Reichweite sind dafür ideal, denn sie sind in der ganzen Stadt unterwegs.“

Der Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ist nur ein Thema, dass dem Unternehmen am Herzen liegt, ergänzt die Diversity-Beauftragte Kristen Fronz: „Wir fördern Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern seit vielen Jahren. Dazu gehört auch die Stärkung der Rechte von Frauen. Wir haben eine gesellschaftliche Verantwortung und die nehmen wir auch mit Überzeugung wahr.“

Hintergrund: »ZONTA Says No-Kampagne«
Im Zentrum der diesjährigen deutschen »ZONTA Says NO«-Kampagne steht die Forderung einer staatlichen Koordinierungsstelle, um jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Deutschland wirksam entgegenzutreten. Es geht um die koordinierte Umsetzung der Istanbul-Konvention. Dieses Abkommen des Europarats - zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen - ist das weltweit umfassendste, um Menschenrechtsverletzungen zu verhindern.
Seit dem 1. Februar 2018 ist die Istanbul Konvention in Deutschland geltendes Recht. Die erfolgreiche Umsetzung der Konvention macht ein Gesamtkonzept erforderlich, das kontinuierlich überprüft und kontrolliert wird. Dafür fehlen in Deutschland bislang jedoch die Strukturen. Artikel 7 und 10 der Istanbul-Konvention fordern eine Koordinierungsstelle, die das Ineinandergreifen aller Maßnahmen sicherstellt – von Prävention und Schutz über die gesundheitliche Betreuung der Betroffenen bis zur Strafverfolgung. www.zonta-dortmund.de/veranstaltungen-zonta-dortmund/aktuelle-zonta-termine.html

3G-Regel im ÖPNV:


3G-Regel im ÖPNV: Zutritt und Mitfahrt nur noch für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete
– Kontrollen können jederzeit und überall stattfinden – DSW21 empfiehlt FFP2-Masken
Die Busse und Bahnen von DSW21 sowie alle ober- und unterirdischen Haltestellen in Dortmund dürfen ab dem 24. November nur noch von Personen genutzt werden, die geimpft oder genesen sind oder einen negativen Corona-Test vorweisen können (3G-Regel). Dabei dürfen die vorgezeigten Antigen-Schnelltests nicht älter als 24 Stunden, die PCR-Tests nicht älter als 48 Stunden sein. So genannte Selbsttests werden nicht akzeptiert. DSW21 setzt damit das vergangene Woche vom Bundestag verabschiedete Infektionsschutzgesetz um. Dies gilt zunächst bis zum 19. März 2022.
„Wie viele andere Unternehmen in der Branche auch, haben wir im Vorfeld auf die Herausforderungen bei der 3G-Kontrolle im ÖPNV hingewiesen. Aber natürlich werden wir die gesetzlichen Regelungen jetzt bestmöglich umsetzen. Dazu stehen wir bereits im Austausch mit den Dortmunder Ordnungsbehörden“, sagt DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung und fügt an: „Wir empfehlen unseren Fahrgästen außerdem ausdrücklich, FFP2-Masken anstelle der weiterhin vorgeschriebenen medizinischen Masken zu tragen. Dadurch schützen sie nicht nur andere, sondern auch sich selbst. Das ist eine zusätzliche wirksame Maßnahme.“

Kein erhöhtes Infektionsrisiko im ÖPNV

In diesem Zusammenhang betont Jung ein weiteres Mal, dass in Bussen und Bahnen mit den bekannten Schutzmaßnahmen grundsätzlich kein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Zahlreiche nationale und internationale Studien belegen dies eindeutig (siehe auch https://www.besserweiter.de/wissenschaftsticker-bus-und-bahn.html ). Im Hinblick auf die derzeitigen Rahmenbedingungen im ÖPNV – Maskenpflicht, kurze Reisezeiten, regelmäßiges Lüften an den Haltestellen – teilt auch das Robert-Koch-Institut diese Einschätzung.

Kontrollen überall und jederzeit möglich
Das neue Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass Verkehrsunternehmen wie DSW21 die Einhaltung der 3G-Regeln in den Fahrzeugen stichprobenartig kontrollieren. Dies werden die Dortmunder Stadtwerke, wie bei der Kontrolle der Fahrausweise und der Maskenpflicht, im Rahmen der Möglichkeiten konsequent umsetzen. Ab Mittwoch ist mit entsprechenden Kontrollen überall und jederzeit im Dortmunder Liniennetz zu rechnen.

Fahrgäste müssen dann neben gültigen Fahrtickets auch stets einen Geimpft- oder Genesen-Nachweis mit sich führen. Diese Nachweise werden als Original-Dokumente oder als digitales Zertifikat in der CovPass-App akzeptiert. Alternativ ist ein gültiger Corona-Test mit negativem Ergebnis vorzulegen. Wer die erforderlichen Dokumente nicht vorzeigen kann, wird von DSW21 aus dem Fahrzeug bzw. aus der Haltestelle verwiesen. Das Verhängen eines Bußgeldes obliegt ausschließlich den Ordnungsbehörden. Gemeinsame Kontrollen befinden sich bereits in der Planung.

Kinder und Jugendliche zeigen Schüler*innen-Ausweis vor

Grundsätzlich ausgenommen von der 3G-Vorzeigepflicht sind Kinder unter sechs Jahren. Bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen reicht das Vorzeigen eines Schüler*innen-Ausweises, weil in den Schulen regelmäßig getestet wird. Gleiches gilt für Berufsschüler*innen. Weitere Ausnahmen sind im Gesetz nicht vorgesehen.
DSW21 wird die Hinweise zur neuen 3G-Regelung schnellstmöglich auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen der Fahrgastinformation einspielen. Das Verkehrsunternehmen appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Fahrgäste, sich konsequent an die neuen Vorgaben zu halten und somit sich selbst und andere zu schützen.

Weitere Informationen unter www.bus-und-bahn.de

9. Hafen-Dialog als Spaziergang durch die Speicherstraße


Rund 80 Teilnehmende belegen großes Interesse an der Entwicklung

Nach vielen Monaten der Corona-bedingten Digital-Formate fand der 9. Bürger*innen-Dialog zur Entwicklung des Areals an der Speicherstraße im Dortmunder Hafen am Freitag, 19. November, endlich wieder einmal in Präsenz statt – als Spaziergang unter freiem Himmel. Und die Resonanz war enorm. Rund 80 Teilnehmende – trotz Nieselregens, November-Temperaturen und 2G-Kontrolle – belegten eindrucksvoll das große Interesse der Dortmunderinnen und Dortmunder an dem, was an der südlichen und nördlichen Speicherstraße inzwischen deutlich sichtbar passiert. Städtebaulich ist die Entwicklung zum „Quartier für alle“ zweifellos eines der spannendsten Projekte, die in Nordrhein-Westfalen zurzeit laufen.

Vom Treffpunkt an der Hafenverwaltung aus gingen die Teilnehmenden zunächst durch den Bauzaun auf das frühere Knauf Interfer-Gelände. Von den riesigen Stahl-Produktionshallen steht inzwischen nur noch das Stahlskelett des Mittelschiffs – und das wird, wie im Siegerentwurf des dänischen Büros COBE (Kopenhagen) für die städtebauliche Rahmenplanung vorgesehen, als zentrales Element eines attraktiven Marktplatzes mit vielen Freiflächen integriert. Ludger Schürholz, Geschäftsführer der DSW21- und Hafen-Tochter d-Port21, in deren Händen die Entwicklung der nördlichen Speicherstraße liegt, informierte die Teilnehmenden über den Stand der Dinge. Bis Ende dieses Jahres werden die Abbrucharbeiten komplett abgeschlossen sein; 2022 steht dann der Bebauungsplan im Fokus.

Im Übergang zur südlichen Speicherstraße übernahm dann Oberbürgermeister Thomas Westphal die Spaziergangsleitung. Dort entsteht ein innovatives Digitalquartier mit Plätzen zum Verweilen, einer Promenade am Hafenbecken entlang, Kultur- und Gastronomieangeboten und hoher Aufenthaltsqualität. Ein Bereich, der, das machte Dortmunds OB noch einmal deutlich, frei von motorisiertem Individualverkehr gehalten wird. Radfahrer und Fußgänger sollen hier künftig das Bild prägen. Westphal bekräftigte auch noch einmal die Idee, eine H-Bahn-Verbindung von Dorstfeld aus über das noch zu entwickelnde Smart-Rhino-Areal (ehemals Hoesch Spundwand) bis in den Hafen hinein zu bauen.

