Stadtwerke DSW
Osnabrück, 17.05.2021. Das Betreiberkonsortium für das neue Containerterminal am Osnabrücker Hafen, das die beiden Stadtwerke Osnabrück und Dortmund derzeit bauen, hat sich gegründet. Drei starke Logistiker mit Sitz in Osnabrück übernehmen das Ruder in der neuen Terminal-Betreibergesellschaft – und setzen ein Zeichen für den Logistikstandort Osnabrück.
Der Geschäftsverlauf des Jahres 2020 war erfolgreich. Erneut konnte DOGEWO21 einen deutlichen Jahresüberschuss erwirtschaften: Durch gestiegene Umsätze im Kerngeschäft der Hausbewirtschaftung von 102.354 TEUR (Vorjahr 99.901 TEUR) ist der Jahresüberschuss auf 6.654 TEUR (Vorjahr 4.627 TEUR) gestiegen.
Der Wohnungsbestand umfasste zum 31.12.2020 16.328 WE (Vorjahr 16.290). Davon sind 13.061 WE (Vorjahr 13.016) preisungebunden und 3.267 WE (Vorjahr 3.274), das sind rund 20 % des Bestandes, preisgebunden. Die Zunahme des Wohnungsbestandes basiert auf dem Ankauf einer Wohnanlage mit 38 Wohnungen in Dortmund-Kley.
Fahrgäste müssen ab Samstag (24.4.) eine FFP2- oder KN95/N95-Maske tragen + + + Trotz Ausgangssperre zunächst keine Einschränkungen beim Angebot
Ab Samstag, 24. April, müssen alle Fahrgäste in Bussen und Bahnen sowie an den Haltestellen Masken der Standards FFP2 oder KN95/N95 tragen. So genannte OP-Masken sind vorübergehend nicht mehr erlaubt. Darauf weist das Verkehrsunternehmen DSW21 hin. Hintergrund ist das Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes, das eine bundesweit einheitliche „Corona-Notbremse“ vorschreibt. Sie tritt in Kraft, wenn die 7-Tage-Inzidenz in Landkreisen und kreisfreien Städten an drei aufeinander folgenden Tagen über 100 liegt. In Dortmund lag der Wert am Donnerstag bei 221.
Die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21 steht in den Startlöchern, um die Beschäftigten der Unternehmensgruppe 21 sowie Mitarbeiter*innen von weiteren kommunalen Unternehmen unter betriebsärztlicher Leitung impfen zu lassen. „Die internen Vorbereitungen zum Aufbau einer Impfstation im Werksaal sind getroffen. Sobald wir grünes Licht erhalten, können wir mit relativ geringem zeitlichen Vorlauf loslegen“, sagt Guntram Pehlke. Der Vorstandsvorsitzende schließt sich zudem der deutlichen Kritik an der deutschen Impfkampagne an, die RWE-Vorstandschef Rolf Martin Schmitz am Wochenende geäußert hat.
Die Fluggesellschaft Eurowings setzt auf Dortmund: Im Sommerflugplan 2021 weitet die Lufthansa-Tochter ihr Angebot deutlich aus und bietet Reisenden ab Dortmund sechs weitere attraktive Urlaubsziele in Spanien, Italien und Griechenland.
Zur Bedienung des ausgeweiteten Sommer-Programms wird Eurowings ab Juni 2021 ein zweites Flugzeug in der Ruhrgebietsmetropole stationieren. In diesem Kontext wird auch der „BVB Mannschafts-Airbus“ – aufgrund seiner schwarz-gelben Sonderlackierung ein europaweit bekanntes Fotomotiv – künftig in Dortmund regelmäßiger Gast sein und von seinem Heimatflughafen im Ruhrgebiet abheben. Damit haben Fußball-Fans aus dem Revier häufiger als bisher die Gelegenheit, „ihren BVB-Flieger“ anzutreffen.
„Dortmund ist nicht nur die Heimat unseres Partners Borussia Dortmund, hier liegen auch die Wurzeln der Eurowings“, so Eurowings CEO Jens Bischof. „Deshalb fühlen wir uns diesem Luftverkehrsstandort besonders eng verbunden und weiten unser Flugangebot mit aller gebotenen Vorsicht aus. Dabei halten wir strikt an unseren industrieweit führenden Hygienekonzepten fest. Gemeinsam mit allen Dortmunderinnen und Dortmundern freuen wir uns, dass der BVB-Mannschafts-Airbus jetzt häufiger hier abheben kann.“
Während die Politik seit Wochen über eine Corona-Testpflicht für Unternehmen diskutiert, ohne zu einem Ergebnis zu kommen, setzt DSW21 das Testen im Betrieb längst um – und geht dabei deutlich über die Ideen aus Berlin und Düsseldorf hinaus. Seit Ende März setzt das Dortmunder Verkehrsunternehmen einen Bus als Testmobil ein und fährt die einzelnen Betriebsstandorte an. Unter fachkundiger Leitung des Medizin-Dienstleisters Prävent GmbH können sich die Mitarbeiter*innen von DSW21, DEW21, DOKOM21 und Dortmund Hafen einmal in der Woche testen lassen. Ganz bequem vor Ort und ohne Terminvereinbarung. Zusätzlich dazu stellt DSW21 allen Beschäftigten einmal in der Woche kostenlos einen Selbsttest zur Verfügung.
Bau des neuen Containerterminals am Osnabrücker Hafen geht in die Wachstumsphase. Per Schwertransport sind die ersten Bauteile der Portalkräne angeliefert worden. Der Aufbau der mehr als vierzig Meter hohen Kräne ist für Mitte April geplant. Realisiert wird der Terminalbau gemeinsam von den Stadtwerken Osnabrück und Dortmund.
„Der Klimawandel führt zu immer längeren, heißeren und trockeneren Sommern. Das stellt die Trinkwasserversorgung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vor enorme Herausforderungen. Wir als kommunale Versorgungsunternehmen werden uns dieser anspruchsvollen Aufgabe stellen und im Zusammenspiel mit Wissenschaft und Forschung innovative Lösungen entwickeln“, betont Pehlke.
Fast 100 Teilnehmende. Viele Fragen und Anregungen. Eine konstruktive Diskussion. Auch die erste und wiederum digitale Auflage des Bürger*innen-Dialogs zum Hafenquartier Speicherstraße im Jahr 2021 zeigte am Mittwoch (10. März) das große Interesse der Öffentlichkeit an einem der zweifellos spannendsten Dortmunder Stadtentwicklungs-Projekte. Am Ende gab es Lob für die Transparenz und das Format. „Ich finde es klasse, dass sich hier so viele engagierte Menschen beteiligen. Das ist ein wunderbarer Prozess, den ich so selten erlebt habe“, befand einer der Teilnehmenden. Ein anderer würdigte die Planungen auch inhaltlich: „Ein insgesamt schlüssiges Konzept mit tollen Ideen.“
Lob und Dank von der Bundeskanzlerin an die Kommunalwirtschaft: „Während der Corona-Pandemie hat sich einmal mehr gezeigt, dass wir uns auf die kommunalen Unternehmen verlassen können, sagte Angela Merkel (CDU) am Dienstagmorgen als Gast der Jahrestagung des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU), die in diesem Jahr in digitaler Form stattfindet. „Sie sind die Garanten der Daseinsvorsorge in dieser schwierigen Zeit, und es ist dem großen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken, dass wir uns auf die Strom-, Gas- und Wasserversorgung, auf den ÖPNV und vieles mehr verlassen können.“