Stadtwerke

Verschärfter Lockdown und Nahverkehr


Statement DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung:
Die aktuellen Beschlüsse bedeuten für den Nahverkehr keine gravierenden Änderungen. Fahrgäste und Fahrer*innen sind bereits gut geschützt und das bleibt auch weiterhin so. Ohnehin zeigen zahlreiche Studien, dass im ÖPNV keine erhöhte Infektionsgefahr besteht.
Im Augenblick sind nur etwa 40 Prozent der Fahrgäste im Vergleich zum Januar 2020 unterwegs. In den Fahrzeugen ist meistens nur ein Viertel der möglichen Steh- und Sitzplätze belegt. Insofern werden die gesteckten Ziele bereits heute vielerorts erreicht.

Wir appellieren aber auch nochmal nachdrücklich an die Sensibilität unserer Fahrgäste: Wenn Ihnen ein Fahrzeug zu voll erscheint, nehmen Sie den nächsten Bus oder die nächste Bahn, damit schützen Sie sich und andere.

Die allgemeine Maskenpflicht gilt bereits seit dem 27. April 2020 und wird von uns auch bisher schon stichenprobenartig kontrolliert. In enger Abstimmung mit den Ordnungsbehörden werden wir auch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im Rahmen der Möglichkeiten kontrollieren. Klar ist aber auch, dass jeder Fahrgast Verantwortung für sich und seine Mitmenschen trägt.
Wir prüfen, inwieweit wir unser Angebot zu den Stoßzeiten noch aufstocken können. Der aktuell ausgesetzte Schülerverkehr bietet uns dabei ein wenig Spielraum. Ansonsten fahren wir aber nach wie vor mit dem vollen Programm und sind personell bereits oft am Anschlag. Da ist nicht viel mehr möglich.