Mit kurzen Zwischenstopps für Erläuterungen und Fragen schlenderten die Teilnehmenden vorbei am Rohbau der Akademie für Theater und Digitalität und am „Heimathafen“-Projekt. Letzte Station des eineinhalbstündigen Dialoges war der „Leuchtturm“ an der Kreuzung Speicherstraße / Mallinckrodtstraße – gleich gegenüber des Alten Hafenamtes. Wobei „Turm“ ein großes Wort für das „nur“ fünfgeschossige Gebäude ist. Seine Strahlkraft wird es eher im übertragenen Sinne entfalten, weil mit dem Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ein Mieter aus der Champions League der Forschung einziehen wird, der obendrein inhaltlich exakt zum Charakter der neuen Hafenquartiers passt.

DSW21 belohnt 31 Vereine für ihren #dortMUT


Prominent besetzte Jury vergibt 84.000 € an Projekte, die Dortmund noch besser machen

Dortmund. Zu Beginn der Jurysitzung waren es noch vier dicke Kladden mit mehreren Dutzend Bewerbungen. Am Ende war es eine Liste mit 31 Preisträgern. Dazwischen lagen schwierige Abwägungen und Entscheidungen – denn in einem Punkt war sich das prominent besetzte Expertengremium einig: Die Qualität der Projekte, die im Rahmen des DSW21-Förderwettbewerbs #dortMUT miteinander um Fördermittel konkurrierten, war auch bei der zweiten Auflage wieder enorm hoch. Und die Bandbreite riesig.

84.000 € schüttet die Dortmunder Stadtwerke AG bei #dortMUT aus – je 21.000 € in den Kategorien Soziales, Vielfalt, Sport und Kultur. Bis zu 3.000 € kann ein einzelner Verein beantragen. Und die meisten der Projekte, die die Jury für förderungswürdig halten, schöpfen dieses Limit auch voll aus. Dass das Geld gut angelegt ist, daran bestand kein Zweifel.

Der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete Volkan Baran bedankte sich stellvertretend für die Jurymitglieder dafür, „dass DSW21 das bürgerschaftliche Engagement in unserer Stadt durch #dortMUT unterstützt und den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen auf diese Weise große Wertschätzung entgegenbringt“. DSW21-Vorstandsvorsitzer Guntram Pehlke gab den Dank postwendend zurück – dafür, dass die Jurymitglieder ihre Zeit und Expertise einbringen. Zwölf Dortmunder Persönlichkeiten wirkten an der Entscheidungsfindung mit: von BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer und der DGB-Vorsitzenden Jutta Reiter über Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter und Filmemacher Adolf Winkelmann bis hin zu Martin Kaysh, dem „Steiger“ aus dem Geierabend-Ensemble.

Wie breit Dortmund beim Engagement durch Vereine und gemeinnützige Organisationen aufgestellt ist, zeigt ein Blick auf die Projekte. Da gibt es ein Nachbarschaftsprojekt, das ältere Menschen zu Rikscha-Fahrten durch Marten einlädt. Die aus afghanischen Flüchtlingen gebildete Futsal-Mannschaft des VfR Sölde. Das Musikprojekt für Menschen mit psychischem Handicap. Das QueerBrunch der Aids-Hilfe. Es gibt Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche, Bildungsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund, Nachhilfe für Kinder aus sozial benachteiligten und eher bildungsfernen Familien. Es gibt Lebenshilfe in unterschiedlichster Form und ganz konkrete Überlebenshilfe für Wohnungslose. #dortMUT 2021 erfüllt aber auch vermeintlich profane Wünsche wie den der Naturbühne Hohensyburg nach einer neuen Bestuhlung für die Innenbühne.

Am Ende sind es vor allem Projekte zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit, der die Jury Mittel zuspricht. Nicht nur, aber bestimmt auch deshalb, weil diese Altersgruppen unter der Corona-Pandemie besonders gelitten haben und noch immer leiden.


Die Preisträger im Überblick

Soziales:
• Gast-Haus – Ökumenische Wohnungslosen-Initiative
• Forum Dunkelbunt – Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn
• Kinderschutzbund Dortmund
• Stiftung Kinderglück
• Nachbarschaftshilfe "Marten aktiv"
• gemeinnützige CLIMB GmbH
• Grenzenlose Wärme Refugee Relief Work
• Malteser Hilfsdienst
Jury: Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21), Carsten Cramer (BVB-Geschäftsführer), Jutta Reiter (Vorsitzende DGB Dortmund-Hellweg), Gabriele Brenscheidt (Künstlerin)

