Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagengitter dargestellt.
Die ausgewiesenen Firmenwerte stammen von der Projektgesellschaft Windkraft Alsleben GmbH & Co. KG, Windpark Hankensbüttel GmbH, Stadtkrone Ost KG sowie der Gesellschaft für Breitbandausbau Dortmund mbH. Die Abschreibungen werden planmäßig über 10, 12 und 15 Jahre durchgeführt.
DSW21 hat im Geschäftsjahr 2014 von der RWE Deutschland AG Geschäftsanteile entsprechend 7,1 % des gesamten Stammkapitals von DEW21 erworben. Der bei der Erstkonsolidierung dieser Anteile entstandene aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von 88,0 Mio. € wurde den Grundstücken und Gebäuden und den technischen Anlagen der DEW21 zugeordnet und wird über deren betriebsübliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Hierauf bestanden zum 31.12.2014 passive latente Steuern in Höhe von 29,0 Mio. €, welche ab 2015 über die Restnutzungsdauer der zugrunde liegenden Anlagen aufgelöst werden. Zum 31.12.2024 beträgt der Restbuchwert der stillen Reserven 44,3 Mio. €.
Der im Rahmen der Erstkonsolidierung der Windpark Hankensbüttel GmbH entstandene aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von 1,0 Mio. € wurde dem Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet und wird seit Mai 2023 über deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren linear abgeschrieben. Im Jahr 2024 fand eine nachträgliche Kaufpreisanpassung in Höhe von 1,2 Mio. € statt, so dass sich der Unterschiedsbetrag auf 2,2 Mio. € erhöht hat.
Der im Rahmen der Erstkonsolidierung entstandene aktive Unterschiedsbetrag der Windpark Einöllen GmbH & Co. KG in Höhe von 0,5 Mio. € wurde den Windkraftanlagen zugeordnet und wird seit 2021 über deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren linear abgeschrieben.
Der im Rahmen der Erstkonsolidierung im Geschäftsjahr 2019 entstandene aktive Unterschiedsbetrag der Windpark Straelen GmbH in Höhe von 1,5 Mio. € wurde den Windkraftanlagen zugeordnet und wird seit 2020 über deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren linear abgeschrieben.
Der bei der Erstkonsolidierung der Windpark Alsleben GmbH & Co. KG neben dem Firmenwert entstandene aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von rund 15,1 Mio. € wurde den Windkraftanlagen zugeordnet und wird über deren betriebsübliche Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben.
Die im Rahmen der Erstkonsolidierung der Windpark Alzheim GmbH & Co. KG, der Windfarm Rothenkopf GmbH & Co. KG und der Windpark Schneverdingen GmbH entstandenen aktiven Unterschiedsbeträge in Höhe von 0,1 Mio. € bzw. 0,4 Mio. € und 0,5 Mio. € wurden ebenfalls den Windkraftanlagen zugeordnet und werden über deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 15 Jahren abgeschrieben.
Aus der Erstkonsolidierung der Beteiligungsgesellschaft Werl mbH ergab sich ein negativer Unterschiedsbetrag von 2,6 Mio. €. Da es sich bei dem Unterschiedsbetrag um einen technischen Unterschiedsbetrag (Abweichung zwischen Erwerbszeitpunkt und erstmaliger Konsolidierung) handelt, wurde er in voller Höhe mit den Gewinnrücklagen verrechnet.
Die Angaben nach der Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von Verkehrsunternehmen sind in den folgenden Tabellen enthalten: