Stadtwerke

Der Impfsaal21 öffnet wieder


Ab Nikolaus bietet DSW21 zusammen mit Prävent Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen
für Beschäftigte der 21-Gruppe und deren Angehörige an – Auch der Test-Bus ist wieder unterwegs

Eigentlich finden im Werkssaal von DSW21 an der Von-den-Berken-Straße Betriebsversammlungen, Kulturveranstaltungen und zu dieser Jahreszeit gerne auch mal Weihnachtsfeiern statt. Nicht in diesem Jahr. Aus dem Werkssaal wurde in den zurückliegenden Tagen wieder der Impfsaal21. Ab Montag (6. Dezember) können sich dort Mitarbeitende der kommunalen Unternehmensgruppe 21 und deren Angehörige erst- oder zweitimpfen und boostern lassen. Die medizinische Leitung liegt in den kompetenten Händen der Dortmunder Prävent GmbH.

Mehr als 7.000 Impfungen hat Prävent im Frühjahr/Sommer 2021 im Impfsaal21 durchgeführt. Rund 3.500 Mitarbeiter*innen aus Unternehmen der 21-Gruppe und anderen Partnerbetrieben des Medizin-Dienstleisters nutzten die Einrichtung. Am Nikolaustag geht’s in die nächste Runde: erst die Spritze, dann die Rute!

„Die Idee, unseren Werkssaal zum Impfsaal21 umzufunktionieren und dort ein niedrigschwelliges, komfortables Impfangebot für die Beschäftigten der 21-Gruppe zu schaffen, hat sich als Volltreffer erwiesen“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21. „Dieser Service der Arbeitgeber ist bei den Mitarbeitenden nicht nur gut angekommen. Er ist vor allem auch sehr gut angenommen worden. Zweifellos ist er einer der Gründe dafür, dass wir unter den mehr als 2.000 Beschäftigten von DSW21 eine Impfquote von deutlich über 90 Prozent haben. Wäre das überall so, hätten wir weniger Probleme.“

Als die Bundesregierung angesichts der exponentiell steigenden Infektionszahlen nach langem Zögern unlängst dann doch das schnelle Boostern, also die Auffrischung des Schutzes durch eine dritte Impfung, ausrief, saß man bei DSW21 längst in den Startlöchern. „Impfen, impfen, impfen!“, lautet das Motto, das Guntram Pehlke ausgab – sowohl Beschäftigte als auch deren Angehörige.

Ähnlich schnell und flexibel wie die Stadtwerke zeigte sich auch Prävent. „Räumlichkeit, Rahmenbedingungen, Technik und handelnde Personen – das alles war uns ja schon bekannt. Deshalb brauchten wir keinen langen Vorlauf“, sagt Henrik Fibbe, Kaufmännischer Leiter des Medizin-Dienstleisters. Vier Impfstraßen mit acht Impfboxen wird das Unternehmen diesmal im Impfsaal21 betreiben – und pro Tag bis zu 1.500 Personen impfen können. Neben dem Boostern sind auch Erst- und Zweitimpfungen möglich. „Natürlich nutzen wir die vorhandene Infrastruktur auch wieder für andere Partnerbetriebe“, sagt Fibbe. „Dieses Hand-in-Hand mit DSW21 erzeugt in der aktuell schwierigen Phase der Pandemie einmal mehr eine Situation, von der alle profitieren.“

Darüber hinaus setzt DSW21 von der kommenden Woche an auch seinen Testbus wieder ein. Er fährt ab 7. Dezember zweimal wöchentlich die Betriebsstandorte an. Ebenfalls unter Leitung von Prävent können sich Mitarbeitende im Bus testen lassen. Negative Testergebnisse, die von Prävent bescheinigt werden, gelten für 24 Stunden auch als Nachweis im Rahmen der „3G am Arbeitsplatz“-Vorschrift. Zwischen Frühjahr und Herbst 2021 wurden im Testbus insgesamt mehr als 10.000 Testungen durchgeführt – nur eine Handvoll war positiv. Als die Bundesregierung die kostenlosen Bürger*innentests stoppte, fuhr auch der Bus von DSW21 erst einmal in die Warteposition. Nun geht’s also wieder los.