Vielfalt:
• Levante e.V.
• Marokkanischer Sportverein MSV Dortmund
• Förderverein DO-Marten und Germania
• GrünBau gGmbH
• Aids Hilfe Dortmund
• Westfalia Bildungszentrum
• Reha- und Behindertensport-Gemeinschaft Dortmund
• Verein der Kulturfreunde Dortmund
Jury: Harald Kraus (Arbeitsdirektor DSW21), Dr. Frank Brandstätter (Zoodirektor), Susanne Hildebrandt (Stadt DO, Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente), Volkan Baran (SPD-Landtagsabgeordneter)

Sport:
• VfR 1922 Sölde
• TV Brechten 1913
• Rad- und Motorclub Sturm Hombruch 1925
• Dortmunder Turngemeinde von 1873
• TV Einigkeit Dortmund Barop 1891
• Taekwondo Team Kocer
• ASV Heros Dortmund 1894
Jury: Jörg Jung (Finanzvorstand DSW21), Hans-Peter Durst (Paralympics-Sieger), Jana Hartmann (Upletics, ehem. 800m-Meisterin), Pia Greiten (Nationalkader Rudern)

Kultur:
• Naturbühne Hohensyburg
• Parzelle Verein für interdisziplinäre Kulturprojekte
• Querformat
• Historischer Verein Huckarde 2019
• Schachclub Hansa Dortmund
• Freundeskreis Fredenbaumpark
• Artscenico
• Dortmunder Juwelen
Jury: Hubert Jung (Verkehrsvorstand DSW21), Adolf Winkelmann (Filmemacher), Inga Strothmüller (Hansa-Theater), Martin Kaysh (Geierabend-Ensemble)

DOGEWO21 setzt Bestandspflege in Eving kontinuierlich fort


Erster Bauabschnitt in der Württemberger Straße ist fertig
 
Den Auftakt für eine weitere, große Instandhaltungsmaßnahme in Eving haben die sechs Wohnhäuser in der Württemberger Straße 28-38 gemacht. Neben dem Austausch von Fenstern standen seit Juni 2021 die Sanierung der Balkone, Treppenhäuser und Hausflure auf dem Bauplan. Zusätzlich wurden die Kellerausgänge beleuchtet und die Gegensprechanlagen auf den neuesten Stand gebracht. Alle Häuser erhielten außerdem einen neuen Anstrich. Im ersten Bauabschnitt hat DOGEWO21 rund 440.000 Euro investiert.

In mehreren Bauabschnitten werden in den kommenden Jahren weitere Häuser in der Württemberger Straße folgen. Das Wohnungsunternehmen wird  insgesamt rund drei Millionen Euro in die Instandhaltung investieren. DOGEWO21 hat in Eving bereits umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie Dachgeschossausbauten durchgeführt, u. a. in der Lüdinghauser Straße und Waldecker Straße.

Info: Mit über 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in Dortmund. 2021 investiert das Unternehmen rund 34,5 Millionen Euro in Neubauprojekte, Modernisierung und Instandhaltung.

DSW21 unterstützt Studierende mit Stipendien


DSW21 unterstützt Studierende mit Stipendien
Neue Kooperation mit der Fachhochschule Dortmund

Erstmals hat DSW21 im laufenden Jahr Studierende mit einem Stipendium unterstützt. Im Rahmen einer Kooperation mit der Sportstiftung NRW erhalten sieben talentierte Topsportlerinnen eine finanzielle Unterstützung, die ihnen dabei helfen soll, den Trainings- und Wettkampfbetrieb mit dem Studium unter einen Hut zu bringen. Jetzt ist der Kreis der Stipendiat*innen noch einmal größer geworden. Grund ist eine Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund.
Lilli Riesenweber, Aron von dem Berge, Kira Evers und Lidia Donis heißen die vier FH-Studierenden, die im Rahmen der Deutschland-Stipendien von DSW21 eine Unterstützung in Höhe von 300 Euro pro Monat erhalten. Vier von insgesamt 83 Student*innen der acht Fachbereiche, die unlängst im Rahmen einer Stipendienfeier im Westfälischen Industrieklub am Alten Markt begrüßt wurden. Für DSW21 hießen Karin Fließbach (PE – Personalentwicklung und -konzeption) und Vivien Leiendecker (PM – Personalmanagement) die Stipendiat*innen willkommen.
Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor der FH Dortmund, dankte den insgesamt 29 Stifter*innen: „Die Studierenden stehen im Fokus unseres Tuns. Unser Ziel ist es, unsere Studierenden bestmöglich auf die Praxis vorbereiten und unseren Partnern aus der Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte zu bieten. Mit Ihrer Unterstützung in Form eines Stipendiums leisten Sie dazu einen wertvollen Beitrag.“

