Stadtwerke

DOKOM21 zieht positive Jahresbilanz 2020


Coronakrise treibt die Digitalisierung voran
Trotz Corona zieht DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura eine positive Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr 2020: „Wir setzen unseren soliden Wachstumskurs konsequent fort und haben im vergangenen Jahr unsere Position als einer der führenden Telekommunikationsdienstleister in der Region weiter ausgebaut.“

Ergebnis deutlich gesteigert

Bei einem Umsatz von rund 32,34 Mio. € erzielte DOKOM21 ein Ergebnis von 4,86 Mio. €. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden 4,16 Mio. € in die Infrastruktur investiert. Zudem floss ein Vergabevolumen von rund 9,95 Mio. € in die Region. Das Unternehmen beschäftigte 2020 138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unter ihnen acht Auszubildende.

„Wesentliche Wachstumstreiber waren der Datentransport sowie die Bereitstellung von Internetzugängen und Telefonie-Anschlüssen, Dienste, die wir per Glasfaser realisieren. Darüber hinaus sind die Wohnungswirtschaft mit Kabel-TV und die Vermarktung von Rechenzentrums-Dienstleistungen stabile und zukunftsweisende Geschäftsfelder“, erklärt Jörg Figura. Eine Folge der Corona-Pandemie; Unternehmen, Schulen, Institutionen und auch Privatleute benötigen im Alltag deutlich mehr Bandbreite. Für Homeoffice, Videokonferenzen, Homeschooling, Online-Gaming oder das Streamen von Filmen im Internet bietet DOKOM21 seinen Kunden maßgeschneiderte Angebote für schnelles Internet und eine stabile Bandbreite.

Bundesweit einzigartige App für mehr Flexibilität beim Internet-Anschluss

So hat DOKOM21 mit „EasyExtras“ eine bundesweit einzigartige Produktneuheit mit komfortabler App für mehr Flexibilität beim Internet-Anschluss eingeführt. Kunden können damit bei Bedarf einfach per App mehr Geschwindigkeit zu ihrer Internet-Flatrate hinzubuchen. „Mehr Flexibilität bietet momentan kein anderer Telekommunikationsanbieter in Deutschland“, erklärt DOKOM21-Marketingleiter Markus Isenburg.

„Ruhr-Backbone“: Hochgeschwindigkeits-Ring aus Glasfaser

Ebenfalls 2020 hat DOKOM21 erfolgreich Kooperationen mit zukunftsweisendem Charakter geschlossen. Gemeinsam mit TMR aus Bochum und GELSEN-NET aus Gelsenkirchen startete DOKOM21 den „Ruhr-Backbone“: Mit der Inbetriebnahme des Glasfaser-Hochgeschwindigkeits-Rings koppelten Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen ihre Glasfasernetze und bilden über Stadtgrenzen hinweg ein starkes Rückgrat für alle Städte des Ruhrgebietes für digitale Wirtschaft und Innovation.

Internetknoten Ruhr-CIX als Meilenstein für das gesamte Ruhrgebiet

Aufbauend auf dem „Ruhr-Backbone“ ist der Ruhr-CIX als Internetknoten in den Rechenzentren von DOKOM21 ein weiterer wichtiger Meilenstein. „Das ist nicht nur für uns ein herausragendes Projekt, sondern für das gesamte Ruhrgebiet. Hieraus kann sich ein eigenes unabhängiges Ökosystem etablieren“, betont Jörg Figura. Nutzer des Ruhr-CIX können sich bei ständig wachsendem Datenverkehr auf in Deutschland gespeicherte und genutzte Daten stützen. DOKOM21 erweitert hierzu die Flächenkapazität in den eigenen Rechenzentren allein in diesem Jahr auf rund 6.200 Quadratmeter. Damit ist das Unternehmen aus der 21-Familie inzwischen der größte Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet. Renommierte Unternehmen wie WILO, Materna oder Volkswohl Bund Versicherungen profitieren von den Rechenzentrums-Dienstleistungen.

Geförderter Breitbandausbau in ganz Dortmund

Mit dem geförderten Breitbandausbau in Dortmund, der in diesem Jahr beginnen soll, wird DOKOM21 ein 100-Millionen-Euro-Projekt umsetzen und vorhandene Versorgungslücken im Stadtgebiet schließen. Die Stadt Dortmund hat DOKOM21 mit dem geförderten Breitbandausbau in ganz Dortmund beauftragt. Rund 3.200 Adresspunkte im Stadtgebiet werden über die Förderung an das Glasfasernetz von DOKOM21 angeschlossen. Davon profitieren über 7.500 private Haushalte, rund 940 Unternehmen und über 150 institutionelle Nutzer wie Schulen. „Ganz Dortmund soll vom schnellen Internet und von zukunftsfähigen Breitbandinfrastrukturen profitieren. Damit leistet DOKOM21 als regionaler Telekommunikationsdienstleister einen herausragenden Beitrag für die Digitalisierung der gesamten Stadt“, sagt Figura.

Gesellschaftliche Verantwortung in der Coronakrise

Wann immer es möglich ist, vergibt DOKOM21 Aufträge an Unternehmen in der Region. „Auch damit tragen wir seit 25 Jahren zur Förderung der Wirtschaft in Dortmund und Umgebung bei. Wir fühlen uns unserer Region verpflichtet“, betont Markus Isenburg. Im Rahmen ihres sozialen Engagements „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ hat DOKOM21 im letzten Jahr zahlreiche Aktionen umgesetzt: Ein Schwerpunkt war die Förderung ihrer Patenkinder an der Schule am Hafen in der Dortmunder Nordstadt. Zudem engagierte sich DOKOM21 im Rahmen ihrer sozialen Aktion „In Verbindung bleiben“ für soziale Einrichtungen wie Seniorenheime und Hospize. Damit Senioren und schwerkranke Menschen gerade während der Corona-Zeit Familie, Freunden und Bekannten in Verbindung bleiben können, spendete das Unternehmen zahlreiche iPads mit Datenvolumen an Einrichtungen in Dortmund, Essen, Hagen, Iserlohn, Menden und Balve.