Stadtwerke DSW
Der neue „Ruhr-Backbone“ ist jetzt gestartet. Die Inbetriebnahme des Glasfaser-Hochgeschwindigkeits-Rings erfolgte am 26. August 2020 zeitgleich in den Rechenzentren von DOKOM21 (Dortmund), TMR (Bochum) und GELSEN-NET (Gelsenkirchen). Mit dem Ruhr-Backbone koppeln die Ruhrgebietscarrier aus Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen ihre Glasfasernetze und bilden gemeinsam über Stadtgrenzen hinweg ein starkes Rückgrat für alle Städte des Ruhrgebietes für digitale Wirtschaft und Innovation.
Bei seinem Besuch bei den Dortmunder Stadtwerken (DSW21) hat sich der Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, unter anderem über die Stadtentwicklungsprojekte in der Westfalenmetropole informiert. „Es ist beeindruckend, wie selbstverständlich DSW21 herausfordernde Projekte anpackt und souverän zum Erfolg führt. Nachhaltige Stadtentwicklung ist ein wichtiger Teil moderner Daseinsvorsorge und des Klimaschutzes. Sobald dieser Grundsatz in der Praxis gelebt wird, dann bieten sich einer Stadt einmalige Chancen. Auch das kann man gut in Dortmund sehen“, so Liebing.
Als buntes Verkehrsunternehmen bringt DSW21 mit Bussen und Bahnen Jahr für Jahr mehr als 130 Millionen Fahrgäste von A nach B. Jedenfalls in Jahren ohne Corona-Pandemie. Das klare Bekenntnis zu einer vielfältigen Stadtgesellschaft ist jetzt auch gut sichtbar. Am Eingang zur zentralen Stadtbahn-Haltestelle „Stadtgarten“ hängt neuerdings eine Tafel mit dem Schriftzug „DSW21 Wir fahren bunt!“ Das Motiv zeigt Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und Religion.
Eröffnung der Wizz-Air-Base bedeutet auch das Ende der Kurzarbeit – Flughafen korrigiert Prognose nach oben
Aufgrund der Senkung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 7 % auf 5 % bis zum Jahresende passt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) seine Ticketpreise zum 1. August bis zum Jahresende an. Davon profitieren auch die Fahrgäste von DSW21.
Flugreisende aus Risikogebieten können sich in Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund, Münster/Osnabrück kostenlos testen lassen. Hierfür richtete die Landesregierung Corona-Testzentren an nordrhein-westfälischen Flughäfen ein.
Nachdem die Bundesregierung Anfang Juni im Rahmen ihres Konjunkturpakets bereits 2,5 Milliarden Euro bereitgestellt hatte, um die Corona-bedingten Erlöseinbrüche im ÖPNV zu kompensieren, sagt das Land NRW jetzt in einem ersten Schritt weitere 200 Millionen Euro zu – und stellt sogar noch weitere Aufstockungen in Aussicht.
Flughafen-Chef Udo Mager und DSW21-Vorstand Guntram Pehlke sehen Dortmund in einer vielversprechenden Ausgangsposition für den Re-Start nach Corona
Die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air und der Dortmund Airport haben heute (18. Juni) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekanntgegeben, dass Wizz Air ab August 2020 drei Airbus A320 am Dortmunder Flughafen stationieren wird. Die ersten beiden Luftfahrzeuge werden ab dem 1. August im Einsatz sein, das dritte folgt am 7. August.
Der Geschäftsverlauf des Jahres 2019 war erfolg-reich. Erneut konnte DOGEWO21 einen deutlichen Jahresüberschuss erwirtschaften: Durch gestiegene Umsätze im Kerngeschäft der Hausbewirtschaftung von 99.901 TEUR (Vorjahr 97.519 TEUR) ist der Jahresüberschuss auf 4.627 TEUR (Vorjahr 4.538 TEUR) gestiegen. Bei einer nahezu stabilen Bilanzsumme von 575,3 Mio. € (Vorjahr 578,8 Mio. €) hat DOGEWO21 über 37,0 Millionen € in die Zukunftsfä-higkeit seiner Bestände investiert und rd. 6,5 Mio. € Schulden bei Kreditinstituten abgebaut.