Lilli Riesenweber (34) studiert Informationstechnik, Aron von dem Berge (23) Elektrotechnik, Kira Evers (25) Angewandte Sozialwissenschaften und Lidia Donis (22) Design. „Der erste Kontakt war überaus sympathisch“, sagt Karin Fließbach. „Wir freuen uns, diese talentierten jungen Menschen in ihrer Entwicklung aktiv begleiten zu können“, sagt Karin Fließbach. Und Vivien Leiendecker ergänzt: „Natürlich bleibt es nicht bei der rein finanziellen Unterstützung. Wir werden den Kontakt zu unseren Stipendiat*innen halten. Und natürlich verbinden wir mit unserem Engagement auch die Idee, einige von ihnen nach Abschluss ihres Studiums für DSW21 gewinnen zu können.“ Aus diesem Grund wird es ab Januar 2022 auch wieder sieben neue Stipendiat*innen über die Sportstiftung NRW geben.
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Hintergrund:
Beim Deutschlandstipendium stiften private Förderer*innen und Unternehmen, die von der FH Dortmund angeworben werden, die Hälfte der finanziellen Unterstützung, die andere Hälfte kommt aus einem staatlichen Fördertopf des Bundes. Hervorragende Leistungen im Studium gehören zu den Kriterien, nach denen die Stipendiatinnen und Stipendiaten ausgewählt werden. Aber auch eine besondere Bildungsbiografie oder soziales Engagement können für die Förderung qualifizieren. Die Förderung geht über ein Jahr.

Assistenzhund willkommen


Unterwegs mit Toto und Hanni from Dortmunder Stadtwerke on Vimeo.

Wie sieht der Alltag bei Menschen mit Assistenzhund aus? In diesem Video begleiten wir Thorsten "Toto" Habel und seine Hündin Hanni - in Bus und Bahn, im Supermarkt und im Stadion

Verstärktes Angebot in der Vorweihnachtszeit - Mehr Busse und Bahnen


Am Donnerstag, dem 18. November, öffnet die Dortmunder Weihnachtsstadt. Als einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands wird in diesem Jahr mit tausenden Besucherinnen und Besuchern gerechnet. Viele verbinden den Bummel zudem mit dem Geschenkekauf für Weihnachten - das bedeutet Hochkonjunktur in der City. Darauf stellt sich DSW21 ein.

Stadtbahn-Linien: Höhere Kapazitäten
Alle Stadtbahnlinien fahren montags bis samstags bis gegen 20.00 Uhr im 10-Minuten-Takt, nur die U41 fährt zwischen Dortmund-Brechten und Lünen-Brambauer im 20-Minuten-Takt. Auf der Linie U43 wird wochentags bis gegen 20 Uhr zwischen Stadtmitte und Brackel in der Regel ein Fünf-Minuten Takt angeboten. Auf vielen Stadtbahnlinien werden zudem an den kommenden Samstagen bis in die späten Abendstunden durch Zwei-Wagen-Züge oder längere Stadtbahnen die Kapazitäten erhöht. Auf den Linien U41, U42, U43 und U47 geschieht dies auch sonntags bis gegen 21.00 Uhr.

Bus-Linie 460: Häufigere Fahrten
Die Buslinie 460, die alle 20 Minuten (wochentags) bzw. 30 Minuten (samstags und sonntags) den westlichen Vorort Kirchlinde mit der Innenstadt (Endhaltestelle »Reinoldikirche«) verbindet, ist an den vier Adventssamstagen häufiger unterwegs: Dann fahren die Busse zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr alle 15 Minuten.

P+R-Plätze: Gewohntes Angebot
Wer vom Auto auf die Bahn umsteigen will, sollte die P+R-Plätze an den Haltestellen »Schulte-Rödding« (U42) sowie an den Haltestellen »Hafen« und »Hauptfriedhof« (U47) nutzen, von denen die Innenstadt per Stadtbahn im 10-Minuten-Takt innerhalb weniger Minuten erreicht werden kann.

Tickets und Fahrpläne: Bequeme Information
Für einen Besuch des Weihnachtsmarktes können Besucher das günstige 24-Stunden-Ticket (7,20 €) nutzen, bis zu vier weitere Personen zahlen nur je weitere 3,50 €. Es gilt ab der Entwertung 24 Stunden und kann damit für diejenigen, die eine Übernachtung einlegen oder am nächsten Tag noch einmal mit Bus und Bahn unterwegs sind, interessant sein.
Wer erst nach 18 Uhr startet, kann auch das »Happy-HourTicket« (3,19 €) nutzen, das nur als HandyTicket erhältlich ist.
Alle Informationen zu Tickets, Fahrplänen u.v.m. gibt es auf www.bus-und-bahn.de (bub.mobi) sowie in der DSW21-App.

BVB und Weihnachtsmarkt: Herausforderung Heimspiel
In der Vorweihnachtszeit finden zwei Heimspiele des BVB statt: am 20. November (Stuttgart, 15.30 Uhr) und am 7. Dezember (Besiktas Istanbul, 21.00 Uhr). Hinzu kommt noch am 12. Dezember (16.30 Uhr) das BVB-Weihnachtssingen.
Bei den schwarz-gelben Heimspielen werden je nach Auslastung des Stadions bis zu 30.000 Fans mit Bus und Bahn anreisen – DSW21 fährt dann einen Sonderfahrplan und lässt alles rollen, was Räder hat. An diesen Tagen sind Einschränkungen und Kapazitätsengpässe für alle Fahrgäste jedoch nicht zu vermeiden. DSW21 bittet hierfür um Verständnis und um ein wenig vorweihnachtliche Gelassenheit.

FFP2-Pflicht statt 3G-Aktionismus


DSW21 appelliert an die Vernunft der Politik – Flächendeckende Kontrollen im ÖPNV sind nicht möglich

Den politischen Gedankenspielen, eine 3G-Pflicht für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs einzuführen, erteilt DSW21 eine klare Absage: „Wir würden es begrüßen, wenn die Politik im Kampf gegen die Coronapandemie Maßnahmen beschließt, die wirklich effizient und wirksam sind und andererseits auch kontrolliert werden können“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender des Dortmunder Verkehrsunternehmens. „Aktionismus hilft in der aktuellen Situation niemandem. Wenn wir den Menschen eine Schein-Sicherheit vorgaukeln, die gar nicht kontrollierbar ist, fördern wir nur den Corona-Verdruss.“

Eine wirksame Maßnahme im ÖPNV könnte, so Pehlke weiter, die Wiedereinführung der FFP2-Maskenpflicht sein. „Das macht Sinn, weil die Fahrgäste mit diesen Masken nicht nur andere, sondern auch sich selbst schützen. Um ehrlich zu sein, haben wir nicht verstanden, warum die Politik für Busse und Bahnen überhaupt auf einfache medizinische Masken zurückgegangen ist. Unsere Fahrgäste hatten sich an FFP2 längst gewöhnt. Das Tragen war gelernt und wurde mit hoher Disziplin eingehalten.“

Auch Dr. Heinz Pohlmann, Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21, verdeutlicht: „Allein in Dortmund gibt es 2.000 Bus- und Stadtbahnhaltestellen. Selbst wenn wir die personellen und finanziellen Ressourcen hätten, um unsere Fahrgäste in der Fläche auf 3G zu kontrollieren, würde das sämtliche Fahrpläne sprengen und letztlich den Linienbetrieb lahmlegen. Im Schüler- und Berufsverkehr bräche Chaos aus. Damit wäre niemandem geholfen.“

Was DSW21 leisten kann, sind – wie bei Fahrausweisen und Maskenpflicht – stichpunktartige Kontrollen. „Damit“, so Guntram Pehlke, „erreichen wir aber nur einen Bruchteil unserer Fahrgäste.“ Obendrein unterliegen die Verkehrsunternehmen einer grundsätzlichen Beförderungspflicht, die nur unter bestimmten Kriterien ausgesetzt werden darf. „Die Idee von 3G-Kontrollen im ÖPNV ist aus den genannten Gründen so abwegig, dass wir die Politik dringend auffordern, sie zu verwerfen und konsequente Maßnahmen zu beschließen, die auch nach Expertenmeinung einen echten Effekt auf das Infektionsgeschehen haben“, sagt Guntram Pehlke. „Jede solche Maßnahme unterstützen wir nach Kräften.“

DSW21 verweist auch noch einmal darauf, dass in Bussen und Bahnen kein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Zahlreiche nationale und internationale Studien belegen dies eindeutig (s. https://www.besserweiter.de/wissenschaftsticker-bus-und-bahn.html ). Im Hinblick auf die derzeitigen Rahmenbedingungen im ÖPNV – Maskenpflicht, kurze Reisezeiten, regelmäßiges Lüften an den Haltestellen – teilt auch das Robert-Koch-Institut diese Einschätzung.

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